Vogelfutter ausverkauft? Schnelle Notlösung

Vogelfutter ausverkauft? Schnelle Notlösung

Durch den plötzlichen und heftigen Wintereinbruch, ist inzwischen in manchen Geschäften, vorübergehend kein Vogelfutter (für freilebende Vögel) mehr zu bekommen.

Um den Piepmätzen trotzdem eine anständige Mahlzeit zu bieten, helfe ich mir so:

Haferflocken (kernige oder zarte oder beides gemischt) in eine Schüssel geben, einen guten Schuss kaltgepresstes Sonnenblumenöl dazugeben, gut durchrühren, so dass die Haferflocken alle etwas von dem Öl abbekommen.

Dann nach draußen an die Futterplätze bringen. Die Vögel lieben es, vor allem solche, die sich am Boden ihr Futter suchen.

Auch gut zum Mischen mit den eher harten Körnern, weil nicht alle Vögel die dicken Körner mögen.

Natürlich gibt es auch noch die etwas bekanntere Methode, ausgelassenen Rindertalg mit Körnern zu mischen, in kleine Tontöpfe zu füllen und in die Bäume zu hängen. Das ist dann geeignet für Meisen und andere, die in den Zweigen herumklettern und sich dort ihre Nahrung holen.

Aber die Haferflockenmethode ist einfach, preiswert und schnell, wenn das Vogelfutter knapp wird.

Bitte macht mit und helft, die Piepmätze durch den Winter zu bringen. Im Frühjahr erfreuen sie uns wieder mit ihrem Gesang.

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82 Kommentare

@ Schatzi:
Ganz großer Quatsch,den du da schreibst! Man wird keinen Zugvogel davon abhalten,in den Süden zu ziehen,nur weil die Vögel im Winter hier gefüttert werden! Wer hat dir das denn erzählt?? Die anderen Arten,die hier bleiben,sind darauf angewiesen ,von uns durch den Winter gebracht zu werden.
Oder wie,glaubst du,finden die Tiere bei geschlossener Schneedecke Nahrung??
Leider dezimieren sich einige Arten schon durch die schrumpfenden Lebensräume. Da dürfen wir doch wohl möglichst viele durch den Winter füttern,oder?
Genau, tylersomi. Die Vögel verschwinden nicht, weil wir "Fütterer" uns um sie kümmern, sondern weil immer mehr Lebensräume verschwinden. Auch wir füttern und wir haben unzählige Vogelarten im Garten von Specht angefangen bis zu einer kleinen Feldmaus, die unseren Futterplatz auch regelmäßig aufsucht. Was kann daran falsch sein? Man muss nur wissen, wie und wann man füttert, dann macht man es auch richtig. Und unsere Zugvögel wie Schwalben Rotschwänzchen oder Bachstelze, hauen trotzdem Richtung Süden ab, weils ihnen hier einfach zu kalt ist. Da kann noch so viel Futter herumliegen, sie werden nicht bleiben. Und wenn gewisse Vogelarten nicht mehr so weit Richtung Süden fliegen, dann aus dem Grund der Klimaerwärmung und nicht weil wir füttern.

Ganz zum Schluss noch ein Tipp von mir: Zu den Haferflocken mische ich immer noch ein paar gehackte Nüsse und Rosinen darunter. Die werden von Amseln, Rotkehlchen und Meisen sehr gerne genommen.

Schönen Tag noch an alle!
hallo an alle,
ich finde auch , dass wir unsere heimischen Winter-da-bleiber füttern sollten. Ich kann leider nur Meisenknödel und - ringe aufhängen. Habe schon mehrere Futterhäuser, Futtersäulen etc. ausprobiert, die Piepmätze mögen diese Behausungen nicht, obwohl sie freihängen. weiß jemand einen rat?
Alle Vogelfütterer bitte durchlesen:
http://www.bund.net/nc/bundnet/service/oekotipps/detail/zurueck/kinder/artikel/voegel-schuetzen-nicht-nur-fuettern/
also füttern nur gezielt in Ausnahmefall, und nicht wie manche "Spezialisten" schon Anfang Oktober die Meisenknödel raushängen

...Und btw: wenn das Vogelfutter überall ausverkauft wird, dann haben die Vögel ja offensichtlich genug zu fressen. Irgendwo wird das ausverkaufte Vogelfutter ja verfüttert. ;-) Da muss man selbst dann nicht mehr panisch selber welches besorgen
Guten Morgen an Alle.
Ich habe vor 3 Wochen einen Bericht gehört in dem ein Mitarbeiter einer Vogelwarte gesagt hat, dass man die Vögel unbedingt füttern sollte. Die Vögel, welche hier bleiben haben kaum mehr eine Chance Nahrung zu finden wenn der Boden gefroren und Schnee bedeckt ist. Die Sträucher welche Beeren tragen, reichen nicht um alle Vögel den gesammten Winter hinüber zu ernähren.
Deshalb macht es doch bitte so wie, Nebelparder, tylersomi, Flora11 und eleonore und lasst euch nicht einreden es sei nicht nötig! Denn vielleicht sterben einige Vogelarten ja genau deshalb aus, weil man sie im Winter nicht füttert und sie verhungern.:-(
Übrigens: Nebelparder dein Tipp ist TOP! Werde ich auf jeden Fall machen wenn ich kein Futter mehr kriege in den Läden!
Hallo eleonore,
schön, dass du dich auch um das Wohlergehen unserer Piepmätze kümmerst. Ich verwende am liebsten Futtersäulen, wegen der Verunreinigung. Häuschen muss man immer sehr sorgfältig reinigen, damit sich keine Krankheiten ausbreiten. Als wir vor Jahren in unser Haus eingezogen sind, hat es auch 1, 2 Winter gedauert, bis die Vögel sich daran gewöhnt haben. Vielleicht lässt du die Säulen einfach mal länger hängen (natürlich nur so lange, bis die Vögel wieder selber Futter finden). Und wenn es rundherum nichts zu finden gibt, bin ich mir sicher, dass sie auch kommen werden. Nur nicht aufgeben!!! Ich fülle momentan jeden Tag meine Futterplätze :-)))
Hi Nebelparder,
danke für den Tipp - aber das mit den kernigen Haferflocken habe ich letztes Jahr schon praktiziert. Scheint sich mittlerweile auch herumgesprochen zu haben, denn dieses Jahr sind die Flocken (zumindest bei meinem Discounter) immer wieder ausverkauft. Aber das mit dem Öl ist eine gute Idee. Werde ich ausprobieren... Ich liebe es, wenn die kleinen Viecher immer mehr die Scheu verlieren und sich auch nicht dadurch stören lassen, wenn ich in unmittelbarer Nähe auf der Terrasse sitze :-)))...
Genau SumSum,

das ist nur ein kleines Danke für einen Sommer voller Gesang :-)

Schönen Tag!
Und noch etwas ist mir zum tollen Tipp von Nebelparder eingefallen: Ich lege auf die Terrasse, wo kein Schnee hinkommt immer ein paar halbierte Äpfel. Die werden von Amseln und Rotkehlchen gerne angenommen.

