Es ist zwar gerade Frühling und es klingt wie ein Witz, aber es stimmt: Wer Wäsche im Winter trocknen will, der sollte die Wäsche bei Minustemperaturen ruhig mal nach draußen hängen (sofern man denn die Möglichkeit dazu hat).
Wenn es draußen Minusgrade hat, hängt man die nasse Wäsche raus. Die wird natürlich erstmal hart, da sie gefriert. Aber dann passiert es. Nach einer Weile verschwindet das Eis und die Wäsche ist kalt, aber trocken.
Die Erklärung dafür: Wasser kennt unterhalb von Null grad nicht drei Aggregatszustände (fest, flüssig, gasförmig), sondern nur zwei (fest und gasförmig). Das Wasser in der Wäsche friert also und dann sublimiert es - und verdunstet.