Gefüllter Pfannkuchen mit Apfel und Speck

Gefüllter Pfannkuchen mit Apfel und Speck
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Hier ist ein leckeres Rezept für einen Pfannkuchen, den ich so ähnlich auf Texel gegessen habe: Gefüllter Pfannkuchen mit Apfel, Speck, Zwiebel, Kartoffel, serviert mit Stroop/Sirop.

Die Zutaten für die Füllung werden vorgegart, damit sie nicht halbroh im Pfannkuchen sind, bzw. der Pfannkuchen zu dunkel wird, wenn man ihn zu lange bäckt.

Für die Pfannkuchen braucht man:

150 g Mehl, 50 g Buchweizenmehl - so schmeckt er herzhafter - aber man kann auch 200 g Weizenmehl nehmen, 2 Eier, etwa 250 ml Milch, je nachdem, ob die Pfannkuchen dicker oder dünner werden sollen, kann man auch mehr Milch nehmen.

1/2 TL Salz
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Für die Füllung:

1 mit Schale geraspelte Kartoffel
100 g Frühstücksspeck
1 Zwiebel, in dünne Ringe geschnitten
1 Apfel, geschält in Scheiben geschnitten

Öl zum Braten, Stroop/Sirup (friesischer Sirup, herb-süß ) alternativ Rübenkraut oder Ahornsirup aus dem Bioladen. Bitte nicht weglassen, das gibt den Kick!

So geht es:

Ich brate mit zwei Pfannen. Die Menge reicht für 2 dicke Pfannkuchen. Backt man mehr, Rezept verdoppeln und die fertig gebackenen im Ofen warm halten.

So geht es:

Als erstes gare ich den Speck vor, und zwar in der : Küchenpapier auf einen Teller, die Streifen darauf und anderthalb Minuten garen. Wer keine Mikrowelle hat, nimmt die Bratpfanne. Dann den Speck auf einem Teller mit Papier stehenlassen - so wird etwas Fett aufgesaugt.

Dann raspelt man die Kartoffel direkt in die Pfanne. Für eine Kartoffel werfe ich keine Maschine an! Man bekommt eine Art kleines Rösti, das man schnell brät und auseinanderzupft.

Zwiebel und Apfel werden vorbereitet, in einem Schälchen mit etwas Öl vermischt und halbweich gebraten.
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So, jetzt geht es ran an die Pfannkuchen. Wir brauchen eine tiefe Schüssel und einen Schneebesen - bzw. Rührgerät.

Das Mehl wird abgewogen und in die Schüssel getan. Man macht in die Mitte eine Kuhle, in diese schlägt man die zwei Eier. Ein wenig Salz kommt dazu und man fängt an zu rühren. Bald hängt die Masse am Schneebesen. Das gibt sich sofort, wenn man langsam die vorher abgemessene Milch dazugibt. Und rühren, rühren, rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Die Konsistenz sollte etwas dicker sein als Sahne, etwa wie cremiges Joghurt. Eine Viertelstunde stehen lassen, dann noch einmal durchrühren.

Und jetzt backt man die Pfannkuchen. Erst wird die Pfanne heiß gemacht, erst dann kommt das Öl hinein - man kann auch Butterschmalz nehmen oder halb Butter, halb Öl. Eine Schöpfkelle Teig kommt in die Mitte der Pfanne und diese Masse wird durch sanftes Hin- und Herwiegen der Pfanne verteilt. Ihr dürft stehenbleiben.

Der Teig stockt sehr schnell. Deshalb sollte man schnell einige Speckstreifen, Apfel-Zwiebelmasse und einen Löffel Kartoffel darauf verteilen. Sobald man den Pfannkuchen hin- und herrutschen lassen kann, ist Wendezeit.

Dazu nimmt man in die rechte Hand - wenn man Rechtshänder ist, sonst andersrum, den Pfannenstiel. Die Linke hält einen großen Teller - oder auch den Pfannendeckel, sofern er nicht zu gewölbt ist. Diesen legt man nun über die Pfanne und mit beherztem Schwung wendet man den Pfannkuchen. Klappt alles, liegt er mit der ungebackenen Seite auf dem Teller/Deckel. Jetzt kommt wieder etwas Bratfett in die Pfanne und man lässt den Pfannkuchen hineingleiten. Und noch mal 2 Minuten auf kleiner Flamme backen.

Jetzt kann man servieren: Stroop mit einem Löffel darüberträufeln. Es gibt auch Spritzflaschen mit dem Sirup. Lecker ist dazu ein gemischter Salat!

Pfeffern und salzen bei Tisch nach Geschmack - meist ist er Pfannkuchen durch den Speck schon salzig genug!

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