Liebe Grüße!
Es gibt ein Buch mit dem Titel "Vögel füttern, aber richtig" -Das ganze Jahr füttern, schützen und sicher bestimmen- von Peter Berthold + Gabriele Mohr. Gerade in den Städten sollten wir das ganze Jahr über "zufüttern", wir haben durch die Erweiterungen unser Städte, vielen Tieren (nicht nur den Vögeln) den Lebensraum genommen und sollten uns deshalb um diese Lebewesen kümmern, wie z.B. füttern oder den Piepmätzen Nistkästen bauen (hierüber kann man sich beim Naturschutzbund oder sogar bei vielen Kleingartenvereinen informieren). So @Schatzi23 jetzt sollten Sie ihre Einstellung noch einmal neu überdenken, übrigens ist nicht jeder Vogel ein Zugvogel.
Das ist gerade dieses Jahr heftig. Das Fettfutter ist derzeit kaum zu kriegen, genauso Streusalz. Einfach alles ausverkauft.
Dass der Winter so zeitig, heftig und langanhaltend einbricht, habe ich lange nicht erlebt.
Was auch gut kommt - im Winter für alle Vogelarten (egal ob Körner- oder Insektenfresser): eine Mischung aus gemahlenen und zerhackten Nüssen (Walnüsse, Haselnüsse, ungesalzene Erdnüsse, Cashews, Paranuss etc., darunter Rosinen mischen.
Für Amseln kann man mit Äpfeln und Birnen Gutes tun.
Ein hingestreutes Tütchen Trockenobst wird auch gerne vertilgt.
Sonnenblumenkerne gibt es immer noch zu kaufen. Die werden von anderen Bodenpickern (Finken, Spatzen) auch gerne angenommen.
In den Zoogeschäften gibt es oft Körnerfutter lose zu kaufen,für Nager und Vögel.Da kann man sich auch gut mit behelfen und die richtigen Mischungen auswählen.
Soweit ich weiß, plädieren die Naturschutzverbände dafür, dass das ganze Jahr Futter angeboten wird...daher ist der Tipp mit dem Buch ganz richtig. Wildvögel verlieren immer mehr natürlichen Lebensraum und finden daher auch nicht genug Futter. Ginge es nach @Schatzi 23, dürften auch die Wildheger ihre Rehe und Hirsche im Winter nicht mehr füttern. Wir Menschen haben über die Jahrhunderte so gravierend in die Natur eingegriffen, dass der "natürliche Lebensraum" schlechthin gar nicht mehr existiert. Also sind wir auch verantwortlich für die Tiere, die nun nicht mehr in ihrem Lebensraum sondern in "unserem" Lebensraum mit uns leben.
Ach ja und eleonore: Vielleicht sehen deine Piepmätze ja Katzen und Marder, die dir noch nicht aufgefallen sind. In unserem Garten füttere ich nur auf dem Balkon, da können die Nachbarmiezen nicht hin. Meine Futterhäuschen in Büschen und Bäumen dagegen sind unbenutzt. Seit ich den Balkon-Imbiß eröffnet habe, ist der Andrang groß.
@Schatzi23: Guten Morgen! Stehst du immer so früh auf oder hast du heute einfach schlecht geschlafen? Dein Kommentar klingt nicht sehr freundlich.
Auch wenn das dem einen oder der anderen nicht gefällt: ich füttere die Vögel das ganze Jahr über. Im Sommer lege ich allerdings nur ab und zu mal ein paar Nüsschen ins Futterhaus, gerade so oft, dass die Vögel die Anlaufstelle als solche behalten. Die Meisen werden so zutraulich, dass sie sich manchmal schon auf unsere Schuhspitzen gesetzt haben, wenn wir im Liegestuhl lagen.
# Gerade in den Städten sollten wir das ganze Jahr über "zufüttern"

na, herzlichen Dank. nix gegen Singvögel füttern. Aber ich bin verdammt noch mal dagegen, dass an jeder Ecke -trotz verbot in den Städten- Kiloweise Futter hingekippt wird, Sommer wie Winter.

Tauben werden fett und fetter, Ratten rennen zu den Futterplätzen. Taubenschutznetze an jedem Balkon.

D a n k e D a n k e D a n k e
Die Ratten finden auch ohne Fütterung genug zu fressen. Die rotten wir nicht aus,wenn wir die Vögel nicht mehr füttern.
Mit den Tauben haste allerdings recht. Das ist ein echtes Problem.
Allerdings kann man so füttern,daß die Tauben da nicht drankommen. Mit diesen Futtersäulen z.B.
Da kann sich ne große Taube nicht bedienen,da sie sich da gar nicht dran festhalten kann. Und im Flug kann sie ja da nix rausholen,ist ja kein Kolibri :-)
Verbesser mich,wenn ich das falsch sehe.
Wir haben hier zwar auch mal hin und wieder ne Taube aber von einer Plage kann man hier nicht reden.
Klasse Idee!!!! Aber nehmt statt Oel mal Palmin!!! Hab den Tipp gestern von einem Vogelschützer bekommen! Rindertalg ist schwer zu bekommen, und Palmin ist besser als normales Pflanzenfett.
Kokosraspeln sind bei Amseln und Rotkehlchen so beliebt, dass sie den Schnabel nicht voll genug bekommen können: Take-off vom 'Balkon-Imbiss' mit weissem Wallebart. Eindeutig ein Verstoss gegen das Vermummungsverbot, aber zum Rumkugeln drollig.

