Von einer Squaw zur andern: Die alten Seminoles in Florida haben mir diesen Trick beigebracht, der mich bis heute fasziniert: Fülle die Menge Reis in den Topf, die du brauchst. (Geht mit jeder Sorte).
Nun füllst du Wasser auf. Versichere dich, dass die Oberfläche vom Reis gleichmäßig eben ist. Wenn du jetzt deinen Zeigefinger vorsichtig ins Wasser gleiten lässt, bis dass er gerade so die Oberfläche der Reisschicht berührt, so muss die Oberfläche des Wassers dein erstes Fingerglied erreichen (diese Falte da, du verstehst).
Jetzt bringst du das Ganze zum kochen. Wenns richtig brodelt, ganz kleine Flamme (quasi nur warmhalten, etwa 15 Minuten) und dann, wenn es richtig lecker riecht, vom Feuer nehmen.
Ganz wichtig: Niemals umrühren oder so, weil du dann die Hülle des Korns verletzt, dann wird er pappig. Was mich an der Geschichte so fasziniert ist, dass doch alle Leute unterschiedlich große Finger haben. Egal ob du 2 m groß bist, oder ein Zwerg, es funktioniert immer! Irre, oder? Wenn mir das mal einer erklären könnte, wär ich sehr dankbar. Allerdings haben mir die Indians einige Dinge beigebracht, die ich nicht erklären kann ... also, nie wieder Pappreis!
Aber jetzt bin ich neugierig auf die anderen Dinge, die du angedeutet hast. Erzähl doch mal!