Sicher Fenster putzen ohne Leiter: mit Schrubber

Sicher Fenster putzen ohne Leiter: mit Schrubber

Fensterputzen, ohne aus dem Fenster zu fallen: Ich putze Fenster, die mir zu hoch sind oder wo ich nicht dran komme, mit einem Tuch, das ich über einen Schrubber falte.

Schrubber auf das Tuch stellen, ca. 2/3 nach unten weglassen, die oberen 1/3 auf den Schrubber legen. Die unteren 2/3 nun über den Schrubber und die Enden des Tuches in die obere Hälfte eindrehen. Das hält ordentlich fest und ich komme nun sehr gut an die oberen Fenster oder die langen Fenster an. Ich muss nicht mehr auf eine Leiter steigen. Zum Nachwischen mache ich es mit dem trockenen Tuch genauso, geht wunderbar ...

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27 Kommentare

Ich habe so ein Fersterputz-Teil (keine Ahnung, wie die wirklich heißen) mit Abzieh-Gummi unten dran. Habe es gerade ausprobiert, passt genau auf den alten Besenstiel. Danke für den Tipp, von alleine wäre ich nie darauf gekommen. Mit dem Fensterputzen werde ich aber noch warten, denn erstens habe ich Ende November meine Fenster geputzt und kann noch erkennen, ob draußen die sonne scheint - Fensterputzen ist neben Bügeln meine meistgehasste Hausarbeit, mache ich nur im Notfall - und zweitens tobt draußen gerade das Sturmtief Andres mit Schnee und Hagel. Animiert mich nicht zum Fensterputzen ...
Wie wäre es denn mit einem Fensterwischer mit Teleskopstiel, funktioniert bestens und geht schnell!
Ich habe sogar so einen Fensterwischer mit Teleskopstiel, nur hilft der so richtig nur beim Putzen der Scheibe. Will man den Rahmen des Fensterflügels und den in der Wand befindlichen Außenrahmen ebenfalls säubern (und ich will das eigentlich immer!), dann muß ich doch auf die Leiter, denn mit dem Dingens geht das nicht wirklich gut. Und mit einem Schrubber wüßte ich auch nicht, wie ich z.B. die Oberkante des Fensterflügelrahmens erreichen soll. Und so erklimme ich weiterhin die Leiter, obwohl mir das krankheitsbedingt immer schwerer fällt.
Bei uns sind die Rahmen und Scheiben schmutzig, also muß doch die Leiter her zum Putzen, aber zwischendurch werden bei trockenem Wetter die Scheiben mal "staubgewischt". dazu ein trockenes Mikrofasertuch um einen Schrubber oder Besen gewickelt und dann mal kurz drübergefahren. Ich habe immer geglaubt, das bringt nichts, das Mikrotuch hat mich eines anderen belehrt sagt Ingrid aus der pennianneWG
Für einen Neuanfang ( eigener Haushalt) finde ich den Tipp toll

Die Stubbertechnik habe ich anfangs auch genutzt.
War / ist mir - persönlich - zu umständlich.

Besitze auch einem Fensterwischer mit Teleskopstiel.

Ist heute nicht mehr so teuer und hält ewig.
Wenn man auch an den Fensterrahmen will/muss, da nützt leider auch kein Wischer mit Teleskopstiel.
wer putz die Rahmen und Ecken ?
ich habe 15 oder 16 Fenster -davon 2 Glastüren und 2 Blumenfenster- zu putzen. Ich gehöre mit 163 cm auch zu den ziemlich kurzen und habe mich immer mit der Leiter von Raum zu Raum bewegt und 2 Tage gebraucht, bis ich rundum fertig war. Daß ich auch fertig -und zwar fix und fertig- war, brauch' ich nicht erwähnen.

Das Problem ist jetzt gelöst: ich habe einen Fensterputzer! Der kommt alle 8 Wochen und hinterher ist alles blitzesauber! Und die 3 € pro Fenster machen den Bock auch nicht mehr fett...
@gisikatz; Boah, NUR 3,-- Euro pro Fenster!!!
Den Fensterputzer würde ich auch sooooofort anfordern!!!

Oder ist das privat und ein Freundschaftspreis?
@gisikatz:

Seh ich ach so.Lasse die riesengroßen Elemente auch putzen.

Durch Knieprothesen und Rückenprobleme steige ich auf ärztlichen Rat auf keine Leiter.
Das Geld ist gut angelegt.
Der Tipp ist aber trotzdem hilfreich !!!!!
@ Maeggie: 'n klein bissi mehr als 3 €; genau genommen sind es 50 Okken (da ist dann noch ein Dachfenster mit bei).
Es ist kein Freundschaftspreis und auch nicht privat; es ist ein kleiner Fachbetrieb. Aber ich brauche zu der ganzen Sache 2 Tage und die sind zu zweit in 45 Min. fertig und alles blitzt und bleibt auch viel länger sauber als wenn ich selbst gepurtzt hätte!
Und, ähnlich wie engelshaar sagt: ich trau' mich nur schwer auf Leitern wegen dem Gleichgewicht und ein paar über 60 bin ich auch..

