Rhabarber mit Pudding

Da Rhabarber eine erhebliche Säure hat und die Zähne angreift, quirle ich ein Puddingpulver in den noch heißen Rhabarber an.

Kurz aufkochen und kalt stellen. Ich nehme immer Vanillepuddingpulver. Wer möchte kann dann Vanillesauce auf den erkalteten Pudding gießen.

Ähnlich mache ich das dann mit verschiedenen Obstsorten, die aus der Tiefkühltruhe kommen.

Zu Erdbeeren, Himbeeren oder Kirschen schmeckt auch, wenn man mit Schokopuddingpulver andickt.

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17 Kommentare

Schon als Kind war Rhabarber für mich eine Hass-Liebe nach dem 3. Löffel mochte ich mein Kompott...weil die Zähne gequitscht haben.. habe seit Jahren kein Rhabarber mehr gegessen, aber in der Kombi kann ich es mir vorstellen !!!!! Danke für`s Rezept.
So hat es meine Mama auch schon gemacht und ich hab es genauso übernommen. Ich liebe Rhabarber auf diese Art zubereitet !!!
Je nach Menge des Rhabarberkompotts gebe ich einen halben oder mehr gestrichenen Teelöffel Natron dazu, wenn es beginnt zu kochen. Schäumt anfangs mächtig, also nicht zu kleinen Topf wählen und gut rühren. Nimmt dem Kompott die aggressive Säure und man kann einiges an Zucker einsparen.
Ich mache das ähnlich, der Rhabarbera wird in Stücke geschnitten, zu Kompott (mit Stücken) gekocht und in eine Schüssel gegeben.
Dann frisch gekochten noch heissen Vanillepudding unterheben und auskühlen lassen. (Das Auskühlen klappt meist nicht, da wir uns schon vorher darüberher machen)
Ist aber nix für Leute die unter Nierensteinen aus Oxalat leiden.
Ich serviere unser Rhabarberkompott (mit etwas Stärke angedickt, ja Puddingpulver ginge auch) mit Vanillepudding (Milch und Puddingpulver etc. nach Anleitung hergestellt).

Grund: Die MILCH in dem Pudding neutrlisiert die im Rhabarber enhaltene Oxalsäure. (Spendet dafür aber auch kein Calcium für den täglichen Bedarf mehr).

Das PuddingPULVER (hauptsächlich Stärke) hat keinen Einfluss auf den Säuregehalt des Rhabarberkompotts, es dient lediglich dem Andicken.

Guten Appetit! ;)
@petee01de:
Um aufgrund von Rhabarberkompott zu erkranken, müsste man aber schon täglich größere Mengen zu sich nehmen. ;) Spinat ist dann etwa eben so gefährlich. :)
Aber du hast Recht, wenn man schon Probleme hat, sollte man vorsichtig sein mit dem, was man isst.
gerade getestet. kam leider auch nicht bis zum aukühlen lassen! *zwinker*
aber heiß schmeckts sehr sehr lecker! :D
Zwei- bis dreimal im Jahr gönne ich mir mein Rhabarberkompott, die Saison ist ja nicht so lang. Mit (eiskaltem) Vanillepudding, nicht durcheinandergerührt.
Die etwas "angerauhten" Zähne nehme ich in Kauf. Man muss auch mal auf einen Verzicht verzichten, das Leben ist kurz.
@superwoman: Ja, superwoman

Natron ist wunderbar zum entsäuern. Verwende ich auch gerne bei Rhabarber.
Noch wat: Es hat sich noch nicht bei Allen herumgesprochen, dass man die neuen Rhabarber-Züchtungen nicht mehr schälen muss - bwz. die Haut abziehen. Und nicht zu lange kochen, 10 - 15 Minuten genügen. Päckchen Vanillezucker kann nicht schaden.
@Lichtfeder: Mit Natron habe ich das noch nicht versucht, werde es unbedingt probieren. Danke für den Tipp. Wieviel Natron nimmt man? Eine Messerspitze oder mehr?
@Oma_Duck: Von der neuen Rhabarberzüchtung habe ich noch nichts gehört. Wir haben schon viele Jahre 2 Pflanzen im Garten, die auch in diesem Jahr prächtig gewachsen sind. (die gute Pflege meines Göttergatten).
Deshalb werden wir uns wohl nicht die neue Sorte kaufen, eigentlich schade.
@Uschimarie: Habe inzwischen bei "superwomen "nachgelesen, wie das Natron dosiert wird. Weiß nun bescheid.
@Uschimarie: Kannst Du ja leicht testen, einfach mal eine Stange "ungehäutet" kochen!
Also ich habe das Rezept am Samstag ausprobiert und musste heute gleich nochmal die doppelte Portion kochen.
So schmeckt das Kompott seeeeeehr fein. Ich hatte noch eine Banane da und die noch klein geschnitten untergemengt-
Habe das ganze heute noch etwas lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis und Sahne serviert ..... ich kann nur sagen ... einfach lecker.
Danke für den guten Tipp :)
Ich habe noch nie Rhabarber geschält. Wenn beim Schneiden sich mal Fäden abziehen, dann kommen die weg, aber ansonsten wasche und schneide ich ihn nur vor dem Kochen.
Ist etwas lange her, aber da gerade Rhabarbersaison ist: meine Mutter (Jhg 1919) stammt aus einem Bauernhaus und hatte Rhabarber auch niemals geschält - nur gründlich gesäubert und Fäden abgezogen.
Kleine Geschichte: mein Vater (auch Jhg 1919), ein Kleinstadtmensch mochte Rhabarber gar nicht (fade /eklig …) - er kannte nur den geschälten. Als er sich dann aber doch traute den ungeschälten meiner Mutter zu versuchen, änderte er seine Meinung!
Übrigens das Rhabarberkompott (gab es häufig zu Pfannkuchen) würzten wir auch mit Zimt (zusätzlich zu Zucker und Vanillezucker)
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