Unkraut bequem und rein mechanisch entfernen

Unkraut bequem und rein mechanisch entfernen

Habe ein ziemlich großes Stück eines Fuß- und Fahrradweges in Ordnung zu halten (grenzt an meinen gemieteten Garten, zwischen lauter Reihenhäusern, also so irgendwie "halböffentlich" das Ganze!).

Und da für mich nichts mit "Gift" infrage kommt und ich auch schon in die Jahre komme, mag ich mich auch nicht mehr gar so bücken! Da gab's doch bei meinem Lieblingsdiscounter HEUTE für 6,99 Euro das hier abgebildete Gerät. Vielleicht nicht grade 1A Qualität, aber es tut hervorragend seinen Dienst.

Es besteht aus einem Stiel in körpergerechter Länge, sodass Bücken unnötig ist, vorne einem Dorn, um die "Wildkräuter" aus den Fugen zu kratzen und dazu noch einer Drahtbürste, um die Fugen sauber zu bürsten. O.k.! Wurzeln bleiben ein paar im Boden, aber das Ganze ist so bequem zu handhaben, dass man es ruhig nach ein paar Wochen wiederholen kann! Mit der Bürste kann man auch Moos entfernen - Juhu!

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67 Kommentare

OMG - ´ne Bauklammer an ´nem Biasawa-Besen... ... Ok, netter Versuch, - aber um´s "Bücken" geht dennoch kein Weg vorbei. ...
Wenn´s darum geht --- hock´ ich mich denn (auch wenn´s mit einer Weile weh tut) doch hin und neh´m die gute alte "Bauklammer" und feg´ mit nem´ strammen Besen nach. ...
... Und wenn gar nix mehr geht fragt nach "Bi 58" - Das Zeug´s wurde zwar (zugegebener Maßen nicht ganz zu unrecht) vom Markt genommen, --- aba wirkt ^ ^ - ... und wie!
Ich finde den Tipp gut.

Es geht hier im Wesentlichen ja darum, stehend, ohne sich bücken zu müssen die Fugen auszukratzen. Ich selbst habe einen langen Weg vom Anfang des Gartens bis zum Gartenhäuschen mit 6-Kant-Steinen belegt 4 Reihen nebeneinander in der Breite und man glaubt kaum, was da zu kratzen ist. Quälerei ohne Ende.

Dank ANNY weiß ich jetzt, wie ich es ohne Quälerei machen kann. Warum hatte ich die Idee noch nicht?!

