Pfannkuchenteig ohne Klümpchen

Pfannkuchenteig ohne Klümpchen

Beim Anrühren des Pfannkuchenteigs habe ich folgenden Tipp, damit keine Klümpchen entstehen:

Beginne mit den Eiern, etwas Salz und Mehl dazu, alles rühren, bis es sehr dickflüssig ist. DANN erst so weit mit Milch verdünnen, bis ein homogener und gießfertiger Teig entsteht. Mit einer Schöpfkelle in die eingebracht entstehen wunderbar gleichmäßige Pfannkuchen, die man süß oder salzig abwandeln und ergänzen kann. Guten Appetit!

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Pfannkuchenteig soll man aber nach dem Anrühren ca. 1/2 Stunde stehen lassen, damit das Mehl etwas aufquillt und der Kleber sich entwickeln kann. Dann haben die fertigen Pfannkuchen eine viel bessere Konsistenz.
Richtig schön locker wird der Teig, wenn man die Hälfte der Milch durch kohlensäurehaltiges Mineralwasser ersetzt
@giannanini: genau,die Erfahrung habe ich auch gemacht .
Wenn man die Eier trennt und das Eiweiß zum Schluß als Eischnee unterhebt werden sie beim Backen auch ganz fluffig.
Hier kann ja jeder schreiben, was er will.
Aber wenn ich ständig Dinge lese, die schon längst selbstverständlich sind, und hier dann als Neuigkeit eingestellt werden, dann wundere ich mich doch.
Bisher hatte ich Hemmungen, einen Tipp einzustellen, weil ich dachte, das wissen doch sowieso schon alle. Muss mich da wohl korrigieren.
@ amarantis : Hier gibt aber auch Anfänger, für die es nicht selbstverständlich diese Dinge zu wissen. Bitte etwas mehr Toleranz. Leg die Hemmungen ab und poste auch Deine Tipps.
Schönen Tag noch, Hexe
#5 amarantis: Warum heisst das hier: Frag die Mutti ? Und nicht Chefkoch ? Was für dich selbstverständlich ist muss es noch lange nicht für einen Studenten im 1.Semester sein. Der ist erstmals weg von zuhause und kocht sein Ei solange bis es weich ist !
Der findet beim Chefkoch nix wenn er EIERKOCHEN googelt.
Frage: Giesst man den Teig in sehr heisses Öl ? Und erhitzt es bei jedem Guss neu ? Leichte Pfanne oder Gusseisen ? Danke für Hinweise, Omeletts waren schon immer meine Schwäche !
@KUBE1953: nur wenig Öl nehmen, für jeden Pfannkuchen wieder etwas Öl zufügen, heiß werden lassen (geht ganz schnell) und den nächsten Pfannkuchen rein.
Je dicker die Pfannkuchen werden sollen, umso weniger heiß mach die Pfanne, und umso länger bleiben sie auch drin, ich persönlich bevorzuge ganz dünne (ohne Mineralwasser und ohne Schnee) und nenne sie Palatschinken.

Gußeisen kann ich mir nicht vorstellen, wäre aber einen Versuch wert,
meine Lieblingspfanne ist eine glatte eiserne Pfanne, die noch von meiner Urgroßmutter stammt,
es geht aber auch in einer Edelstahlpfanne und in beschichteten Pfannen sowieso.

Wichtig ist, dass die Pfanne einen möglichst flachen / schrägen Rand hat, da kommt man mit dem Pfannenwender besser unter den Pfannkuchen rein (werfen ist nicht so mein Ding)
@KUBE1953 Ich verwende Butterschmalz zum Ausbacken.
Den Teig mache ich so: Eier schaumig schlagen, Milch dazu, wieder schön schaumig schlagen, Salz, dann gesiebtes Mehl, zum Schluss einen Schuss Mineralwasser für die Fluffigkeit.
Die Konsistenz des Teiges ist eher flüssig, ich kann keine Mengenangaben machen, da ich hier pimaldaumen arbeite. Vor der Zugabe des Mehls wird das Ganze sehr schaumig, bitte eine genügend hohe Rührschüssel nehmen.
Meine Pfanne ist beschichtet, der Boden sollte gut mit zerlassenem Butterschmalz bedeckt sein.
Ich backe die Pfannkuchen bei guter Mittelhitze aus, die erste Seite länger, gewendet wird, wenn die Oberfläche "trocken" ist, dann kurz die zweite Seite. Ich bleibe auf jeden Fall am Herd, reguliere die Hitze bei Bedarf.
Löst sich Teig beim Ausbacken bzw. wird mir das Fett zu dunkel, wische ich die Pfanne kurz mit Zewa aus (Vorsicht: heiß!).
Nach jedem Pfannkuchen und vor einer neuen Schöpfkelle voll Teig lasse ich einen Klacks Butterschmalz neu zergehen.
Ich mache immer etwas mehr Teig, übrige Pfannkuchen gibt es am nächsten Tag als Flädle in der Brühe.
Wer süße Pfannkuchen mag, hat am nächsten Tag ein sehr gehaltvolles Frühstück (mit Nutella oder Marmelade).
Ich mache die besten Pfannkuchen der Welt und innerhalb der Familie bin ich da konkurrenzlos. Ich berufe mich hier auf die Aussage meines Sohnes. :D
Ich denke mal, das Butterschmalz macht's.

Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung. :)
mellie, noch besser schmeckt es mit selbstgekochtem Butterschmalz (Ghee) ...... Mir kommt kein gekauftes mehr in die Küche..
@311514754 #11: Gib doch mal einen Tipp wie du das machst. Kommt sicher auch auf die Butter an, obwohl die lt Etikett alle gleich sind bezg Inhalt.
https://www.kochwerte.de/artikel/ghee-selbst-herstellen

Hab gleich mal gegoogelt. Mir fehlt nur eine Zutat: Geduld.
Werde mich aber mal umsehen, wo ich Ghee käufliche erwerben kann.
Danke für den Tipp.
Ahhh, ich kann hier keinen Link reinstellen......
Bei google kochwerte.de ghee selber herstellen erfährt man alles Wissenswerte.
Es ist egal ob man es Butterschmalz oder Ghee nennt, es ist einfach geklärte Butter, das heißt, Butter aufkochen und immer wieder den Schaum abschöpfen.
Was dabei passiert: das Wasser, das in Butter noch enthalten ist, verdampft deshalb ist Ghee/Butterschmalz fettreicher als Butter.
Eigentlich geht es ja um Klümpchen, nicht um Öl oder Schmalz. Aber egal.

Der Tipp ist ok. Obwohl - ich mache den Teig in der Reihenfolge Milch - Ei(er) - Mehl und er wird auch klümpchenfrei. Mit dem Schneebesen natürlich. Bei dieser Reihenfolge kann man mMn besser "nachdosieren", d.h. Mehl zugeben, wenn noch zu dünn, oder Milch, wenn zu dick.

Das mit dem Mineralwasser habe ich schon oft gehört und gelesen und glaube es immer noch nicht. Ich möchte den Teige nicht verwässern, und meine Pfannkuchen sind immer locker genug.
Das quellen lassen ist ratsam, aber wenn zu wenig Zeit ist, geht's auch so. Ich nehme natürlich Weizenmehl Typ 405, Pfannkuchen aus Vollkornmehlen schmecken mir zu gesund.

Butterschmalz würde ich niemals selbst herstellen, meine Kaufhalle bietet es preiswert feil, warum also so ein "Gedöns"?
@KUBE1953: Meine Meinung ist, wer mit 18 Jahren oder älter nicht weiß, wie Eier gekocht resp. einfache Sachen selber gekocht werden, der ist zu sehr verwöhnt!
Gerade heute, wo es doch üblich ist, dass beide Elternteile arbeiten und die Kinder oft alleine das Mittagessen richten müssen ist es doch wohl selbstverständlich, dass die Kinder (egal welches Geschlecht) zumindest einfache Sachen kochen können.
ABER wie man hier sieht, gibt es nun einmal ganz viele unterscxhiedliche Varianten eines Gerichtes und das kann dann ja gut als Anregung für die eigene Machart dienen.
Ich kenne es z. B. so, dass man Pfannkuchen nur in Butter brät, natürlich vorsichtig, da Butter schnell schwarz wird. Gut wenden lassen sich die Dinger, wenn man dafür den Pfannendeckel oder einen flachen Teller benutzt.
@muddi1965: #17: Zitat: Meine Meinung ist, wer mit 18 Jahren oder älter nicht weiß, wie Eier gekocht resp. einfache Sachen selber gekocht werden, der ist zu sehr verwöhnt! Zitat Ende

Wenn du Recht hättest, dann müsste man Bernhards Mutter ewig dankbar sein, dass sie ihren Sohn verwöhnt hat. ;-)
Hätte er damals gewusst, wie man Kartoffeln kocht, wäre FM nie erfunden worden.
@amarantis, @muddi:
Der Tipp war vor 5 Jahren eingestellt. Da gibt es längst wieder neue Generationen.
Die fangen mit selbständigem Kochen an (und Wäsche waschen).

Oft sind solche Tipps ja auch nicht DIE Neuigkeit, sondern Ratschläge zur Methodik.
@AMANTE: und an allei, die mir geschrieben haben: ich wusste ja im voraus, dass iich solche Antworten kriegen würde, konnte mich halt einmal nicht zurückhalten und war schon von anderen Dingen/Leuten gestresst. Seid mal nicht böse auf mich. Ich weiß, ich stell manchmal zu hohe Ansprüche. Das haben mir meine Kinder schon vorgeworfen.
Liebe Grüße zum Wochenanfang an alle!!
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