Buchweizenpfannkuchen - mit Kräutercreme

Fertig in 

Da ich gerade in den Rezepten stöbere, noch eins von meiner Oma. Bei ihr gab es oft Buchweizenpfannkuchen, mal mit Rübensirup oder Apfelkraut, mal mit Kräutercreme oder Zwiebelquark, übrig gebliebene als Belag auf Schwarzbrot bzw. Pumpernickel.

Zutaten

  • 250 g Buchweizenmehl
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 3-4 Eier
  • 1/4 L Vollmilch
  • Salz
  • Rückenspeck zum Ausbraten, ersetze ich inzwischen meist mit Sonnenblumenöl
  • 1 Bund Lauchzwiebeln oder Schnittlauch, 250 g Quark, 1 Becher Schmand, Kräutersalz, Pfeffer, falls noch andere frische Kräuter vorhanden sind, auch nicht schlimm, können mitverwertet werden.

Zubereitung

  1. Buchweizenmehl mit zerkrümelter Hefe, warmer Milch, den Eiern, flüssiger Butter und einer Prise Salz zu einem glatten Teig verrühren. Teigschüssel zudecken und ca. 1 Stunde gehen lassen.
  2. Lauchzwiebeln oder Schnittlauch waschen, zu Röllchen schneiden. Schmand, Quark und Schnittlauch verrühren und mit Salz, Pfeffer würzen.
  3. Für die Pfannekuchen, in einer Öl erhitzen oder gewürfelten Speck auslassen, evtl. die Grieben beiseiteschieben. Jeweils zwei EL Teig in die Pfanne geben, glatt streichen und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten backen. Warm stellen, bis die restlichen auch gebacken sind. Mit der Kräutercreme servieren.

Natürlich haben die im Speck gebratenen Buchweizenpfannekuchen ein ganz anderes Aroma.

Meine andere Großmutter kommt aus Schlesien, wohnte dann nach dem Krieg in der DDR. Sie freute sich bei einem Besuch darüber, dass ich "Plinsen" für sie gemacht hatte. Das Grundrezept war dasselbe, nur gab es bei ihr dazu Schmand.

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