Bei uns finden Geburtstage meist mit vielen Personen statt - allein, weil wir ja schon zu fünft sind. Zur Vorbereitung einige Tipps:
- Manche Kuchensorten lassen sich wunderbar vorbacken, einfrieren und auftauen - man schmeckt keinen Unterschied zum frischgebackenen Kuchen. Hier einige meiner Lieblingssorten (sie gehen schnell, sind einfach und gut und schmecken allen): Dreierlei Marmorkuchen (mit hellen Teig, Schokoteig und Nussteig), Mohnkuchen, Käsekuchen (mit eingebackenen getrockneten Preiselbeeren - gibts bei Aldi), Kastenkuchen (Rührteig) mit eingebackener Marzipanrolle, Bananenkuchen (Rührteig mit zerquetschten Bananen), Bisquitrolle mit Quarkfüllung.
- Nicht geeignet sind Kuchen mit frischem Obst, Zuckerguss, Zuckerperlchen oder Tortenguss. Dies alles wird beim Auftauen wieder matschig. Schokoguss kann super eingefroren werden. Man hat beim Auftauen den Vorteil, dass man am Vortag nicht x Kuchen auf einmal backen muss. Auf genaue Rezepte habe ich hier verzichtet, Frag Mutti ist ja voll mit Kuchenrezepten aller Art.
- Gerne kann man zum Käsekuchen noch eine Fruchtsoße reichen, die ist schnell gemacht: Obst nach eurer Wahl mit dem Pürierstab zerkleinern, mit Saft etwas verlängern und ggf. zuckern.
- Kleiner Snack für den Abend (oder für Gäste, die später kommen): Würstchen im Schlafrock - dazu fertigen Blätterteig in Streifen schneiden und die Streifen um Bockwürstchen wickeln und mit Ei bestreichen. Das Ganze bei 200 Grad backen, bis alles goldbraun ist. Das geht so schnell, es lässt sich gut am Vortag zubereiten.
Bislang waren für mich die Geburtstage aufgrund dieser Vorbereitungen nicht sehr arbeitsreich und ich hatte viel Zeit für gute Gespräche mit den Gästen.
Als Aufwand insgesamt habe ich mal dreieinhalb Stunden berechnet, das ist nur sehr vage, da man sich die Vorbereitungen auf einige Tage aufteilt (wenn man gerade mal etwas Zeit übrig hat).