Unsere Garteneichhörnchen lieben Nüsse und trockenes Vollkornbrot, wenn sie bei Dauerfrost ihr 'Eingemachtes' nicht ausbuddeln können. Dafür interessieren sich auch die Waldtauben, aber mit ihren schmalen Schnäbeln wird das nix. Also muss ich doch ein wenig Wildgetreide auf den Schnee streuen, weil die Waldtauben so grottenschlechte Flieger sind, dass sie das Futterhaus im Garten im Anflug umgenieten.
Hallo wollmaus,

meinst du mit Palmin Kokosfett?

Hallo Dana-R,
Hab von der Weihnachtsbäckerei noch ganz viele Kokosraspeln, aber geröstet. Meinst du schaden die oder könnte ich die auch verfüttern?


Danke, schönen Tag!
Ich würde das ja auch gern machen, Singvögel mit Futter - wie ihr beschrieben habt - durch den Winter bringen.

Aber seit ein paar Jahren haben wir in unserem riesigen Hofgelände jede Menge Krähen.
Ich kann mich erinnern, dass wir immer sehr viele Singvögel hatten, die morgens so schön gesungen haben.

Aber - ein guter Alternativ-Tipp zum gekauften Futter (wenn man denn dann mal Singvögel in der Nähe hat) !
Ich habe nun nicht alle Kommentare gelesen, also kann es gut sein, dass ich hier was wiederhole.

Natürlich sollte man den Vögeln über den Winter helfen. Ganz großer Quatsch, dass die deswegen nicht mehr wegziehen. Zig einheimische Vögel ziehen nicht gen Süden, sondern bleiben in heimischen Gefilden. Und da wir ihren Lebensraum immer mehr zerstören, müssen wir ihnen nun helfen.

Es gibt die Körnerfresser und die Weichfutterfresser. Für die Körnerfresser kann man auch gut Sonnenblumenkerne hinlegen. Und wie schon erwähnt - immer fein sauber halten. Die Weichfutterfresser nehmen auch gerne Obst. Das darf dann allerdings nicht gefroren sein. Also kontrollieren. Das tut den Piepmätzen sonst gar nicht gut. Äpfel & Co. nicht zu den Körnern legen, da man unterschiedliche Vögel addressiert und diese sich oft nicht vertragen. Eine Wasserquelle wird übrigens auch gerne genommen. Gerade jetzt, wenn alles zugefroren ist.
Wie machst du das denn mit der Wasserquelle?Das friert doch dann auch ein.
Hallo Flora11,

Deine gerösteten Kokosraspeln solltest Du lieber zu einem leckeren Müsli oder creolischen Crepes verarbeiten. Ich verfüttere lieber frische Raspeln für 35 Cent pro 200 g. Nicht nur wegen der weissen Barteffekte der Weihnachts-Amseln...

Palmin ist übrigens raffineriertes und mit Säuren denaturiertes Kokosfett. Im Parallelversuch letzten Winter bevorzugten meine Quietscher eindeutig das süsse, unraffinerierte Kokosfett für 2 € pro 500 g aus dem Asia-Shop. Ich auch. Nur zum Anbraten taugt es nicht viel, weil es etwas zu schnell bräunt. Aber zum Verfeinern. Oder für die 'letzte' Ölung nach dem Baden oder Duschen. Oder zur Babypflege. Oder als Skiwachs. Oder zum Winterstiefel imprägnieren...

Ok, dann werde ich jetzt eben mit dem blöden Palminrest meine Winterstiefel gegen den Tiefschnee der 'globalen Erderwärmung des Märchenonkels Äl Göre vom CO²-Ablass-Handels-IPCC' schützen. Merde. Wer braucht noch Skiwachs der Marke Palmin?
Wir haben auch gerade heute noch einen Knödel in den Flieder gehangen.
Es schneit, der Boden gefroren, selbst Insekten haben sich verkrümelt. Wie zum Teufel sollen sich die kleinen Vögelchen denn ernähren, wenn nicht mit unserer Hilfe? Und keiner kann mir erzählen, dass ein Vogel ausgehungert gegen Süden fliegt.

Nebelparders Tipp finde ich gut. Werde ihn mal austesten. Wir haben da eine dicke Amsel, die immer den Knödel vom Baum zerrt, da sie ja lieber auf dem Boden ihre Nahrung zu sich nimmt.
Wenn ich oben am Baum den Knödel und unten die Haferflocken serviere, bekomme ich bestimmt ein nettes Stelldichein zu sehen.
Hallo Dana-R,

also doch ab mit den Raspeln ins Müsli. Werde aber beim nächsten Einkauf frisches Kokosett kaufen, ich will nämlich auch Weichnachts-Amseln im Garten :-)))) Und mit dem Kokosfett, das werde ich auch auprobieren....

Liebe Grüße und danke für deine Antwort!

Ach ja, und Skiwachs der Marke "Palmin" haben wir noch genug zu Hause, aber danke für die Nachfrage :-)))
@Eifelgold: Hallo Eifelgold,

Schön, dass du dich um unsere Piepmätze kümmerst, aber vielleicht solltest du die Haferflocken nicht direkt unter den Baum streuen, wo die Knödel hängen. Sonst würde der Kot, den die Vögel oben fallen lassen, die Haferflocken verunreinigen und das wäre gar nicht gut für die Piepsis am Boden.

Liebe Grüße und schönen Abend!
@Flora11:
Da hast du Recht. Danke für den Gedankenanstoß. Werde das "Bodenmenu" ein wenig weiter vom Flieder weg anrichten, aber noch so, dass ich mich an den Anblick erfreuen kann.
Die Fütterung der heimischen Vögel im Winter ist für einen Tierfreund genauso selbstverständlich, wie die eigene "Fütterung". Die Tipps hier sind gut. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass z. B. Rosinen unbedingt ungeschwefelt sind. Davon bekommt man einen Beutel für wenige Cent in jedem Discounter in der Backabteilung.

