Besonders, wenn man ein Strickstück verschenkt, kann es wichtig sein, dass der Beschenkte weiß, wie er das Material pflegen muss (z.B. große Unterschiede bei reiner Wolle, Seide oder einfach Poyester) oder es auch nicht waschen darf, sondern in die Reinigung geben sollte.
Hinweise dafür stehen auf der Banderole. Darüber hinaus gibt sie auch Auskunft darüber, ob man das Textil später in den Trockner geben oder einfach mal kurz überbügeln darf.
Hierzu bewahre ich eine Banderole auf, binde ein paar Fäden des verarbeiteten Materials drum und verknote sie, damit sie nicht abrutschen. Dies lege ich dem Textil bei: Das Tragen und Genießen kann los gehen - spätere Pflege ist zumindest theoretisch klar.
ich finde das unnötig, denn die meisten sachen können mehr ab, als dransteht. der hersteller will sich nur absichen.
bei mir ist neulich eine handgestrickte socke (schachenmayr) aus versehen in einer maschine gelandet, in der ich sachen geblichen habe, also 95°c.
sie war wie die zweite! also mir helfen herstellwerhinweise nicht.
und das mach ich seit 32 jahren, daß ich sachen "nach gefühl" wasche, eine leinenhose ist mal sehr eingesprungen, der rest: immer tadellos.