Chili Con Carne mit Ananas

500 g Hackfleisch
1 Dose geschälte Tomaten
1 Dose Kidneybohnen
1 Ananas, frisch oder aus der Dose
2 Zehen Knoblauch (wer es nicht mag... weg lassen)
4 Zwiebeln
6 – 8 geschälte und klein geschnittene Kartoffeln
frische Chilischoten
Kräuter nach Wahl
1/2 Glas sauer eingelegte Paprikaschoten
1/2 Schokolade

In einem sehr großen die Kartoffeln kochen. Wenn sie gar sind, sollte man sie für die Bindung des Chili stampfen. Dann den Topf zur Seite stellen.

In einer Pfanne Öl heiß werden lassen und das Hackfleisch krümelig anbraten. Wenn es gar ist, gibt man es zu den Kartoffeln in den Topf. Die Pfanne ist jetzt wieder frei um die klein geschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch anzuschwitzen. So bald sie glasig sind, kommen sie ebenfalls in den Topf.

Die Dosentomaten (mit Saft), und die Paprikas (ohne Saft!!) werden mit dem Zauberstab püriert.
Die Bohnen gießt man über einem Sieb ab und spült sie unter fließendem Wasser kurz ab. (Sie schmecken sonst manchmal ein wenig muffig.) Alles in den Topf.

Bei einer Dosenananas, den Saft in ein Glas abgießen und auf Ex austrinken. Die Frucht in kleinen Stücken in den Topf geben.
Die Schokolade macht sich wirklich gut in dem Chili. Sie gibt einen schönen cremigen Geschmack.
Wem das Ganze noch zu dick ist, der füllt ein wenig Wasser auf.

Erst jetzt wird gesalzen. Man sollte am Anfang nicht zu viel hinein geben und immer warten, bis das Salz sich wirklich aufgelöst hat und dann probieren. Wenn es nicht reicht, mehr Salz hinein. So kann nichts schief gehen.

Die Chilischoten sollte man auch pürieren. So kann man die Schärfe mit einem Teelöffel dosieren. Denn nur Drachen spucken gerne Feuer! Die Kräuter nicht vergessen und zum Schluss alles mit 4 – 6 El. Zucker abschmecken. Denn der Paprika und die Ananas sind ein wenig sauer. Das muss man ausgleichen.

Die Geschmacksrichtungen dieses Chilis lauten jetzt: salzig, süß, sauer, scharf und cremig. Wem die Schokolade nicht reicht, der kann auch noch einen Becher Sahne dazu geben.

Eigentlich ist das Ganze jetzt fertig, so bald es warm gemacht ist. Doch es schmeckt am 2. Tag noch besser.

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