Gartenbesitzer kennen das Problem. Auch wenn man zeitversetzt sät, werden alle Salatköpfe auf einmal erntereif. Damit man keinen Salat wegwerfen muss, mache ich aus überzähligen Salatköpfen einfach eine Suppe oder ein spinatartiges Gemüsegericht.
Für die Suppe eine Mehlschwitze zubereiten (ich nehme Roggenvollkornmehl) und dann den kleingeschnittenen Salat (pro Mit-Esser 1-2 Köpfe) zugeben, garen und dann würzig abschmecken.
Für den Spinat mindestens 3-4 Salatköpfe pro Esser, eher mehr, denn Salat besteht fast nur aus Wasser, und dann wie Spinat zubereiten und servieren.
Was ich schon gemacht habe ist, Salat in grobe Stücke zerpflückt und mit Frischkäse (Ricotta), 1Eigelb und Gewürze (Salz, Pfeffer,Knoblauch und Muskat) als Füllung für Teigtaschen oder Zucchiniblüten verwendet. Wenn die Füllung zu weich ist, einfach etwas Paniermehl dazu. Die Teigtaschen (Nudelteig) in Brühe gar ziehen lassen. Oder Mürbetaschen im Backofen ausbacken. Die gefüllten Zucchiniblüten oben zudrehen, in Backteig tunken und frittieren.