Geld einteilen für den ganzen Monat

Geld einteilen für den ganzen Monat

Inspiriert von einem anderen Tipp, den ich hier gesehen habe, hier nun mein eigener Tipp:

Geld einteilen für den ganzen Monat- wie ich jeden Monat über die Runden komme und sogar jeden Monat noch Geld (100-200 Euro) übrig habe. (Nicht der neuste Tipp, aber bei mir klappt es).

Also sobald man weiß, wieviel Geld man verdient hat (sofern es bei Jemanden jeden Monat unterschiedlich ist), setzt man sich erst mal hin und rechnet ALLE Grundkosten des Monats aus. Dazu gehören natürlich Miete, Strom, Gas, Versicherungen, Raten, Fahrkarten etc...

Das übrige Geld das man hat, wird durch die Tage geteilt die noch übrig bleiben, bis man das nächste mal Geld bekommt und hat so einen Wert den man quasi täglich ausgeben darf um genau auf null zu kommen. Geht auch mit wöchentlich, finde ich aber persönlich das es nicht sooooo gut funktioniert. Man hat dann zum Beispiel 20 Euro pro Tag.

Natürlich gibt man nicht jeden Tag 20 Euro aus, (ich zumindest nicht) sondern öfters mal weniger oder mal mehr. Dementsprechend hat man dann zum Ende des Monats hin immer einen größeren Puffer den man ausgeben könnte (was man aber nicht zwingend sollte). Natürlich sollte man dazu aber immer genau wissen wieviel Geld man hat, sonst macht das keinen Sinn.

Größere Ausgaben (Klamotten, Neuanschaffungen etc.), sollte man dann eher auf das Ende des Monats legen, wo man dann sicher ist, dass man Geld übrig hat, denn wenn man das am Anfang des Monats macht, kann man sich eher verschätzen und es bleibt kein Geld mehr zum Ende hin übrig.

Bitte nicht gleich schlagen, weil der Tipp ist nicht für jeden anwendbar...

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18 Kommentare

ich finde den tipp ganz gut :)
Ich finde das gut. Ich mache so: Ich gehe jeden Sonntag zur Bank und hole mir einen bestimmten Betrag ab, mit dem ich dann die ganze Woche auskommen muss. Dieser Betrag ist so gewählt, dass ich jeden Monat noch spare. Die Geldkarte lasse ich für den Rest der Woche grundsätzlich zu Hause. Für unvorhergesehene Ereignisse habe ich dann immer einen Puffer auf dem Konto. Zudem habe ich noch einen extra Umschlag, in denen ich das Restgeld der Woche kommt. Auch von diesem gönne ich mir ab und zu mal etwas Besonderes.
dein tipp widerspricht sich selbst, was du auch selbst einräumst, indem du sagst, man gebe ja nicht jeden tag 20 euro aus, sondern mal mehr, mal weniger. weswegen die ganze planung überflüssig ist.

außerdem bleibt dabei nichts übrig für notfälle. wenn du jeden tag 20 euro ausgibst und das auch gern tust, bist du am ende des monats bei null. ich selbst kenne niemanden, der das erstrebenswert findet. die meisten menschen dürften darauf bedacht sein, sich ein ständiges polster zu schaffen.

tipps wie "das gesamte geld abheben, in verschiedene briefumschläge stecken und nur das auf der bank lassen, was abgebucht wird" ist so unsinnig, dass ich mich wundere, dass es immer noch in haushaltssendungen propagiert wird. so kann man weder sonderangebote noch größere unvorhergesehene ausgaben bewältigen, ohne sich bei anderen umschlägen zu bedienen. und bleibt etwas übrig, zahlt man es wieder bei der bank ein? sehr umständlich, finde ich.
Der Tipp ist sogar sehr gut - man muss sich nur dran halten! :-)
@seidenloeckchen: Der Tippgeber hat sich zwar etwas unklar ausgedrückt, aber gemeint war für mich eindeutig, dass möglichst nicht 20Euro am Tag ausgegeben werden sollen und man so einen mehr oder weniger großen Betrag am Monatsende übrig hat!
Mir gefällt der Tipp! Ich selber mache es so ähnlich. Ich schreibe zwar meine fixen Ausgaben auf, allerdings eher um zu überprüfen, ob alles was abgebucht werden soll, auch wirklich abgebucht wird. Und im Gegenzug wird natürlich auch kontrolliert, dass nicht jemand unbefugtes sich am Konto zu schaffen macht!
Aber nun wieder zum eigentlichen Tipp. Ich selber habe keine tägliche Einteilung, sondern eine wöchentliche. Das finde ich persönlich übersichtlicher, weil man ja - wie andere schon anmerkten - nicht unbedingt jeden Tag einkaufen geht, aber einal in der Woche ja mindestens. Aber das kann ja jeder so machen, wie er will.
Anfang oder Mitte des Monats kontrolliere ich, wie viel Geld ich noch habe und teile den Betrag dann durch die noch übrigen Wochen des Monats. So weiß ich, wie viel ich innerhalb einer Woche für meinen Wochenendeinkauf und eventuelle Extras noch ausgeben kann. Außerdem schaue ich nur danach, dass am Ende des Monats keine roten Zahlen auftauchen, da ich Spargeld schon am Anfang des Monats weg lege. Das finde ich sinniger.
Wenn Anfang des Monats das Geld aufs Konto kommt, überweise ich, wenn die laufenden Kosten schon abgebucht wurden, einen Teil des Rests auf ein Tagesgeldkonto. Wenn das Girokonto um Hilfe schreit, buche ich ein bisschen Geld zurück. Ich versuche seitdem, so wenig wie möglich Geld zurückbuchen zu müssen und spare so auch viel auf dem Tagesgeldkonto.

