Etiketten zum Einfrieren: günstig und gut ablösbar

Etiketten zum Einfrieren: günstig und gut ablösbar

Der Tipp ist für diejenigen gedacht, die öfter mal übrig gebliebenes Essen abpacken und einfrieren. Er eignet sich nicht für hübsche Marmeladengläser, die verschenkt werden wollen. Also bitte nicht gleich meckern, wie "hässlich" das doch aussieht.

Seit einigen Monaten bekommt unsere Tochter Beikost. Ich koche überwiegend selber und muss die Gläschen daher auch beschriften. Anfangs habe ich mich immer über diese gekauften Etiketten geärgert, weil man sie so schlecht wieder ablösen kann. Natürlich gibt es auch welche die, gut wieder abgehen, die haben jedoch auch ihren Preis.

Irgendwann fiel mir eine Malerkrepprolle in die Hände. Dabei hatte ich die Idee, diese als Etikett zu zweckentfremden. Ich beschrifte immer erst die Rolle und schneide dann das beschriftete Stück ab. Es klappt wunderbar. Kuli geht am besten, da dieser nicht verläuft auch wenn das Etikett nass wird (z. B. beim Auftauen).

Bei unserem Gläschenverbrauch spart man eine Menge gekaufter Etiketten und damit bares Geld. Und das Ablösen vom Glas ist auch kein Problem mehr.

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17 Kommentare

Ich finde die Idee gut, selbst für Marmeladengläser. Wenn man das Kreppband sauber beschriftet und abschneidet, ist es auch keine hässliche Form der Beschriftung. Eher eine funktionale im Sinne der Bauhaus-Idee: Form folgt Funktion!
Ich bin auch immer für das praktisch Funktionelle. Allerdings ist mir bei Malerkrepp auch schon passiert, dass es klebt wie die Pest und gerade nach einem Gang durch die Tiefkühltruhe gar nicht mehr abzukriegen war.
Seit dem schreibe ich mit Folienschreiber direkt auf das Glas oder die Plastikbox drauf. Wenn es in der Spülmaschine wieder abgeht ist gut, wenn nicht dann wird darin das nächste Mal das gleiche wieder eingefroren, dann brauche ich gar nichts Neues drauf zu schreiben.
@Mafalda: Wenn Folienschreiber nicht einfach beim Spülen abgeht, dann auf jeden Fall mit einigen Tropfen Nagellackentferner. Das funktioniert wunderbar! (Auch bei jedem "Permanent"-Stift)

Der Tipp mit dem Kreppband ist wirklich gut!
Ich bin irgendwann auf die Idee verfallen ganz normale Tesa-Streifen auf Einfriergläser und -dosen zu kleben und diese dann mit Folienschreiber zu beschriften. Die Schrift hält in Froster prima und das Tesa läßt sich später gut wieder ablösen. Malerkrepp müßte ich extra kaufen, Tesa hab' ich immer im Haus. Und den Folienschreiber brauche ich z.B. auch zum beschriften von CD's.
Da ich mehr Gefriergut in Gefrierbeuteln verpacke finde ich die Idee mit dem Kreppband dafür nicht so gut. Ich schreibe mit einem Folienstift direkt auf den Gefrierbeutel. Für Gläser ist der Tipp aber perfekt. Natürlich kann man auch Tesafilm für diesen Zweck nutzen.
Das mache ich schon jahrelang so. Der Malerkrepp geht selbst nach der Spülmaschine noch sehr gut ab.
das (der????) Krepp das/den ich verwende geht problemlos auch nach einem Aufenthalt im Froster super ab. Vielleicht liegt es daran dass er billig war :o)
Toller Tipp, kannte ich noch nicht. Über die teuren Etiketten für die Plastikdosen hab ich mich schon immer geärgert. Werde ich testen, danke!
@Fränkin: Aber nicht auf Tupperware anwenden! Löst die Oberfläche an. Hab mir damit Deckel versaut.
@utew: Das tut mir leid, ist ja besonders ärgerlich bei diesen teuren Behältern. Da lob ich mir die billigen Dosen vom schwedischen Möbelhaus. Ich hatte bisher aber auf keinem Material Probleme wegen einiger Tropfen Nagellackentferner, egal auf welchem Kunststoff (bei Glas und Metall ja sowieso nicht).
Das ist eine ganz ganz gute Idee ;)
Danke für die Erinnerung, das war ganz aus meinem Hirn entschwunden (das wusste ich schon mal!), und habe mich jetzt immer wieder geärgert über die nicht abzukriegenden Klebepickerln, die ich auf alle mögliche Einfrierbehältnisse (leere Gurkengläser, Plastikdosen, Plastiksackerln usw.) geklebt hatte.

Habe gerade die vorhandene!!! Rolle Malerkrepp in die Küche geschafft, auf dass die Zukunft entspannter wird beim Ablösen der Beschriftungen! ;-)))
Guter Tipp! :)
Ich verwende billiges Tape, das ich mal gekauft habe und auf der Haut so gut wie nicht gehalten hat. Die Dosen mögen es ;-)
danke für diesen tollen Tipp!!!
Mein Favorit ist der Elektro-Isolierband. Ich beschrifte ihm mit einem feinen Permanent-Marker, damit ich es im dunklen Keller auch ohne Lesebrille erkenne. Ausserdem helfen die vielen Farben die man auch in billigen 10-er Sets kaufen kann. Es lässt sich hervorragend wieder abziehen.

Den Tipp mit dem Malerkrepp werde ich mir merken, denn davon habe ich bestimmt immer was auf Vorrat. Herzlichen Dank dafür.
@Begienchen: ich habe auch die farbigen Isolierbänder. Sie eignen sich sehr gut. (Ich kennzeichne auch Kabel u.a. damit).
Malerkreppp, das gealtert ist, lässt sich oft schwer entfernen.
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