Seit Jahren beschäftigt mich die Frage: "Wie schütze ich das Futter für die Vögel, die nur vom Boden essen? Amsel, Rotkehlchen und Co.?" Wir haben das Problem jetzt gelöst! Wir haben uns aus dem Baumarkt eine Plexiglasscheibe in 2 mm Stärke gekauft, kostet 10,- EUR. Mein Mann hat sie mit einem Heißluftgebläse (sieht aus wie ein Fön) in der Mitte erhitzt und konnte sie so langsam und vorsichtig (immer wieder zwischendurch erhitzen) zu einem "Zeltdach" verbiegen. Dann haben wir die Scheibe ein paar Zentimeter in die Erde gesteckt (vorher mit dem Spaten vorstechen) - sitzt bombenfest! Da die Scheibe durchsichtig ist, trauen sich die Vögel auch hinein. Innen steht eine Schale mit Futter, das somit vor Regen und Schnee super geschützt ist! Vielleicht hilft dieser Tipp ja dem Einen oder Anderen Vogelfreund weiter!
Frohe Weihnachten!
LG, fienchen1996
Jedes Frühjahr und jeden Sommer nistet ein Amselpaar in einem meiner Balkon-Blumenkästen. Eben jenes Amselpaar kommt auch im Winter und schaut, ob es etwas zu fressen bei mir gibt. Ich stelle oft eine Schale mit Rosinen mit Haferflocken hin. Das wird gern genommen - auch bei den Meisen in der Umgebung hat es sich schon herumgezwitschert.
Hallo Dobby,

Du kannst die Singvögel wieder anlocken, indem Du einen kleinen Nagel schräg in die Mitte der Aussenseite eines Fensterrahmens setzt, etwa in Klinkenhöhe, daran hängst Du das Netz eines Meisenknödels.

Nach ein paar Tagen orten das die Meisen und nutzen den Futterplatz, der für Krähen nicht geeignet ist. Wenn unter diesem ein nicht zu breites Fensterbrett ist, kommen die Amseln, um das heruntergefallene Futter einzusammeln. Das schweigt sich auch bei den Rotkehlchen rum und ratzfatz hast Du einen ganzen Zirkus an halbzahmen Singvögeln vor dem Fenster.

Dummerweise kommen auch Specht und Eichelhäher an den Meisenknödel ran... und von deren fensterscheiben-vibrirenden Gehacke werde ich nicht gerne geweckt, also ist das Schlafzimmerfenster zur Raubtier-Fütterung nicht soo gut geeignet.

Ausserdem wissen die lütten Staubwedel ohnehin, hinter welchem Fenster ich mich gerade befinde, weil sie sich exakt dort auf das Fensterblech begeben und flötend und steppend ihre Bestellungen aufgeben, sobald ein Menue-Element fehlt und wenn die lahme Birdy-Drive-Inn-Kellnerin nicht wie ein geölter Blitz die Kundenwünsche erfüllt, wird an den Rahmen geklopft und gegen die Scheibe gehackt. Tagsüber.

Diesen Winter bin ich schon drei- oder viermal von einer A-Capella-Flamenco-Bande frühmorgens aus den Träumen gerissen worden, weil die Banditos das Fensterblech des Schlafzimmers gemeinsam und vorsätzlich für einen ultralauten Crashkurs in Latino-Stepp missbrauchten. Licht an, Kimono überstülpen, durchs dunkle Wohnzimmer auf den eisigen Balkon und Futter nachfüllen. Zwei von fünf Sorten fehlten! Skandalös mieser Service zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens! Kein Michelin-Stern von den schüchternen, unschuldigen, hungrigen Heldentenören und Sopranistinnen, die sich sofort aus dem Birnbaum auf das Futter stürzten, ohne auf meine Frisur Rücksicht zu nehmen, die bei solchen Aktionen immer irgendwie im Wege ist...

Willst Du das wirklich, Dobby?!
Guter Tipp, ich habe zwar noch Vogelfutter, aber ich glaube es gibt genügend Vögel denen das auch so schmeckt. Hab eben ein neues Häuschen gekauft und das wird dann gleich ausprobiert.

Die Debatte von wegen füttern oder nicht füttern kenne ich auch und habe mir meine Meinung gebildet:

Ich füttere wenn es sehr kalt ist oder/und Schnee liegt.

Meine Vögel danken es mir und es ist wunderbar anzusehen wenn sie auf meiner Terrasse sind.

lg minette
Ds Taubenproblem ist auch von Menschenhand gemacht und ich finde es traurig, dass man diese Vögel von der Fütterung ausschließt.
Bei mir bekommt jeder Vogel was zwischen den Schnabel!

Karo
Futtern die Piepmätze auch Äpfel, oder ist das gefährlich im Winter?
Ich habe so viele kleine, süße Äpfel übrig.

LG.
Ich bin wirklich über den ersten Kommentar erschrocken. Ich arbeite beim Landesbund für Vogelschutz (LBV, gibt es nur in Bayern) und alle Diplom-Biologen und unstudierte Mitarbeiter flehen förmlich, die Vögel im Winter bei Schnee und Eis zu füttern.

Man sollte sich jedoch kein Futterhäuschen kaufen, bei dem die Vögel im Futter sitzen. Das ist unhygienisch und das Futterhaus wird dann zur Bakterienschleuder.
Es gibt im Online-Shop für ca. 20€ eine "Futtersäule".
Man füllt das Futter hinein und an der Säule gibt es 2 bis 6 - je nach Säulengröße - Sitzmöglichkeiten. So bleibt das Futter trocken, sauber und Amsel und Co haben futter.

Auf keinen Fall Äpfel oder trockenes Brot füttern. Die Äpfel können gefrieren bzw. durch die Witterung (nasskalt) leicht anfaulen (was man nicht immer sieht) und die Vögel werden davon krank.
Und das Brot bläht sich im Vogelmagen auf und das kann so manchen Piepmatz das Leben kosten, wenn sie zu viel Brot gegessen hatten.

