Mir passiert es schon mal, dass einzelne Knoblauchzehen nicht mehr so ansehnlich sind und kleine Stellen haben, vor allem, wenn man mehrere Knollen in diesen weißen Netzen kauft.
Die letzten Zehen, die man nicht so schnell verbrauchen konnte, sehen dann oft schrumpelig aus.
Aber zum Wegwerfen viel zu schade!
Wer einen Garten hat, kann sie nämlich einfach, ein paar Zentimeter tief in die Erde stecken, am besten sogar zwischen die Rosen. Und am allerbesten funktioniert das im Herbst.
Folgendes passiert:
die Zehen überwintern hervorragend in der Erde, auch bei stärkstem Frost. Im Frühjahr treiben sie aus und schützen erstens die Rosen gegen Blattläuse und zweitens wachsen sie zu kleinen Knollen heran.
Diese kann man im Spätsommer ernten, wenn die Knoblauch-Blätter ganz eingetrocknet sind. Man gräbt man die Knollen ganz vorsichtig aus (ich nehme dazu eine alte Fleischgabel) und lässt sie kurz an der Sonne trocknen.
Dann am besten roh genießen, sie sind saftig und knackig. Toll zu Tomate und Mozzarella!