Muskatnuss im Hefegebäck

Muskatnuss im Hefegebäck

Unser nächster Bäcker ist 4 km entfernt, also Brötchen selber backen. Nur verträgt nicht jeder frisches Hefegebäck. Unser Arzt gab uns den Rat, etwas geriebene Muskatnuss unter den Teig zu kneten.

Das soll dem Sodbrennen vorbeugen und wir sind ganz angetan davon (oder versetzt der Glaube etwa Berge?).

Also bereiten wir am Abend einen Hefeteig vor, der über Nacht in der kühlen Küche sein Eigenleben entwickeln darf.

Zucker nur zum Auflösen der Hefe, etwas Milch, ein Magermilchjoghurt, kalt gepresstes Olivenöl und etwas Muskat, frisch gerieben natürlich, so etwa auf 1 kg Mehl eine sehr gute Messerspitze.

Bei uns kommt noch dazu, als Ballaststoff. Wir nehmen Weizenmehl Type 1050 und Dinkelfeinmehl je zur Hälfte.

Den Vorteig bereiten, gehen lassen, alles zusammenkneten und "dann gibt es Haue". Je besser der Teig geknetet und geschlagen wird, desto besser zeigt er sich am nächsten Morgen (vielleicht habt ihr ja einen wutgeladenen Hausgenossen, der kann sich daran ja mal auslassen ... kicher, kicher ...).

Der Teig sollte fest aber doch geschmeidig sein. Wer Weizenmehl Type 405 nimmt, muss etwas mehr Flüssigkeit in den Teig bringen, aber Frag Mutti-Leserinnen haben wohl ihr eigenes Heferezept.

Obwohl Muskat im Teig ist, ein Marmeladenbrötchen ist auch damit sehr lecker.

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