@ Speeche: Dein Tipp, Chemie dafür zu nehmen finde ich nicht in Ordnung. Das ist Umweltverschmutzung!!!
Das ist 'ne Drahtbürste, kein Piassava-Besen! Und ich find den Tipp gut.
@Speeche: Bi 58 ist ein Mittel gegen saugende Insekten (Läuse, Milben etc.) und wurde nach meinem Wissen nicht vom Markt genommen, sondern wird weiter hergestellt.
In der Verwendung gegen Unkraut ist es völlig unsinnig und unwirksam!
ich nehme für unkraut zwischen den pflastersteinen essig-essenz aus dem supermarkt ein paar tropfen reichen es wirkt toll.
benutze 10% Essigsäure gibts in der Metro als 10l Kanister funktioniert super ,
und die Steine sehen dadurch auch noch heller aus,ist für mich die ideale Lösung
Cumantol 500 ist super gegen Unkaut aller art.
@WK: Unkrautvernichtungsmittel auf öffentlichen Wegen sind verboten - und bei mir handelt es sich um einen solchen! Kann empfindliche Geldstrafen nach sich ziehen, braucht nur ein wohlmeinender Nachbar anzeigen -- man erkennt das am gelb werdenden Unkraut .....
Cumantol ist nicht Giftig .es wird im Weinbau verarbeite.Um Unkraut nicht wuchern zulassen
@ANNY: Das was Du meinst ist Unkraut Ex.das wird gelb .
Der Tipp ist nicht schlecht! Aber! Aber! Es handelt sich um gekauftes Gerät! Das ist keine eigene Idee, keine neue eigene Problemlösung. Aus meinem bescheidenen Gesichtpunkt - SCHLEICHWERBING. Und zu richiger Jahreszeit!!!
Das Gerät ist langfristig gesehen Blödsinn. Die Wurzeln verbleiben überwiegend im Boden. Daraus treiben dann die Unkräuter wieder aus. Zu den neuen Unkräutern kommen dann auch noch die alten die sich wieder erholt haben. Also wirst Du langfristig gesehen von Unkraut überwuchert.
Mit nem Gasbrenner kurzfristig erhitzen (nicht verbrennen. Ganz wichtig) Die Zellverbände der Blätter brechn zusammen und die Wurzeln merkan das nicht und arbeiten weiterhin. Aber ins Leere. Somit verhungert die Wurzel irgendwann und verrottet.
Schaue ich mir das Grün zwischen den Platten an und dann die hässlichen kahlen Platten, finde ich Erstere schöner. Aber mir ist (allein von meinen Nachbarn her, die jedes winzige Blättchen entsorgen) klar, dass ich mit meiner Ansicht niemanden derer erreiche, die Natur als etwas betrachten, das es auszurotten gilt, wenn es den Ansprüchen (nagelschergepflegter Rasen, exotisch-teure Pflanzen usw.) nicht entspricht.
Was nützt mir jetzt ein Gerät, dass es im Jahre 2010 in einem nicht näher benannten Discounter zu kaufen gab? Sicher, man könnte es vielleicht nachbauen, aber ich weiß ja nIcht mal, was ne Bauklammer ist...
@infoliner:
Ob mit oder ohne Wurzel entfernt - nach ein paar Wochen wächst sowieso wieder was.
Egal ob aus der alten Wurzel oder was neues.
Daher Daumen hoch für den Tipp, auch wenn mit entfernter Wurzel das ganze ein paar Tage länger halten würde. ;-)
@schwarzetaste:
Ähnliche Geräte gibt es im Baumarkt-, auch schmale Dinger ohn Holzklotz habe ich mal gesehen. Egal, von welcher Firma ( hab ich vergessen).
Aber durch den Tipp hier angeregt kann man ja mal hin gehen und sich umsehen danach.
Jetzt weiß man zumindest , dass es da etwas gibt, wonach man Ausschau halten kann.
Ich habe so einen "Besen" jedoch ohne das andere Teil. Bin nicht zufrieden damit.
Nun habe ich in diesem Jahr in einem Billig-Baumarkt ein Teil mit langem Stiel gekauft. Oben ist ein "T" drauf, beidsseitig wie sehr große Nägel. Einer ist schräg, der andere gerade und die Spitzen sind mal in die eine mal in die andere Richtung abgeflacht. Geht gut.
Meine Nachbarin nimmt Salz, damit die Wurzeln kaputtgehen, davon halte ich aber nichts.
Das Ding habe ich auch und bin zufrieden. Für nicht zu große Flächen bestens geeignet. Man kann sich gleich etwas sportlich betätigen, denn das schrubben geht gut in die Arme, aber ok , das Teil ist besser als die Chemiekeule.
Welches Ding hast Du auch, Upsi? Das aus dem Tipp (und wenn ja: wo und wann hast Du es gekauft?) oder eins von den sonst hier beschriebenen?
Wir haben uns so ein Gerät selber gebaut. Einfach einen langen Stiel nehmen und einen grossen Nagel daran befestigen.
Das funktioniert prima.

