Wir freuen uns gerade an unserer üppigen Pastinakenernte. Wir haben das robuste und genügsame Gemüse dieses Jahr zum ersten Mal angebaut und sind begeistert von der Pflegeleichtigkeit und dem intensiven Geschmack. Toll ist auch, dass die Pastinaken über Winter in der Erde bleiben können, man sie deshalb nicht einlagern muss und bei Bedarf einfach dem Beet entnimmt. Für eine ganz einfache, mildaromatische Suppe aus Pastinaken braucht man:
Zutaten
- Pastinake/n (500 bis 1000g)
- 1 fingerdicke Scheibe Knollensellerie oder mehr
- 2 Gemüsezwiebeln
- 1 EL Speiseöl
- 1 Becher Crème Fraîche, Schmand, saure Sahne oder Soja Creme
- Wasser
- Schwarzer Pfeffer, Salz und - wer mag - zerstoßenen Piment und Kräuter wie Petersilie, Kerbel, Liebstöckel, Schnittlauch
Zubereitung
- Das Gemüse in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln in Öl anschwitzen, restliches Gemüse dazugeben, mit kaltem Wasser aufgießen. Salzen, aufkochen und ca. 10 Minuten simmern lassen.
- Da alle Zutaten roh genießbar sind, muss man sie vor dem Pürieren nicht ganz weichkochen und kann ein paar mehr der guten Inhaltsstoffe retten.
- Mit einem Pürierstab fein pürieren. Zerstoßenen Piment und die Crème Fraîche zugeben. In der Zwischenzeit Kräuter waschen und hacken. Zum Schluss Pfeffer mahlen und mit den Kräutern unterrühren.
Varianten & Serviervorschlag
Die Suppe kann mit Obst (etwa ein oder zwei Birnen) oder einem Spritzer Zitronensaft aufgepeppt werden. Das geschälte und geschnittene Obst einfach mitkochen.
Und wer viel Hunger hat, kann ein paar Kartoffeln dazugeben. Die müssen allerdings gar sein, also entweder kleine Stücke schneiden oder vorkochen!
Zum Dekorieren bietet sich ein Teil der Crème Fraîche, Kräuter und frisch gemahlener Pfeffer an. Auch lecker: Ein paar geröstete Sonnenblumen- oder Pinienkerne als „Topping“.
Ich wünsche euch guten Appetit!