Popcorn anstatt teurer Kunststoff-Luftpolster

Popcorn anstatt teurer Kunststoff-Luftpolster

Ich verschicke oft und gerne Päckchen und Pakete. Anstatt des teuren Füllmaterials nehme ich zum Polstern von zerbrechlichen Dingen einfach Popcorn, das ich ganz schnell selbst mache:

Popcornmais (500 g etwa 1 Euro) in ganz wenig Öl in der oder im Topf poppen lassen (Achtung, nur den Boden mit Maiskörnern bedecken und Deckel drauf, bis es nur noch vereinzelt poppt! Volumen hinterher etwa x 20-25!), abkühlen, fertig ist das Füllmaterial. Einfach lose mit in das Paket geben. Und wenn man es in kleine Tüten packt, die man dann um das zu versendende Gut packt, kann man es auch noch futtern...

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14 Kommentare

Nette Idee, wenn auch evtl. etwas aufwändig...

Das mit dem "Futtern" ist aber so eine Sache.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die Maisflocken als Füllmaterial Mitte der 80er auf den Markt kamen.
Die gab es sowohl unbehandelt, als auch haltbar chemieertränkt.
Und somit gab es in den Lagern zum Teil auch allerlei Bauchweh. (Von evtuellen Spätfolgen mal ganz abgesehen...)

Wenn frau diese Beutel also gezielt als Naschbeiwerk verschickt, bitte auch deutlich so beschriften.

Soll jetzt keine Nörgelei sein, aber ich habe da halt tatsächlich so einiges mit Kollegen mitmachen müssen, und warne jeden "Frischen" in der Lagerwelt da ganz ausführlichst vor, auch wenn mir das Zeug schon länger nicht mehr untergekommen ist.

Die Idee an sich ist ja nun wirklich nicht schlecht, aber wenn z.B. Kinder da einmal ein Tütchen essen dürfen, ein andermal aber eher besser nicht, ist das nicht so ganz einfach und plausibel zu erklären.

Wie gesagt, ich will den Tipp an sich nicht schlechtmachen, und verzichte auch gegen meine Gewohnheit auf "Bewertung", aber die Erfahrung hinterlässt ein ungutes Gefühl...
Ach was eintöpfer, ich sehe das gar nicht so, dass du den Tipp "schlecht machen" willst. Ich glaube aber, dass die Maisflocken, die du meinst, und das simple Popcorn, von dem ich rede, zwei verschiedene Dinge sind. Dein angesprochenes Chemiezeugs kenne ich, es sieht meinem Popcorn allerdings nicht mal ähnlich.
Deinen Einwand mit den Kindern, sorry zurück, kann ich aber nicht gelten lassen. Kinder müssen täglich lernen, zu unterscheiden, egal ob es die Wand ist, die sie bemalen dürfen oder das Obst, das sie essen dürfen - und welches Kleinkind macht alleine ein Paket auf?
Meine "Beschickten" jedenfalls hatten bisher weder Bauchweh noch sonstige Nebenwirkungen (höchstens von zu viel Schoggi, die im Paket war :o)) von meinen popcorngepolsterten Päckchen und obendrein noch Spaß daran.

Und: das Volumen nimmt eher um 40-50 x zu, nicht wie oben fälschlich angegeben 20-30 x.
meine mutter hat vor einigen jahren angefangen, wenn in den paeckchen noch platz war, klopapierrollen oder kuechenrolle mit reinzulegen. wenn's nur kleine hohlraeume waren, dann tempopaeckchen oder servietten. sie hat mir immer die gemusterten, huebschen sachen mit rein, die ich mir nie leisten wuerde. ich fand das toll, weil kein fuellmaterial verschwendet wurde und ich weihnachten immer dekoklopapier (!) hatte. :)

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