Vegetarische Selleriebrötchen auf leichter Nussmajo

Diese Selleriebrötchen sind sehr würzig und machen richtig satt. Auch Nicht-Vegetarier sind davon begeistert, also macht ruhig für ein Fest ein paar mehr davon!

Man braucht Knollensellerie, 3 bis 4 Knollen, die in gesalzenem Wasser mit der Schale weich gekocht werden. Das dauert etwa eine halbe Stunde. Immer mal mit einem spitzen Messer probieren, ob sie weich sind. Dann werden sie geschält und in Scheiben von einem halben cm (etwa) geschnitten.

Flache runde Brötchen (ich kenne sie unter dem Namen Kaiserbrötchen) werden halbiert und gebuttert und auf dem Backblech leicht geröstet.

200 g Haselnusskerne werden zerkleinert, entweder in der Küchenmaschine oder in einem Gefrierbeutel. Diesen legt man verschlossen auf ein Brett und rollt mit dem Nudelholz die Nüsse kräftig zu Stückchen. Gut für die Oberarme!

200 g Majo wird mit einem Becher saurer Sahne und den Nüssen verrührt und auf die Brötchen gestrichen.

Die Selleriescheiben werden auf Brötchengröße zugeschnitten, etwa 1 cm kleiner als das Brötchen. Damit man etwas von dem Nussaufstrich sieht.

In die Mitte des Brötchens auf die Selleriescheibe, legt man eine Scheibe hartgekochtes Ei und eine halbe Kirschtomate, Schnittfläche nach unten.

Eine große Platte wird mit diesen Brötchen belegt. Natürlich kann man anstatt Brötchen auch Vollkornbrot oder Toastscheiben nehmen, die man rund mit einem Glas ausgestochen hat.

Zutaten

  • 3 Sellerieknollen
  • 200 g Haselnusskerne
  • 200 g Majo
  • 150 g saure Sahne
  • 200 g Butter, wer es pikanter möchte kann auch gesalzene nehmen

Runde Brötchen - pro Person rechnet man zwei Hälften, mindestens.

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6 Kommentare

Das klingt wirklich sehr appetitlich. Und vielen Dank Ellaberta, dass du die Zutaten am Ende nochmals aufgeführt hast. Ich war beim Lesen mittendrin schon enttäuscht, weil ich mit der Angabe 1 Becher nicht viel anfangen kann. Wo ich wohne, gibt es Becher, die zwischen 300 und 500 ml enthalten. Jetzt weiß auch ich, wieviel man nehmen muss :-)
Das liest sich aber lecker
Ich würde den Sellerie schon vor dem Garen schälen, auch wenn es etwas mühsam ist. Die getrockneten Schalen kann man nämlich sehr gut als Würzmittel in Brühen benutzen.
Die Idee, das Gemüse auch als Belag für Brötchen zu benutzen, finde ich gut. Da wäre ich nie darauf gekommen. Auf einer schönen Scheibe Schwarzbrot kann ich mir das auch gut vorstellen.
Übrigens: Sellerie oder Kohlrabi, gedünstet, in Scheiben geschnitten, paniert und gebraten ist auch super lecker.

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