Mein Mann arbeitet immer damit. Ich selbst bevorzuge ein "normales" Fugenmesser. Damit muss ich mich allerdings bücken.
Die Methode die Ihr beschreibt,funktioniert aber nur bei Gehwegplatten.Finde das auch super,die Idee.Bei uns geht das aber leider nicht.Unsere Stadt hat so blöde rote Pflastersteine verbaut,die sind oben schmal und erweitern sich unten.D.h. , es ist nur ein ganz schmaler Spalt zwischen zwei Steinen.Da wächst aber trotzdem viel Unkraut dazwischen.Da wir den Bürgersteig trotzdem sauber halten müssen,hat mein Lebensgefährte mittlerweile 4 Küchen - Schälmesser bis auf den Griff abgewetzt.Uns bleibt wirklich nur die Option,Essigreiniger in der Sonne auf die Ungräser zu sprühen.Dadurch trocknen sie auch aus.Dann kann man sie mit Wurzel raus machen.
LG
schwarzetaste: ich habe das Teil aus dem Tipp, das gab es beim Netto vor zwei Jahren für 2.50 Euro. Habe gleich zwei gekauft. Mit der Metallbürste schrubbe ich die Fliesenfugen auf der Terasse blank und vorn das spitze Teil ist für hartnäckige Stellen und Ecken. Ich bin wie gesagt zufrieden. Ist zwar etwas anstrengend für die Arme, aber Bewegung tut immer gut.
@Schnuff: diese roten Steine , mit den doofen Fugen haben wir auch auf der Auffahrt. Ich mache das dort auch mit der Metallbürste am Stiel. Mit ein wenig Anstrengung schrubbe ich das Unkraut raus. An die Wurzeln kommt man aber nicht, man muss es dafür öfter mal machen.
Danke, Upsi, und Entschuldigung, dass ich immer noch eine Frage habe: im roten oder im schwarzen Netto? (Wir haben hier nämlich beide.)
@schwarzetaste: im Netto mit dem Scotty, ist glaube ich der schwarze. Ist wie gesagt länger her. Diese Kratzer bekommst aber auf jedem Markt und Baumarkt. Sicher sind sie da etwas teurer, aber bestimmt noch bezahlbar.
#14 schwarzetaste,
bisher hat noch niemand erklärt, was eine Bauklammer ist. Vielleicht deshalb weil diese auf dem Bau jetzt nicht mehr benötigt wird. Eine Bauklammer wurde früher beim Holzgerüstbau verwendet. Sie besteht aus Rundstahl, etwa 10 bis 15 mm dick und etwa 35 cm lang, beide Enden des Stabes wurden in der Schmiede warm gemacht und pyramidenförmig zugespitzt.
Beide Enden wurden dann in einer Länge von ca. 8 cm abgebogen, sodass sie die Form einer Büroklammer, blos viel größer, hatte.
Mit denn Bauklammern wurden die Rundhölzer des Holzgerüstes verbunden, neben den Seilverbindungen waren die Bauklammern, deren Anbringen auch gelernt sein musste, die Gewährleistung der Standsicherheit des Gerüstes.
@schwarzetaste (# 14)
„…, aber ich weiß ja nIcht mal, was ne Bauklammer ist...“

Ich auch nicht.

Aber Wiki:

"Eine Bauklammer ist ein U-förmiger Eisenhaken mit zwei spitzen Enden. Sie wird zum Befestigen zweier aufeinander stoßender Holzbalken verwendet. Jedes Ende der Bauklammer wird mit einem Hammer je einen der beiden Balken geschlagen, so dass diese gegen Bewegungen gesichert sind. Häufig wurde die Bauklammer als Montagehilfe und Lagesicherung bei zimmermannsmäßigen Zapfenverbindungen verwendet, um zu verhindern, dass die Verbindung herausrutschte, bevor die gesamte Konstruktion soweit fertiggestellt war, dass sie sich selber sicherte. ..."

11.18 Uhr
Vielen Dank, Helgro, Teddy (und natürlich Upsi!)!
Was ich daraus lerne, ist, dass das Teil auf dem Foto zum Tipp auf keinen Fall eine Bauklammer ist! ;-)
@Upsi: #23 :
ja,diese blöden Steine !Die haben wir aber rund um das Haus,Du hast sie "nur" auf der Auffahrt.Wenn wir die Stellen wirklich sauber halten wollen,brauchen wir jede Woche jetzt im Sommer wenigstens 2 Tage dafür.
Wir beide sind nicht "Kapitelfest",das knien geht gar nicht.Also bleibt uns wirklich nur der Essigreiniger.Wir lassen die Unkräuter etwas länger wachsen,damit man sie auch greifen kann,wenn sie trocken sind.

