Kein neuer Tipp, er stammt aus der Zeit, in der man mit Nahrung noch sparsam umgehen musste.
Ein Suppenhuhn mit Wasser und Salz (das Huhn sollte knapp bedeckt sein) kochen, bis sich die Schenkel leicht vom Hühnerkörper lösen lassen. Das Huhn herausnehmen und in vier Teile zerteilen. Gemüse (Lauch, Karotten, Sellerie etc.) fein schneiden und in der Brühe gar kochen. Somit ist die Hühnerbrühe als Vorspeise fertig.
Für den Hauptgang die Hühnerteile mit etwa 2 Esslöffeln geschmolzener Butter bestreichen und mit Semmelbröseln bestreuen. Die Hühnerteile am besten auf Backpapier im Ofen auf mittlerer Schiene bei 200 Grad backen, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Mich hat tatsächlich mal eine Frau gefragt, was ich mit dem Huhn machen würde, wenn ich daraus eine Brühe gekocht hätte. Sie meint, sie würde das Huhn nach dem Kochen wegwerfen (....!).