Am besten Körner, Haferflocken, Meisenknödel, Mischfutter oder dieses Rezept verwenden.
@Melimutti87: bei unserem Nachbarn liegen die Äpfel, die nicht geerntet werden im Garten rum und die Amseln fressen in Scharen dran rum, also ich kann mir jetzt nicht vorstellen das das gefährlich ist, das ist ja Natur. Brot ist was anderes, das kommt ja so in der Natur nicht vor, also ist ein Vogelmagen nicht drauf ausgelegt.
Fütterung der freilebenden Vögel ist für mich seit Jahren selbstverständlich...ich beginne mit der Fütterung im Spätherbst, in diesem Jahr war dies hinsichtlich des früh einsetzenden Schneefalls und der sehr niedrigen Temperaturen schon sinnvoll.

Einen Tipp möchte ich noch zu den im Öl getränkten Haferflocken geben: ich erhitze sie mit dem Öl unter ständigem Rühren kurz in einer Pfanne, damit das Öl besser einziehen kann und bei Rangeleien am Futterplatz nicht das Gefieder verklebt...
@Dana-R
- ich habe hier seit langer Zeit keinen anderen Vogel außer den frechen Krähen gesehen.

Aber ich werde deinen Vorschlag mal in Angriff nehmen, das müsste gehen... das Küchenfenster wäre ideal...
Ob die Meisen, Finken und Amseln wirklich wiederkommen? *zweifel*

Ich hoffe so sehr, dass dann mal ein paar Singvögel hier vorbeischauen.

Danke für den Tipp! (witzig geschrieben,konnte mir das gut vorstellen!!! ;)))
@Melimutti87:
Obst kann man füttern, muss es aber natürlich im Auge behalten, damit die nicht frieren. Bei Temperaturen um die -10 Grad wird es keinen Sinn haben, ein Stück Apfel rauszulegen, denn der ist innerhalb weniger Minuten schockgefrostet.
Aber wenn es Temperaturen um die 0 bis -2 oder -3 Grad sind, kann man sie schon etwas länger liegen lassen. Die Tiere freuen sich da drüber.
Ebenso Wasser. Das Wasser friert ja nicht in dem Moment, in dem ich es rausstelle. Man kann eine kleine Schüssel in eine große Schüssel stellen und den zwischenraum mit Zeitung ausstopfen. So hält es etwas länger eisfrei. Wenn die Oberfläche aber einmal gefroren ist, ist das natürlich auch sinnlos. Dann hilft nur wieder aufklopfen.
Auf meinem Weg zur Arbeit morgens sehe ich jeden Tag Vögel am Straßenrand sitzen und das brackige Wasser, dass sich in den Autospuren gesammelt hat, trinken. Dann doch lieber eine Schale sauberes Wasser hinstellen.
@Schatzi23: das ist nicht ganz korrekt, nicht alle Vögel sind "Zieher", viele sind darauf geprägt, hier zu bleiben und k ö n n t e n sich auch hier ernähren, wenn unsere Gärten nicht so blitzsauber wären und auch noch Sachen enthielten, von denen sie sich im Winter ernähren könnten. Daher ist bei Dauerfrost und geschlossener Schneedecke Zufüttern absolut tierfreundlich!
@Melimutti87: absolut korrekt!
@Dana-R: Schön geschrieben, danke!
Auch ich gehöre zu den *Fütteren* seit Jahren schon .Ich habe mich über die vielen Kommentare gefreut ,die da schrieben , daß auch sie dieVögel im Winter füttern . Tote Vögel die man im Winter findet sind meistens verhungert und dann erfroren . Ich fütter Sämereien , Sonnenblumenkerne, Erdnußbruch ,
Rosinen, Fettfutter , Meisenknödel aus der Tierhandlung für die Amseln schneide ich Äpfel in Scheiben. In meinem Garten herrscht ein reges Kommen und Gehen . Leider habe ich Nachbarn denen es überhaupt nicht passt und die jede Gelegenheit nutzen und die Vögel verscheuchen .
Ich wohne im 5. OG und habe auf meinem Balkon bepflanzte Balkonkästen hängen.

Im Sommer habe ich auf der Balkon-Fensterbank einen Futterplatz eingerichtet und Hasennußnetze ausgehängt. Die Meisen die Futterplätze entdeckt. Auch den Zaunkönig habe ich öfters bei mir oben gesehen. Zu meinem Erstaunen einmal sogar den Eichelhäher.

Jetzt im Winter habe ich dazu Meisenknödel ausgehängt und eine "Fettplatte mit Körnern" ausgelegt. Zu meinem Bedauern sehe ich nun keinen einzigen Vogel mehr.

Wer weiß Rat?
Daumen runter, ganz klar.

@SumSum und Melimutti87 (aber auch andere...): Für die Aussage gibts ja sicherlich Onlinequellen, mit denen ihr das belegen könnt. Im Link vom BUND steht etwas von den härtesten Wintermonaten (davon abgesehen, dass der Winter ja gar nicht soo lange ist). Und nicht von "vom ersten Nachtfrost bis das letzte Freibad wieder aufmacht". Solange da nichts präsentiert wird, halte ich diese Vogelfütterei weiterhin für nicht nur unnütze, sondern eher sogar schädliche Geldverschwendung. Obendrein ist es bezeichnend, welche Frauenquote bei den Kommentaren zu diesem "Tipp" herrscht. Aber ich will nicht weiter ausfallend werden...
@Bzzz: Das brauchst du auch nicht. Deine übrigen bisher abgegebenen Kommentare sowie dein eigener Tipp sprechen nämlich eine ganz klare Sprache.
@Bzzz

"... schädliche Geldverschwendung. ..."


Was ist denn das ???!
Wir haben hier 80cm Neuschnee und ich habe 25kg Sonnenblumenkerne hier gekauft.
www.andys-nagerparadies.de/
Finde der Preis ist okay, da mische ich Haferflocken drunter und Meisenknödel gibt es noch zu kaufen, sonst ist bereits alles ausverkauft.
Bei mir tummeln sich Unmengen von Vögeln im Garten.
@Teddy: Siehe Bierles Link, #5.: "Vögel sind auf das jahreszeitlich wechselnde Futterangebot eingestellt. Ein Zuviel kann das ökologische Gleichgewicht leicht ins Wanken bringen. So nehmen nur einige Arten das Futter an. Kommen Standvögel wie die Kohlmeise damit vermehrt durch den Winter, finden Zugvögel wie der seltene Trauerschnäpper bei ihrer Rückkehr nur noch wenige freie Nistplätze vor. "

= Mit finanziellem Aufwand die Viecher durchfüttern, die im nächsten Frühjahr den eigentlich bedrohten Arten das Leben schwer machen. Klasse Idee.

