Kleister statt teurem Puzzlekleber

Kleister statt teurem Puzzlekleber

Da ich sehr gerne puzzle, mir aber der Puzzlekleber zu teuer ist, hat mir ein Freund den Tipp gegeben, es mit Kleister zu probieren.

Also habe ich heute Kleister gekauft, angerührt und als erstes die Oberseite eingekleistert (Zeitungspapier als Unterlage).

Nach dem Trocknen habe ich das Puzzle vorsichtig umgedreht und die andere Seite auch eingekleistert und das Zeitungspapier draufgeklebt, damit es schön stabil ist.

Ich muss sagen, das geht sehr gut.

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18 Kommentare

Das spart eine Menge Geld, super
gefällt mir auch sehr gut. meist sind es so kleinigkeiten, wo man nicht drauf kommt! daumen hoch! :-)
ich mache auch sehr viele Puzzles aber ich klebe sie nicht zusammen, sondern habe festgestellt, daß für 1000 teilige Puzzles auch ein einfacher Glasbilderrahmen mit den Maßen 70x50cm passt. ich schiebe das Puzzle auf die stabile Rückenplatte des Rahmens, lege die Glasscheibe darüber und befestige das Ganze mit den dazugehörigen Klammern.

So kann ich je nach Lust und Laune oder Jahreszeit bedingt die Puzzles auswechseln.

(Habe sehr schöne Weihnachtsmotive die ich nicht das ganze Jahtr über sehen möchte.)
Das find ich ne super Idee von TT111 ...Eigentlich simple nur selber kommt man ned drauf.... Danke für den Denkanstoß... Lg.
Dankeschön für den Tipp. Mal so umsetzten. Die kleber dafür sind ja auch nicht grad günstig
@TT111: Das ist sicher auch eine Idee, aber ich hab bei einer Freundin gesehen, was passiert, wenn das Glas kaputt geht: Das Puzzle fällt auseinander...

Aber den Tipp von Letrina find ich super, muss ich auch ausprobieren, hab hier auch noch Puzzles, die darauf warten, zusammengeklebt zu werden...
An sich bin ich auch fürs Sparen, nur hat dieser Tipp einen Haken:

Man kann das Puzzle nicht mehr auseinander nehmen, da es fest verklebt ist und hinten dran das Zeitungspapier hängt.

Versucht es mal mit Reis- oder Kartoffelstärke mit Wasser angerührt. Irgendein Puzzle als Versuchsobjekt wird sich schon finden. Und vor allem kein Papier hinten drauf, sonst kann man es nicht mehr auseinanderbrechen.

Den Tipp mit dem Bilderrahmen find ich gut. Manchmal möchte man eben auch ein anderes Bild.
Dieses Problem hatte ich nie.
Das fertige Puzzle lag bei uns meistens einige Zeit auf der Unterlage und wurde dann auseinandergenommen und weg gelegt, für ein nächstes Mal.


Den Tipp von TT111 finde ich auch gut. Wirft sich mir nur die Frage auf, warum wird nicht gleich auf der Rückseite gepuzzlet?
Mensch, auf das Einfachste kommt man nicht! Dabei hat meine Mutter das auch schon immer so mit unseren Puzzles so gemacht!
Mach ich auch schon ewig so mit Kleister, hat immer gut funktioniert.
Ich persönlich mag nicht das gleiche Puzzle 2 mal puzzlen, nehme deshalb auch Motive, die mir sehr gefallen und ein paar Jährchen angeschaut werden wollen. Deshalb wird dauerhaft verklebt!
Habe aber auch schon aus der Not heraus, ein Puzzle mit gutem Klarlack verklebt.Ging auch super und hatte noch den schönen Glanzeffekt. Man hat da dann auch nicht mehr so eindeutig gesehen, daß es ein Puzzle ist, weil sich die Ritzen gut mitfüllten.
Auf Dauer aber keine billige Lösung.
jetzt hätte ich auch noch einen Vorschlag:

Das fertige Puzzle,was Ihr nicht wieder aus einander nehmen wollt,vorsichtig mit Hilfe von einer großen Pappe o.ä. auf die Bildseite legen und die Rückseite mit Paketklebeband verkleben.Nur darauf achten,dass Ihr nicht zu viele Falten mit verklebt.
LG
@Schnuff: Holla, die Waldfeh...das stelle ich mir sehr futzelig und schiefgehend vor ;-)
@Antjeee: ja,am besten kleine Stücke nehmen.Es funktioniert aber.Mein Ex macht so etwas.Sonst würde ich es nicht rein schreiben,wenn es nicht gehen würde.
Letrina, das ist eine super Idee, wenn man das Puzzle nur einmal machen will.

Möchte man es öfter zusammenpuzzeln, finde ich die Idee von TT111 toll.
@wattebällchen
Reis- oder Kartoffelstärke mit Wasser kann Kleber ersetzen? Und dann kann man das hinterher auch noch wieder trennen? Das wäre ja ein Träumchen!!! 😍 Nur Vorderseite, oder auch auf die Rückseite? Gibts da ein erprobtes Verhältnis von Stärke zu Wasser?
Wäre über eine Antwort sehr dankbar, auch wenn der eigentliche Kommentar schon Jahre alt ist...
Judith von PuzzleSpieleWelt
Hallo @Judith_psw ,
man kann zwar aus Kartoffelstärke und Wasser 1:2½ einen tollen Kleber machen - aber - nicht einfach so "trocken" reingerührt. Sie muss erst gebacken und dann gekocht werden, danach hast du einen Superkleber
...nur für die Rückseitenverklebung!!! - der Kleber ist nicht wasserklar transparent
ich habe bisher aber nie probiert Geklebtes wieder zu lösen
...damit "verschmutztes" Flächen ...zB bei Klebeaktionen mit Kindern lassen sich problemlos reinigen - einfach mit Kaltwasser (ggf mit Lappen) einweichen und gut isssses.

Nuuuur könnte das ein Puzzle-Papier-Karton übel nehmen - in wieweit die Nähte relativ frei bleiben und aufgebrochen werden können müsstest du mal testen.
@Tortenhummelchen

"man kann zwar aus Kartoffelstärke und Wasser 1:2½ einen tollen Kleber machen - aber - nicht einfach so "trocken" reingerührt. Sie muss erst gebacken und dann gekocht werden ..."

Verstehe ich nicht.
Was muß erst gebacken und dann gekocht werden?
Hey @Teddy ,

...so, ich hab jetzt mal ein bisschen gesurft und tatsächlich ein Video über die Herstellung von Stärkeleim gefunden ....ist dort super erklärt und gezeigt. (Sicherlich einfacher nachzuvollziehen, als ich es nur mit Worten beschreiben könnte)
Dieser Leim hat eine wesentlich höhere Klebkraft als Stärke die nur in Wasser (...Pudding) gekocht wird - aber, der "nur gekochte" ist hell und kann mit Zugabe von etwas Zucker noch verbessert werden - der Zucker hat noch einen Vorteil - klebt man Papier, wellt es sich viel weniger. (kannst du dem "gebackenen" auch zufügen)
den Link schicke ich dir per PN
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