Vielen Dank auch an helgro und Teddy für die Erklärung,was eine Bauklammer ist.
LG
@Schnuff: Essigreiniger zu benutzen finde ich für diese blöden Steine gut, kannte ich noch nicht und wenn es Wurzeln mit kaputt mach, umso besser. Welchen Essigreiniger nimmst du denn und sprühst du den pur oder verdünnt ??? danke schon mal im voraus für die Antwort
@Upsi: ich hole mir einfach einen No-name Essigreiniger und ich sprühe den pur nach möglichkeit bei Sonnenschein auf die Pflanzen.Dazu fülle ich den in einen Druckluftsprüher.Du kannst aber auch einen normalen Blumensprüher nehmen.
Hab aber so viel Fläche,da bekomme ich Krämpfe in die Hand durch das ständige betätigen des Hebels....
LG
@Schnuff: dankeschön, ich hol mir morgen eine Flasche bei Rossmann. Reinigt vielleicht auch gleichzeitig die Steine etwas
Ich nehme schon seit Jahren, ganz normalen, billigen Essig und etwas Salz, wirkt Wunder, kein laestiges Buecken mehr, das Zeug trocknet aus und dann einfach weg kehren. Je laenger man es benutzt umso weniger waechst es nach. Uebrigens, eine Bekannte benutzt Kalkreiniger den sie in die Fugen (unverduent) spritzt, offensichtlich wirkt das auch sehr gut, ist fuer meinen Begriff jedoch zuviel Chemie.
@Susi2: ich werde morgen mal eine Mischung aus allem machen, Essig und Essigreiniger und Salz in die Pulle. Sollte es explodieren, schreibe ich euch aus dem Himmel eine Ansichtskarte :-))))
Die Idee mit dem Essig finde ich gar nicht schlecht. Wenn der mit Regen in die Kanalisation gelangt, ist das sicher nicht so ein Problem, wie zum Beispiel Unkrautvertilger oder andere Gifte.

Auch von den Kosten her ist das durchaus interessant. Essig ist günstig, Unkrautvertilger dagegen ist teuer.
Für alle, die an einem ähnlichen Fugenreiniger wie im Tip interessiert sind:auf Flohmärkten kann man diese für unter 5,-€ bekommen.
@#13 christin: Nicht ALLE, die etwas gegen Wildkräuter in Fugen haben, haben etwas gegen die Natur! Es geht ihnen bestimmt darum, dass die Wurzeln so stark werden können, dass ganze Wege neu gepflastert werden müssen. Und wenn DU dann einmal im Winter, bei leichtem Frost, auf Resten von halbgefrorenen Wildkräuter ausgerutscht bist und dir den Fuß verstauchst, hast du dann noch das gleiche Verständnis für die Natur und ihre (zu bequemen?!)Liebhaber??
@alteolle:
Ist ja auch eigentlich klar - wo man Gras möchte, macht man ja normalerweise keine Pflastersteine hin.
Vorschlag zur Güte: im eigenen Garten kann man Trittsteine verlegen, so im Abstand von 30 cm. Wo man Auto fahren will, Rasensteine. Wenn man keine Wahl hat, muss man eben kratzen. Oder Essig sprühen.
an alle Essig- und Salzverwender: bitte mal bedenken, Essig und Salz fallen offiziell unter die nicht erlaubten Pflanzenschutzmittel. Nachzulesen unter anderem unter www (Punkt)zuhause(punkt)de/unkraut-vernichten-10-tipps-als-alternativen-zu-unkrautvernichter/id_46586666/index und bestimmt auch in einigen anderen Artikeln... lasst euch also nicht erwischen ;-)
@Binefant: Leider funktioniert dein Link nicht, trotzdem DANKE für den Hinweis.
Morgen werde ich sofort bei uns auf der Gemeinde nachfragen.
Aber wenn du uns nicht verrätst und wir wirklich nur soviel wie nötig und sowenig und selten wie möglich zur Tat schreiten (mit Essig), sehe ich weder uns noch die Natur in Gefahr ;)
@Binefant:
Hallo,hast Du einen anderen Trick für mich,wie ich den unerwünschten Ungräsern sonst beikommen kann? Wir beide sind wie ich schon geschrieben habe,nicht wirklich in der Lage auf mechanische Entfernungsmethoden zurück zu greifen.Also entweder Salz oder Essigreiniger.----Viele der nächsten Nachbarn salzen...
LG
Also bei mir funktioniert es.


