Nein, ich will hier nicht die netten Menschen in der Normandie diskriminieren.... es handelt sich um Muffins. Dieses Rezept widme ich der 'Mutti' Ellaberta, die mich durch ihr Fallobst-Apfelkuchenrezept dazu gebracht hat, mehr Äpfel zu holen als ich für ihren Kuchen brauchte und dabei habe ich nun noch meine Kreativität spielen lassen.
Alles auf meinem Mist gewachsen und trotzdem was geworden :-) Falls es euch nicht gelingt, dürft ihr mich prügeln (verbal, versteht sich)
Die Zutaten:
- 1 Becher (200 ml) Vollkornmehl
- 1/2 Becher Weizenmehl
- 2 TL Backpulver
- 1/2 TL Nelkenpulver
- 100 g Puderzucker
- 4-5 kleine Äpfel, grob gerieben (Schale habe ich dran gelassen)
- 3 Eier
- 8 EL flüssige Butter
- 1 Becher Cidre (ersatzweise geht sicher auch Apfelschorle, die hat man eher da)
- brauner Zucker zum Garnieren
- und last but not least: Calvados!
Zubereitung
Mehl, Backpulver, Puderzucker und Nelken vermischen, Äpfel in die Mischung reiben und sofort unterrühren, damit es nicht braun wird.
Cidre, Eier und Butter verquirlen und zu den restlichen Zutaten geben, kurz unterrühren, der Teig darf noch etwas klumpig sein.
Den Teig in eine gut gefettete oder mit Papier verkleidete Muffinform füllen (bei mir ergab es 12 Muffins) und dann auf jeden Muffin ein wenig braunen Zucker streuen.
Die Backzeit beträgt ca. 25 Minuten bei 180° mit Heißluft.
Wenn die Muffins fertig sind, aus dem Ofen nehmen und ein paar Minuten ruhen lassen. Bis jetzt sind es noch ganz wenig beschwipste Normannen. Dann mit einem Zahnstocher oder einer dünnen Stricknadel Löcher in die Muffins bohren und jeden mit gut 1 EL Calvados tränken.
Fazit: Muffins waren alle, ehe sie ganz erkaltet waren...