@Nebelparder: Es verträgt halt nicht jeder die Wahrheit ;) (schon gar nicht, wenns um Kritik am eigenen Tipp geht!)
Selbst der Spatz zählt mittlerweile zu den bedrohten Arten!
Sich nur auf eine schriftliche Ausage zu beziehen,ist zu einfach.
Es gibt von renommierten Tierschutzvereinen und Ornithologen gegenteilige Aussagen.
Man sollte sich doch ein wenig weitgefächerter informieren,bevor man hier Leute persönlich angreift!
Wenn du nicht füttern willst,dann laß es doch einfach....
Ich habe extra meine verblühten Sonnenblumen stehen lassen. Sieht zwar nicht wirklich schön aus, aber die Kerne sind noch drin und können von den Vögeln rausgeholt werden. Vielleicht hab ich auch Glück, dass noch ein paar Kerne in die Erde wandern und sich selbst aussäen.
@tylersomi: Danke Du sprichst mir aus dem Herzen . Leider gibt es genug Menschen die sich nicht informieren aber meinen alles zu wissen . Es sterben täglich unglaublich viele Arten von Tieren ,Vögel aus .Es ist erschreckend was der Mensch für einen Schaden mit Flora und Fauna anrichtet . Darum fütter ich im Winter die Vögel , um ihnen das Überleben zu erleichtern .Aber auch Igel werden von mir versorgt wenn die vor Hunger nicht in den Winterschlaf gehen .Auch nehme ich kranke und verletzte Tiere /Vögel auf und pflege sie .
@ Bzzz: Sorry, aber ich kann dein Genöle immer noch nicht nachvollziehen. Ich habe mir auch Bierles Link #5 durchgelesen, und da steht nichts anderes drin, als ich schon jahrzehntelang praktiziere (und etliche andere hier auch). Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich in dem Tipp Leute aufgefordert habe, von Oktober bis zur Freibadsaison die Vögel zu füttern. Im Gegenteil, ich sprach von plötzlichem und heftigem Wintereinbruch. Wir haben hier mittlerweile eine geschlossene Schneedecke von ca. 40cm. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich da tatenlos zusehe, wie die Vögel verzweifelt nach Futter scharren? Außerdem kostet die Kälte sie eine Menge Energie. Und die bekommen sie durch das energiereiche Futter zurück. Sobald der Boden offen ist, reduziere ich das Füttern bzw. stelle es ganz ein. Diese Art der Fütterung ist absolut richtig, wie mir ein befreundeter Vogelkundler kürzlich noch bestätigt hat.
Noch Fragen?
@Bierle:
Bierle, bei allem Respekt, aber was soll die Aussage "Irgendwo wird das ausverkaufte Futter ja verfüttert werden". Entschuldige mal bitte, bei uns ist auch das Streusalz ausverkauft, aber auf meinem Grundstück liegt es definitiv nicht. Soll ich da sagen, naja, mir egal, wenn die Leute ausrutschen, es ist ja genug Streusalz verkauft worden, irgendwo wird es schon verstreut worden sein?
Genauso verhält es sich mit dem Vogelfutter. Es wird halt im Moment mehr verbraucht, leuchtet doch ein, oder? Wäre keine Schneedecke da, würden wir auch nicht so viel benötigen, klaro?
Ich schliesse mich dem Argument an, ich finde es unverantwortlich, die Fütterung zu verharmlosen oder uns u vermiesen. Ich habe in einem Gartenbereich, der nicht zu unserem gehört, eine verhungerte tote Meise gefunden. Es ist grausam, das Füttern abzulehnen. Hab lange in GB gelebt, dort ist es sogar erwünscht und die ARTENvielfalt ist groß. Ich glaube wirklich nicht, dass die Fiederengelchen bewußt beschliessen, nicht in den Süden zufliegen, weil sie darauf spekulieren das andere und ich für das Überleben sorgen. Nein, es ist Unfug, den Standpunkt zu vertreten, nichts zu geben.
Auch ein ziemlicher Schmarn: was nützt es den Kieler Vögelchen zu wissen, dass Vögelchen in Eckernförde gerade all das Restfutter aus dem Geschäft haben. Wenn es ausverkauft ist, dann bitte wie gleich zu Anfang, mit Haferflocken, Rosinen, Nüssen helfen.
@Schatzi23: Hallo Schatzi 23, nicht ganz richtig Deine Meinung: Denke doch einmal daran, wie viel Möglichkeiten den Tieren genommen wurde, um noch genügend Futter im harten Winter zu finden. Feldraine wurden einfach umgeackert, wo sie Beeren und Grassamen fanden, Bäume und Sträucher mußten Grünflächen weichen usw. usw. Versuche doch einmal seriöse Sendungen diesbezüglich im Fernsehen zu verfolgen, ich glaube, Deine Meinung würde sich bald ändern Gönne den kleinen Piepsern die paar Haferflocken doch von Herzen.
@abelena:
FÜTTERN und KLAPPE HALTEN !!! Sie werden es EUCH danken.. danke für den wundervollen TIPP ! Ein gesundes und frohes Fest allen.. auch den Tieren !!!!!!!!!!!!!
Ich weiß nicht warum aber mein Kommentar ist schon zum zweiten Mal hier nicht erschienen, denke ich werde es wohl sein lassen, ist sinnlos.
susa247
5 Sterne für den guten Tipp
@susa247


Auch mir ist das schon passiert. Und siehe da, nach etlichen Stunden erschien er dann doch. Keine Ahnung woran dies liegt.
Ich drücke Dir die Daumen, daß Dein Kommentar "lesbar" wird.
Teddy
Ja, so mache ich es auch schon seit langem. Außerdem füttere ich erst, wenn harten Frost ist oder viel Schnee, weil die Vögel dann nix mehr in der Natur finden. Ich habe ein Häuschen an das sich die Vögel nur an den Rand setzten können und futtern, so dass sie nicht reinschittern können, wichtig! Es hängt bei uns ganz in der Nähe des Hauses in einem größeren Busch und die Vögel nehmen es super an und lieben es. Kaum ist Futter im Häuschen kommen sie schon angeflogen als ob sie es riechen würden. Die Haferflocken in Öl gebe ich auf einen Teller am Boden und den wechsele ich täglich aus.
@nordlicht1 (#52): Und wieviele höchst bedrohte Vogelarten sind bei dir Kundschaft? Und demgegenüber, wieviele ohnehin verbreitete Arten fressen sich dick und rund und nehmen dann im Jahr darauf ersteren Platz und natürliches Futter weg? Wieviele Vögel fängt eine Katze oder Raubvögel weg, die wissen, dass es an der Selbstbedienungstheke im Hause Nordlicht immer auch frische, gut ernährte Beute gibt?

