Es geht in meinem Tipp nicht darum, wie und mit welchen Zutaten am besten Hackbraten zubereitet wird, sondern dass er die Form behält. Nicht selten ist es mir passiert, dass er ein wenig zu viel Feuchtigkeit enthalten hat (durch eingeweichtes Brötchen und Ei, aber zu wenig Hackmasse) und mir bereits beim Anbraten auseinander fiel - so auch wieder am vergangenen Wochenende.
Jetzt habe ich von meiner Cousine einen Tipp bekommen, den ich euch nicht vorenthalten möchte:
Eine Kasten- oder Rehrückenform mit Backpapier auslegen, die Hackmasse hinein und im Backofen garen. Ich nehme bei solchen Sachen immer die Gradzahl 170, doch zur Zeit möchte ich mich nicht genau äußern, weil das ja auch zu sehr von Feuchtigkeit und Gewicht abhängig ist. Wenn man das Papier nicht so knapp abtrennt, kann man den "Bratkuchen" auch gut herausnehmen - oder man "stürzt" in halt hinaus.
Noch beim Schreiben fiel mir ein: Man könnte ja auch die Masse in kleine Förmchen drücken, wenn man z.B. eine Feier mit kalter Platte hat und die "Bouletten" dekorativ anordnen möchte.