Klar - nicht jeder findet so tolle Fachleute, daher sind eure Tips für diese armen Mäuse schon sehr hilfreich!
Ich leide unter Höhenangst und putze daher nur innen mit einer kleinen Trittleiter (zwei Stufen). Die Außenseite der Scheiben sprühe ich ein, damit sie schon mal vorweichen kann, dann mit dem Telekopwischer reinigen und abziehen. Für Vogelk*cke und dergl. habe ich mir ein zusätzliches Gerät gebastelt, das man mit "Scotch-Britt am Stiel" beschreiben könnte. Finish mit Mikrofasertuch, fertig.

Da ich im zweiten Stock wohne, lasse ich die Außenrahmen weitgehend unbehelligt. Lieber Schmutzfink als tot.
@gisikatz: hallo, deine einstellung finde ich klasse. da könnten sich einige, z.b.mit gesundheitliche probleme, eine scheibe abschneiden. die meisten unfälle im haushalt passieren bei arbeiten auf und mit der leiter. kann böse enden. und wenn es halt nicht mehr geht, dann lieber 3€ investieren, als wochenlang im krankenhaus.
grüse berthold
Fensterputzen gehört nicht zu meinen Hobbys:
'Wohne in der sechsten Etage. Bei drei Fenster-Elementen hat man freien Fall, während man beim vierten Fenster "nur" auf den Balkon stürzen kann - oder ins Zimmer.
Solange es nur ums Scheiben putzen geht, geht's ja noch. Aber die Rahmen und Nuten ....
Da wird mir schon komisch. Ein leichter Schwindel genügt um einen "Abflug" zu machen. Leider gehöre ich nicht zu denen, die sich einen Fensterputzer leisten können.


Für all jene, die kein Abziehteil haben, ist es ein guter Tip.
Mit dem Abziehteil hab ich´s auch schon probiert und - nunja- ich bin da wohl ziemlich untallentiert. Der einzige Tipp, der mir bisher geholfen hat, war mit Zeitung nachpollieren. Ich weiß, das hat nix mit der Höhe der Fenster zu tun aber nur am Rande...

Den Tipp an sich finde ich aber gut und er inspiriet mich gerade, dass ich hier ja noch mehr nach Fensterptuztipps recherchieren kann.

In diesen Sinne: Danke.
Das ist das Problem bei uns Deutschen, dass wir alles selber machen wollen. Bei uns findet ein mobiler Fensterputzer einfach nicht genug Arbeit und es wäre für viele ein toller selbständiger Job ohne Harz 4. Ich hatte mal einen, als ich noch meine Läden hatte für die Riesenfenster, einmal im Monat 25 Euro, keiner meiner Nachbar Kollegen hat ihn auch beschäftigt, angeblich, weil kein Geld dafür da ist. Alle Rauchen und stehn dauern vor der Ladentür und ratschen, Cappucino gehn mindestens 3 bis 4 täglich beim Italiener raus. Zugegeben, der profierte von uns, aber das lag nicht am Geld, das war Geiz. In südlichen Ländern gibts die tollsten Jobs, Schuhputzer. Wareneinpacker und das kostet mal hier einen Euro und mal dort. Man kann selbstverständlich seine Fenster und Schuhe selber putzen und seine Wäsche selber bügeln, aber wenn man überlegt wieviele Harz 4ler wir durchfüttern müssen, die solche Arbeiten machen könnten, dann frag ich mich schon, warum wir da so ne komische Einstellung für diese Jobs haben und kein Geld dafür ausgeben wollen, ich sag bewusst wollen, denn können tun viele. Ich kenne jede Menge junge Frauen, die gerne neben der Babyzeit bügeln für andere gegen Bezahlung für die Mutterschaftszeit, genauso gibts für die älteren unter uns keinen Grund Gesundheit zu riskieren, bei Arbeiten wie Fensterputzen usw. Lasst doch ander Leute was verdienen, das gibt ihnen das Selbstwertgefühl zurück und uns gibts Freiheit was anderes zu machen und was die Nachbarn sagen kann uns zunächst mal egal sein, über kurz oder lang machen sie vielleicht mit.