@Nebelparder (#53): Ja. Was haben die aaarmen Vögel gemacht, bevor es Menschen gab, die sie füttern? Haben vermutlich nicht existiert. Wurden dann von Frauen erfunden, damit sie im Winter was zu tun haben. Würden auch sofort aussterben, wenn keine Fütterung durch den Menschen mehr stattfindet.
und @54: Wär keine Schneedecke da würde trotzdem gefüttert. Das viele Weiß draußen ist nur noch ein Alibi mehr. Ansonsten ist halt der Boden gefroren, oder der Wind so kalt, oder der Nebel so dicht, oder....(kam auch bisher noch nie im Winter vor, eine absolute Ausnahmesituation, da muss man helfen - ganz klar)

@brainland (#55): Ja, huch, in der Natur sterben Vögel? Das muss abgeschafft werden. Die armen Piepmätze!
Und woher weißt du, dass sie verhungert ist? Obduziert? Hatte sie vielleicht Lebensmittelmarken dabei und konnte sie nirgends einlösen?
Und @56: Der echte Vogelfreund stellt Schilder auf. Weil der Vogel von heute nämlich zu doof ist, sein ohnehin gratis und ohne jeden Aufwand mampfbares Futter auch noch selbst zu orten. Ein Wunder, wie es die Tiere im Sommer schaffen, nicht ganz zu verhungern...


Immer noch kein weiterer Mann im Thread. Mir scheint, die Amis (und die Simpsons) haben verrückte Katzenfrauen, bei uns haben sie halt nen Vogel. Oder eher...viele. Jedenfalls kann ich die mittlerweile hier gelöschte Nachricht nicht anders interpretieren:
"Wir haben hier 80cm Neuschnee und ich habe 25kg Sonnenblumenkerne hier
gekauft.
[Werbung]
[Blablubb]"

25 Kilo Sonnenblumenkerne. Und in Afrika verhungern die Kinder.
@Bzzz
Wie dumm muß man sein, daß mann sich in einem Forum aufhält, daß ihm mißfällt!
Was hast Du als Mann eigentlich unter Frauen zu suchen?!


Geh vorm Spiegel und stänker dort, dann trifft's den Richtigen.
Bzzz: Die Männer haben ja auch keine Zeit zum Schreiben. Die sind ja damit beschäftigt, sich an den gedeckten Tisch zu setzen (ähnlich wie bei den Vögeln) wenn sie von der ja ach so anstrengenden Arbeit nach Hause kommen. Bitte nicht falsch verstehen, gilt natürlich nicht für alle ;-)) Zugvögel fliegen ja auch in den Süden.....
Ihr seid ja alle mächtig freundlich zueinander. Ich würde vorschlagen, dass weiterhin etliche von uns die Vögel füttern und andere eben nicht. Deshalb muss man sich ja nicht gleich Gemeinheiten an den Kopf werfen. Da das Ganze eine Glaubensfrage zu sein scheint, wird auch so schnell keiner den anderen überzeugen können.
Frohe und friedliche Weihnachten für alle!!
Da hat aber jemand einen gaaaanz dicken Hals,besonders gegen Frauen...Mhhh,ist dir grad eine weggelaufen ;-)
Würd mich nicht wundern. Kann mir sonst eigentlich schwer erklären,warum sich jemand so drüber aufregt,wenn man den Vögeln im Winter was zu fressen gibt...
Nur noch mal zum Mitschreiben:Früher,als wir noch nicht so dichtgebaut waren( auch uppm Dörpe),da gab es noch Obstbäume,Wälder usw. Daran hing auch noch im Winter Nahrung für die Tiere.Im Wald konnten sie unter moderigen Holz,Rinden usw. Insekten finden,die dort ihren Winterschlaf hielten.
Aber ich glaube,darum gehts dir eigentlich garnicht .Du hast hier eine Plattform gefunden, in der du deinen Frust ablassen kannst.
Wenn du dich nicht über friedlich mampfende Vögel freuen kannst,dann laß uns doch die Freude und versprüh dein Gift woanders!
Allen anderen hier besinnliche Festtage und friedliche Weihnachten!
Klasse Tipp. So kommen die Vögel gut durch den Winter
Also jeder soll es so halten wie er will. Ich habe 25kg Sonnenblumenkerne gekauft, bin behindert und schaue der Vöglen im Garten zu.
Ich kann mein Geld ausgeben wofür ich will, und ich füttere nun mal bei Eis und Schnee die Vögel,stelle dies jedoch ein wenn es nicht gefroren ist und sie selber sucher können.
Wünsche trotzdem allen ein schönes Fest!
Susa247
@susa247: Recht hast du. Wünsche dir auch ein frohes Fest!
@Bzzz: Es ist mir unbegreiflich wie man solch einen Schwachsinn von sich geben kann . Du solltest Dich mal richtig informieren .
Ich habe nach den Festagen Biskin vom Fondue über . Das nur einmal erhitzte Fet schmelze ich und mische es mit Haferflocken und verschiedenen kernen . Meine Piepmätze finden bei dieser Schneedecke kaum futter und sind dankbar für diese Extra ration .
@nordlicht1: Welchen Schwachsinn genau meinst du grade?
na -ja - meine Vögelchen picken den Schwachsinn einfach wech .....
Vielen Dank, Nebelparder, für diesen tollen Tip. Nun ist es ja erst Ende September, aber ich freue mich schon auf die Federbälle, die sich bei mir den Bauch vollschlagen können. Im Winter sind sie fast wie Haustiere, zutraulich, fliehen nicht, wenn ich mal dem Küchenfenster, auf dessen Fensterbank ich die besten Futterplätze habe, zu nahe komme.

sie sind dann alle da, Blau - und Kohlmeisen, Spatzen, sogar ein paar Kleiber, Zaunkönige, auch Amseln.