Die Tagesgeldkonten sind ruck-zuck beantragt. Da sie bis zu 2,75 % Zinsen bringen, hat man auch noch am Ende des Jahres einen kleinen Ertrag für die Umbucherei.
genau so hab ich das in meiner studentenzeit gemacht, als ich mit recht wenig auskommen musste.
hat gut funktioniert und mich das sparen gelehrt. auch wenn ich es jetzt nicht mehr so mache, bleibt am ende des monats immer noch einiges übrig, das dann eingeteilt wird in geld zum sparen und geld für ausgehen, neue anschaffungen usw. da freu ich mich immer wie ein kind, wenn es mal besonders viel ist.
ein rundum guter tipp und wenn man das ganze mal verinnerlicht hat, ist es auch nicht mehr umständlich.
Ich habe ein Haushaltsbuch, welches mit einer Exceltabelle geführt wird. Hat den Vorteil, dass ich direkt ein Feld habe, dass mir immer aktuell ausrechnet, bzw. angezeigt wird, was ich noch so übrig habe für den Rest vom Monat. Man muss sich halt vorher mal mit Excel auseinandersetzen, um sich nach eigenen Bedürfnissen so etwas zu erstellen. Aber super Sache, wenn es dann mal fertig ist. Aber ich gestehe, mein GöGa hat sich die Mühe gemacht und die Tabelle erstellt. Sogar mit Jahresüberblick. Kann ich nur empfehlen.
*** Sterne

Mein Kassenbuch ist von geldsparen de, gibt`s kostenlos.

Anfang des Monats hebe ich mein Haushaltsgeld ab. Ergibt sich aus der regelmäßigen Buchführung. Gehe ich einkaufen nehme ich etwas mehr als ich brauche lt. Einkaufszettel mit. Nach dem Einkauf trage ich die Kassenbons im Haushaltsbuch ein und kontrolliere das Restgeld mit dem Saldo. Habe ich etwas vergessen oder fehlt der Kassenbon, erinnere ich sofort. Das Kassenbuch überträgt natürlich auch den Saldo in den nächsten Monat. Durch den Überblick kann ich wöchentlich schon mal den Einkauf reduzieren.
@seidenloeckchen: Sagen wir vielleicht der Tipp ist etwas unglücklich vormuliert. Dennoch ist es so, dass man in der Regel weniger als den eingeteilten Geldsatz ausgibt daher funktioniert es bestens. Ich hab mir heute Sachen gegönnt wie Friseur und so und trotzdem noch knapp 200€ übrig also spricht das Ergebnis (zumindest bei mir^^) für sich.
Ich finde den Tipp ok, mit solch einem System bin ich vor 35 Jahren gut durch meine Studentenzeit gekommen ... am Monatsanfang habe ich den Etat in 5-Mark-Scheinen zu Hause deponiert und jeden Morgen einen neuen Fünfer ins Portemonnaie gesteckt (ist halt 35 Jahre her) ... da hab ich mir jede Zigarette und jedes Studentenbierchen ganz genau überlegt. Da war man schon echt happy, wenn am Ende noch was da war. Nicht ganz so streng und mit anderem Betrag habe ich es nach meiner Scheidung auch gehalten ... letztendlich gewöhnt man sich so selbst an, das Geld bewusster einzuteilen.
Ich finde das gut; mach das aber nur mit dem Geld für den Haushalt (Lebensmittel usw.) so. Anfang der Woche planen, was man so kocht und dann entsprechend einkaufen. So kann man sich auch überlegen, evtl. Reste vom vortag noch für ein Gericht für den nächsten Tag zu verwenden und muss nicht komplett neu kochen. Ich mag es außerdem nicht, Lebensmittel wegzuschmeissen; das halte ich für absolute Verschwendung.
ich mach es wie Sunnysonnschei17 mit Excel-Tabelle. Wobei ich nur die laufenden Kosten dort verbuche und die Abhebungen vom Kont. Das Geld für den Haushalt hebe ich am anfang des Monates ab und teile es auf die Wochen des Monates auf.Es funktioniert bei mir schon Jahre lang sehr gut und behalte diese Methode auch in meiner Partnerschaft bei.(Nur ist eben der Betrag etwas höher,da wir ja nun zwei Personen sind ) Für die persönliche Dinge wie Kleider,Schuhe,Schminke,Schmuck,Zigaretten nimmt jeder sein eigenes Geld vom Konto. Gemeinsame anschaffungen werden halbe halbe gemacht oder einer von uns zwei übernimmt die Kosten,je nach dem .
Ich mach es wie Li-liane.
Ich lege _jeden_ Tag Geld in den Geldbeutel.
Und es wird nicht mehr ausgegeben als im Geldbeutel ist.
Und wenn ich nächste Woche ein Geschenk besorgen will, muss ich halt jeden Tag ein bischen mehr im Geldbeutel lassen und "spare" mir somit etwas an.
Der Tipp ist jetzt schon etwas älter,aber bei mir hat er auch funktioniert,als wir noch DM hatten.Bin da mit 300 DM über den Monat gekommen,bei 2 kleinen Kindern. Denn : man hat jeden Tag einen bestimmten Betrag zur Verfügung.So kann man im vornherein planen,was kaufe ich heute,ist es wirklich nötig ? Hatte zu dem Zeitpunkt wirklich sehr wenig Geld im Monat zur Verfügung.
OK,DM kann man leider heute mit dem Euro nicht mehr gleich stellen. Aber,einfach ausprobieren.
Ich mache es so endlich und beim Einkauf achte ich immer auf Angebote. Riki
Nein, ist er auch nicht.
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