Ich bin gerade in den Osten Deutschlands gezogen und stelle fest, dass man hier für alles Hilfe bekommt zu fairen Preisen, das hat mich total überrascht und erfreut. Wenn 4 mal im Jahr die Fenster mit Rahmen gut gereinigt werden, kann ich die restlichen Male mit allen Tipps die hier umgehen gut leben. Jedes zweite, dritte oder 4. Mal lass ich das proffesionell erledigen, je nach Geldbeutel kann man das ja steuern. So könnten noch eine Menge Jobs entstehen, für Gartenarbeit Winterdienst usw. Und ob man es sich leisten kann oder nicht ist meines Erachtens meist, ich sage meist eine Frage dessen was es einem Wert ist, wenn man eine Arbeit von anderen erledigen lässt. Ich bin 61 und hab kein schlechtes Gewissen, und brauch auch keine Gebrechlichkeit oder sonstige Argumente um mir diese Erleichterung zu gönnen. Im Gegenteil ich gebe jemand Arbeit, der genau diese Arbeit kann, gut macht und damit seinen Lebensunterhalt verdienen kann, wenn genug Leute mitmachen.
Zum Tipp selber, ich habe keine Kraft um die Fenster mit dem Schruber in großer Höhe sauber zu kriegen, da ist einfach kein Druck drauf, als für mich bringts nichts.
@Gaikana

"... Jedes zweite, dritte oder 4. Mal lass ich das proffesionell erledigen ..."

Die anderen Male nicht? Hm, - ist das nicht Schwarzarbeit?
Ganz schön mutig von Dir zu schreiben, dass Du Personen schwarz bei Dir arbeiten läßt ...
@Teddy

Gaikana schreibt nichts von Schwarzarbeit, hast Du missverstanden ;-)

Sie lässt jedes 2.3. oder 4. Mal je nach eigenem Geldbeutel die Fenster von einem Fensterputzer reinigen.

@Gaikana
von mir grünen Daumen für Deinen Kommentar.

ich steige auch auf keine Leiter mehr, lieber bezahle ich eine gute Fee ... jede Arbeit die gemacht wird ist es auch wert bezahlt zu werden.
Ganz schön dreist, jemandem Schwarzarbeit zu unterstellen nur weil er schreibt, dass der Fensterputzer nicht jedesmal kommt. Auch bei uns kommt der Fensterputzer nur jedes 3. bis 4. Mal , nämlich immer dann wenn er gerufen wird. Das hat nichts mit Schwarzarbeit zu tun, sondern mit Dienstleistung!
@Teddy: Die anderen Male putzt sie selbst.
@Baerbel-die-Gute: So hatte ich es auch verstanden.
@Teddy: was hastn du für Gedankengänge ?. Die anderen Male wird se halt selber putzen. Muss son blöder Spruch sein ?. Nein.
Wer einem eine Grube gräbt... fällt selbst hinein
Dazu fällt mir ein Zitat ein:

"Was ich denke und tu, trau ich andern zu".

Oder so ähnlich.
Manchmal bleibt einem einfach die Spucke weg. Natürlich putz ich meine Fenster die anderen Male selber, bin ja kein Krösus, aber die gründliche Reinigung mit Rahmen und allem laß ich machen, von einem Familienbetrieb, der Steuern zahlt und die alles machen was um Haus und Hof so anfällt und ich finde das klasse, und gebe dafür auch gerne Geld aus. Bevor ich an dubiose Organisationen Geld spende die für Werbung und Managergehälter bis zu 70% der Spendeneinnahmen ausgeben, ist das für mich eine Möglichkeit jemanden zu unterstützen, der sonst keine Arbeitsmöglichkeiten hat, der Eigeninitiative zeigt und arbeiten will und mir ist dabei auch geholfen mehr als mit einer Spendenquittung. Nur mal so als Gedankenanstoss, wenn wir sagen, dies und das kann ich mir nicht leisten. Ich denke Geben und Nehmen und Lebenlassen. Man kann nicht die ganze Welt retten, aber ich versuche in meiner Umgebung und meiner Welt zu helfen wo ich kann und das gibt mir kein schlechtes Gefühl. Und genau Schwarzarbeit ist eins von den Übeln unserer Zeit, weil die nämlich den Staat abkassieren und nebenfrei munter die Steuern unterschlagen, die wiederum dringend gebraucht werden um uns alle so abzusichern, wie es unser Staat trotz aller Fehler immer noch macht.
@# 25 Gaikana: Genau so ist es !!!!!!! Suuuuper!!! Daumen hoch!!!!

Sind auch meine Gedanken / Überlegungen!!!
Fenster putzen ohne Leiter!
Das war ja mal wieder ein toller Hinweis, für den ich mich nach der Nachahmung sehr herzlich bedanke. Eine tolle Empfehlung und es hat - vor einer Stunde!!! - wunderbar geklappt. Ich wohne in einer sehr gepflegten Hochhaus-Wohnanlage (7. OG) und mit meinen 86 Jahren (noch total rüstig) kann ich mir so wunderbar helfen. Meine Nichte wollte das machen, aber was ist, wenn sie von der Leiter fällt?? Selbst ist die alte Lady dank Rückfrage bei "Mutti"

Fröhliche Grüße aus Köln
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