Ich füttere unsere Vögel gerne und bin dankbar um jeden Tip, den ich dazu bekommen kann.
Hey Rabe, schön, dass Du geschubst hast. Wusste gar nicht mehr, dass ich hier auch geschrieben hatte.
Richtig interessant, mal nachzulesen.( ;)Da gings ja teilweise recht rund zu.)
Für den Tipp hatte ich ja schon positiv abgestimmt.
Muss gestehen, dass ich quasi das ganze Jahr "füttere". Hatte leider einer Meise beim Rauchen auf der Gartenbank einen (ungesalzenen) Cashew-Kern hingeschmissen. Die kam dann immer wieder. Das war vor ein paar Jahren. Mittlerweile ist aufgrund Nachwuchs und Neuinteressenten der Baum vor der Bank schlagartig mit Kohl- und Blaumeisen, Spatzen und sogar Rotschwänzchen voll.
Da hab' ich was gemacht. Ich betrachte es aber nicht als Füttern, sondern so als Nascherei. Nur artet es in Stress aus, wenn man mal keine Nüsse hat und das Gezeter und Gestarre aus dem Baum immer schlimmer wird.
Bei lidl gibt es günstig schöne große Nussbeutel (ungesalzen). Vorsicht - schmecken einem selbst manchmal zu gut. :)
Schön, dass ich dich schubsen durfte, Pitz. Ich schubse doch gerne nette Damen.......ääääääääähhhh..... nein, so war das net gemeint.

Gestern Abend hab ich doch glatt schon mal ein Löffelchen voll purer Haferflocken in einen abgegernteten Blumenkasten getan. Ich war heute mal eben zwölf Stunden an der Arbeit, komme eben grad rein....... und siehe da, ein paar Spatzen streiten sich lautstark um die Flocken. Ach, ist das schön.

Wir Menschen sollten uns wirklich mehr um die Lebewesen rund um uns herum kümmern, und nicht nur so tun, als wären wir die Krone der Schöpfung. Tiere - und wenn sie noch so klein sind - schenken uns tagtäglich Freude am Leben. Wir müssen uns nur mit ihnen arrangieren, denn sie gehören genauso auf diese Welt wie wir.
Ich sehe es genauso und kann immer wieder meine Freude ausdrücken, wenn wir als Gleichgesinnte für die Singvögel sooo handeln. In GB ist es sehr verbreitet, dass über das Jahr gefüttert wird mit gesunden Naschereien. Und kein Vogel wird den Urtrieb verlernen, Insekten, Samen oder anderes zu jagen und zu knabbern. In GB ist eine fantastische Population von gefiederten Mitwesen. Heute lag ich in der Sonne und erfuhr die "Gnade" eine Horde von ca. 12 Schwanzmeisen zu hören und zu beobachten, die fast wie Kanarienvögel zwitscherten und aufgeregt durch die Hecken stoben. Es hängen bereits Äpfel in Körbchen da und einige Nuss-Säckchen.
Wer hat denn hier von Zugvögeln geredet. Gemeint sind ja wohl die Vögel, die bei uns den Winter überstehen müssen.
Es ist wirklich nur eine kleine Geste von uns um diesen Tieren das Leben etwas zu erleichtern. Wir werden um ein vielfaches entlohnt, wenn im Frühjahr und im Sommer überall fröhliches Gezwitscher zu hören ist. Ich freue mich jedes Jahr darauf und wäre ganz bestimmt sehr traurig und depressiv diese Muntermacher nicht mehr zu hören.
Also: Füttern, füttern und nochmals fütern!
Letztes Jahr hat sich zeitweise eine Ratte im Futterhäuschen breitgemacht. Ichhabe keine Möglichkeit das Häuschen aufzuhängen und steht auf einem Dreibein auf der Erde. Darum werden die Vögel nicht mehr gefüttert. LEIDER!
Ich bin heute ganz zufällig auf dieses Thema gestoßen und würde gerne etwas dazu äußern. Es ist mittlerweile so, daß einige Zugvögel nicht mehr in den Süden fliegen, weil das Futterangebot durch Vogelhäuschen, Meisenringe usw. so groß ist, daß sie auch gut durch den Winter kommen,wenn sie hierbleiben. Das habe ich jedenfalls mal so gelesen ! Auch ich füttere die Vögel und habe festegestellt, daß sich einige der Piepmätze grundsätzlich die Reste vom Fußboden holen, die von den Futterhäuschen oder Meisenringen herunterfallen. Bei mir ist es so, daß sich auch regelmäßig ein paar Tauben dazugesellen. Die möchte ich zwar eigentlich nicht füttern, aber dann dürfte ich garnichts mehr raushängen, das fände ich auch schade! Manche sagen auch, man soll während der Brutzeit zufüttern, weil die Tiere dann auch Hilfe brauchen. Ob das nun Verkaufsstrategie ist oder stimmt, darüber scheiden sich sicher die Geister. Ich kann nur sagen, daß meine Vögel jetzt schon immer mal bei mir auf den Balkon gucken, ob es schon was gibt. Ich füttere meistens ab November !
Ich habe festgestellt, dass sich die Vogelscharen, welche ich seit zehn Jahren füttere, mindestens verdreifacht haben. Ein großer Schwarm Spatzen hat sich in unserer Hecke wohl sein Eigenheim gebaut und die Piepmätze sitzen schon morgens vor meiner Haustüre und zwitschern nach Frühstück.
Mehrmals jährlich bestelle ich einen 25 Kilo Sack Vogelfutter im Internet (armer Postbote) und das Zeug wird mit Begeisterung weggefuttert.
Ich mache das aber sehr gerne und freue mich vor allem im Winter über die verschiedensten Vögelchen, die dankbar meine Futterstellen annehmen. Diese Art des Vogelfutterkaufs gefällt mir gut, es ist viel preiswerter und ich bekomme es direkt nach hause geliefert.
Ich füttere das ganze Jahr hindurch, so wie es von Experten empfohlen wird.
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