Mini-Kabeljau-Kugeln

Fertig in 

Mild und gar nicht "fischig" schmeckende Kabeljaukugeln, die ganz schnell gemacht sind und kalt serviert werden.

Gut für die Silvesterparty, als eigenen Beitrag, zum Buffet mitzunehmen.

Als erstes wird der rohe Fisch vorbereitet und dann der Grießbrei gekocht. Von dem abgekühlten Teig, formt man in der Hand kleine Kugeln - wirklich ganz kleine - die dann in Öl gebraten werden.

Zutaten

  • 200 g Weichweizengrieß
  • 500 g Fischfilet, vorzugsweise Kabeljau oder Seelachs
  • 2 Eier
  • 2 EL gehackten Dill
  • Pfeffer, Salz
  • 1 TL Senf
  • 1 Prise Zucker
  • 1/2 TL Zitronensaft
  • Öl zum Braten

So geht es 

  1. Als erstes wird das Fischfilet gewaschen und mit einer gut greifenden Pinzette nach Gräten abgesucht.
  2. Der Fisch wird kleingeschnitten und dann mit den Eiern, dem Dill und den Gewürzen entweder in der Küchenmaschine oder mit dem Mixstab zerkleinert. Kalt stellen.

Dann bereitet man den Grießbrei zu:

  1. Man kocht einen 1/2 L gesalzenes Wasser auf, lässt den Grieß einrieseln und köchelt etwa 6 Minuten ständig rührend, damit der Brei nicht anbrennt. Das Wasser soll weitgehend verschwunden sein, es quillt auch noch ein wenig nach. Diese Masse lässt man abkühlen.
  2. Danach mischt man die Fischmasse mit dem Brei. Mit einem TL sticht man kleine Kugeln ab, die man mit super sauberen Händen zu Kugeln rollt.
  3. In einer Pfanne mit hohem Rand erhitzt man Öl (Olive wäre gut) und brät die Fischkugeln langsam hellbraun. Sie werden zum Abtropfen auf Küchenpapier gelegt.
  4. Jedes Klößchen piekt man mit einem Zahnstocher an und serviert sie mit verschiedenen Saucen auf einer Platte.
  5. Kräutermayo ist gut, aber auch eine scharfe Chilisauce oder Currysauce ist nicht zu verachten.

Guten Appetit und einen guten Rutsch!

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7 Kommentare

Klingt ja einigermaßen lecker, das Fischbällchen-Rezept, aber ich würde empfehlen, den Fisch nicht in der Küchenmaschine oder mit dem Mixer zu zerkleinern, sondern diesen mit dem althergebrachten und von Hand angetriebenen Fleischwolf zu zerkleinern. Bei den elektrisch betriebenen Geräten wird der Fisch zu warm und das enthaltene und gesunde Eiweiß im Fisch nimmt dadurch Schaden, weil es schon vor der Endverarbeitung gerinnt! Die übrigen Zutaten wie Eier, Kräuter und Gewürze können ohne Probleme mit dem Mixer oder der Küchenmaschine zerkleinert und anschließend wiederum von Hand unter die Fischmasse gemischt werden.

Auch ein Metzger zerkleinert rohes Fleisch und Geflügel so "kalt" wie möglich, um die Inhaltsstoffe der Rohware nicht zu zerstören. Deshalb wird z. B. bei der Wurstherstellung auch immer reichlich Eis verarbeitet.
Der Tipp gefällt mir sehr gut. Ist gespeichert...aber für Silvester habe ich schon was Anderes geplant.
mon,
die armen fische.
wenn du keinen fisch magst, dann iß doch keinen. aber verhunze nicht guten fisch, bis er gar nicht mehr nach fisch schmeckt.
schönes neue jahr,
lg abm356

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