@alteolle
"(Punkt)" ersetzen durch "." Dann funktioniert's.

19.47 Uhr
Habt Ihr schon mal überlegt, was passiert, wenn ein Tier an so ein Kraut kommt, das mit Essig oder Kalkreiniger oder Unkrautvertilger eingesprüht ist ( wollt Ihr das am Körper haben und Euch nicht waschen können?)
ANNY2: stimmt, da bringst du mich zum nachdenken. Also schrubbe ich besser weiter, bevor eine Ameise oder Fliege sich die Füßchen schmutzig macht. Aber was sollen die machen, die sich nicht mehr so bücken können und krank sind ?
..und Katzen,Hunde und Igel.....Kinder....am Besten gegen das Unkraut wäre wohl so ein "Flammenwerfer" - ist das eigentlich teuer im Unterhalt?
@Speeche:
es wird viel zuwenig Giftzeugs "vom Markt genommen".
Deine Empfehlung mit "bi58" ist ein echt beschissener Tip.
Genauso wie der tolle Ratschlag mit dem Bücken.
Wir sprechen uns in 20, 30 Jahren ;o)
@alteolle: Ob das gefährlich für die Natur ist oder nicht, das interessiert die Behörde nicht. Die interessiert nur: genehmigt oder nicht, und da weder Essig noch Salz als unkrautvernichtungsmittel zugelassen sind (!), darf man beides auf öffentlichen Flächen nicht verwenden.
Das gilt übrigens auch für Marmelade, auch die ist als Unkrautvernichtungsmittel nicht zugelassen.
Wenn du die Marmelade aber zur Zierde auf den Bürgersteig schmierst, ist das in einem gewissen Rahmen möglicherweise erlaubt ;-)
@SusanneKatharina: Marmelade gegen Unkraut ???
@alteolle#40: ersetze mal das (Punkt) durch einen Punkt, dann klappt der link schon (wie Teddy schon schrieb)...

@Schnuff#41: deswegen schrieb ich ja: lasst euch nicht erwischen ;-) ...

... und nur, weil die Nachbarn das auch machen, muss es nicht richtig sein ;-). Es wird im Winter ja auch lieber fett mit Salz gestreut, als ordentlich zu räumen und abzustumpfen mit Sand, Kies oder Sägemehl. Und im Winter ist salzen auch nur an gefährlichen Stellen erlaubt ... macht trotzdem jeder (und viele aus Faulheit!).

Klar, wenn man es nicht mehr anders kann, kann ich schon verstehen, wenn man es macht. Sollte jetzt auch keine Kritik sein, nur ein Denkanstoß an ale, die es nur aus Bequemlichkeit machen ...
Unser Opa hat früher auch Chemie gegen jedes Tier oder Unkraut gehabt. Aber seit wir den Garten übernommen haben, gibt es keine Chemie mehr. Obwohl ich Rheuma habe, wird trtodem alles rausgezupft. Ich benutze dazu ein Höckerchen. So komme ich gut runter und wieder hoch. Alle Essig ung Chemieverwender sollten sich mal überlegen, was das Ganze mit unserem Grundwasser macht, wenn jeder so etwas benutzt. Als Variante zum Ausprobieren kommt für mich das Abbrennen in Frage. Danke für den Tip! Ich probiere es aus.
Also, ich war ja mal blond, aber so blöde, den Punkt auszuschreiben, bin ich dann doch nicht ;)
Ich habe deb Link gerade vor 2 Min. erneut versucht, ich bekomme wiederholt die Antwort, dass der Beitrag heraus genommen wurde.
Mein Anruf auf der Gemeinde löste eine "Großfahndung" aus, warum nun Essig verboten sein soll? Jedenfalls darf ich hier auf meinem Grund soviel Essig vergießen, wie ich mag. Salz lasse ich schon von mir aus weg. Und wenn mir nun ein Tierschützer kommt, bitte, wenn dieser dann unseren Hof neu pflastert, soll es mir recht sein.
Wir haben selber Tiere, und ich werde es mit Essig nat. erst versuchen, wenn diese im Haus sind.
Essig ist m.W. auch kein "Gift" sondern ein "nat." Stoff (aus Wein wird ja Essig, man darf ihn nur nicht trinken sondern muss ihn stehen lassen;) .
Dieses Teilchen aus dem Tip habe ich heute in einem Schnäppchen-Markt (ACTION)für 0,89€ gesehen, wird dann einfach an einen Stiel montiert. Es ist erhältlich als "Fugenkratzer mit Bürste".
@alteolle

Den Link habe ich mehrmals kopiert, korrigiert und eingefügt, zu den verschiedesten Tageszeiten: Immer erschien die Seite problemlos.

Von "blöde" hat niemand geschrieben und auch nicht gemeint.


Beim Suchen bezügl. Essig und Salz bin ich auf keinen nachlesbaren Paragraphen gestoßen. Dafür aber immer wieder der Hinweis, daß Essig und Salz grundsätzlich, also auch auf privatem Grund, auf versiegelten Flächen verboten und strafbar ist - bis zu 50.000 €.

Da auch Essig und Salz nicht zwischen "Unkraut", Zierpflanzen und Nutzpflanzen unterscheiden können, sind sie im Garten unbrauchbar.


Den Link kann man verkürzen: www dot zuhause dot de (ohne Zwischenräume) und dann die dortige Suchfunktion nutzen.


Zitat aus dem Link:
"Hausmittel gegen wildes Unkraut
Viele Menschen schwören auf Salz und Essig als Unkrautvernichtungsmittel. Davon sollten Sie aber die Finger lassen, denn der Einsatz dieser Hausmittel für diesen Zweck ist gesetzlich verboten. Essig und Salz fallen offiziell unter die nicht erlaubten Pflanzenschutzmittel. Hintergrund ist, dass die Konzentration der Substanzen im Boden sehr hoch wird und nicht in einem akzeptablen Zeitraum abgebaut werden kann. Boden, Pflanzen und Insekten würden auf Dauer durch die aggressiven Essenzen belastet.
Hausmittel gegen wildes Unkraut
Viele Menschen schwören auf Salz und Essig als Unkrautvernichtungsmittel. Davon sollten Sie aber die Finger lassen, denn der Einsatz dieser Hausmittel für diesen Zweck ist gesetzlich verboten. Essig und Salz fallen offiziell unter die nicht erlaubten Pflanzenschutzmittel. Hintergrund ist, dass die Konzentration der Substanzen im Boden sehr hoch wird und nicht in einem akzeptablen Zeitraum abgebaut werden kann. Boden, Pflanzen und Insekten würden auf Dauer durch die aggressiven Essenzen belastet."


Den gesamten Link sende ich Dir per PN

31.07.15 - 21.30
@Teddy: Hallo, auch ier an dieser Stelle nochmals DAnke!
Das mit dem "blöde" hatte ich auch eher augenzwinkernd gemeint, ich fühlte mich nicht angemacht :))
Ich habe jetzt meinen Versuch mit Essig hinter mir und warte auf das, was nun folgt. Bis jetzt hat sich trotz Sonne nichts getan. Und da wir alleine über 200m² gepflasterten Hof haben und ich Rücken und Rheuma, ist das Auskratzen zwar zeitweise möglich, aber nicht immer ein probates Mittel ;(( Manchmal möchte ich aus Verzweiflung alles betonieren-finde ich dann aber wieder zu blöde, hässlich und einfach bäh. Also, mit etwas "Fugengrün leben und liebe Links wirken lassen.
Eine gute schöne neue Woche
Chemie ist keine Lösung, auch wenn es einfach geht. Die Bodenlebewesen haben der liebe Gott und die Natur nicht hervorgebracht, weil sie sich gelangweilt haben. Jedes Tier hat seinen Sinn und viele sind uns nicht bekannt oder scheinen unwichtig zu sein.
Im eigenen Garten kann man Bereiche auch abdecken und den Kräutern das Licht nehmen. Sorgfältiges Ausziehen hält die Wege auch lange sauber.
Bei mir hat sich kochendes Wasser bewährt. Einfach aus dem Wasserkocher in die Fugen gegossen tötet das auch tieferliegende Wurzeln.
Klar, muss man die gekochten Kräuterleichen danach mechanisch entfernen, aber es dauert recht lange, bis da wieder etwas nachwächst.
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