Zu viel Pasta gekocht? Einfrieren

Zu viel Pasta gekocht? Einfrieren

Mir geht es fast immer so, dass ich einfach viel zu viel Nudeln abkoche, als ich/wir essen können.

Da sie aber beim Erkalten schnell "sitschig" werden und nur noch gebraten werden können, war ich glücklich, letztlich Folgendes entdeckt zu haben.

Die restliche Pasta einfach in einem Gefrierbeutel oder in Gefrierdose einfrieren und bei nächster Gelegenheit, einfach die tiefgekühlte Pasta, 2-3 Minuten, in kochendes Wasser geben. Die schmecken wie frisch gekocht.

Das ist so gut, da kann man auch mal einfach mehr machen und den Rest einfrieren. Ist beim zweiten Mal sehr Zeit- und energiesparend.

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33 Kommentare

Echt, das funktioniert? Hätte gedacht, das die dann erst recht matschig werden. Werde das aber jetzt mal testen.
Schliesse mich Tamora an, probare... müsste aber eigentlich funzen, mit Reis oder Pfannkuchen als Suppeneinlage mache ich es auch so. Denke mal, guter Tip(p). fünf Sternchen, eins aufrücken mit Mappe!
mhhh ich weiß nicht. nudeln sind doch so günstig und nochmal erwärmt kann ich mir nicht vorstellen
Es geht problemlos. Hab das auch schon gemacht. Aber Voraussetzung ist natürlich, dass sie beim ersten Kochen nicht schon völlig matschig waren, sondern schön al dente. Dann sind sie beim Wiederkochen ein klitzeklein weniger al dente - aber kein Problem. Wie ginge es denn sonst mit all der gefüllten Fertigpasta? Die ist auch schon vorgekocht!
Für mich nix neues, aber einfach in die Mikrowelle geht auch!
Eben, ich frier auch oft Nudeln mit Sauce oder Gulasch mit Nudeln gleich portionsweise ein, und dann ab in die Mikrowelle, klappt imemr
Ich frier auch immer die übriggebliebenen Nudeln mit Soße ein, das klappt wunderbar! Schmeckt auch aufgetaut wieder lecker :-)
Ich sach nur Nudelsalat!
Ja, gekochte Nudeln kann man wunderbar einfrieren. Mach ich öfters.
Ich koche meistens die doppelte Portion. Eine zum sofortverzehren die andere zum einfrieren. So spart man einmal das Kochen. Und wenn man die Pasta auftauen laesst reicht zum warmmachen die Pastasosse. Einmal kurz aufkochen .Listo!
ich friere die übrig gebliebenen Nudeln auch ein.Auch wenn sie günstig sind, ist es noch günstiger sie einzufrieren.Es geht flott und muss sie nicht noch einmal komplett kochen.Im übrigen funktioniert das auch mit Reis.

LG
Aida
Klar klappt das. Was meint ihr, wie der Pizzaservice / die Gaststätte die Nudelgerichte so schnell hinbekommt? Vorbereitete Sauce in die Pfanne, gefrorene, vorgekochte, portionierte Nudeln kurz ins kochende Salzwasser tunken, abtropfen, rein in die Pfanne, umrühren, fertig.
Das mach ich schon Jahrelang.Es ist dann super,wenn ich mal keine Lust zum kochen habe,einfach raus und auftauen.
Hallo, Petra!
Prima Tipp! Werd's ausprobieren; aber nicht in der Microwelle. Die trocknet die Gerichte zu sehr aus. :-( Danke!
also 2-3 min in kochendes wasser?
da ist die pasta aber verkocht (sowas kann mir echt die laune verderben, deswegen esse ich pasta nur bei mir zu hause und nie auswärts) oder sie war beim 1. mal zu wenig gekocht.
Hat Mama auch immer gemacht, ich hatte es ganz vergessen. Seit ich diesen Tipp gelesen habe, koch ich auch wieder größere Mengen und frier die portionsweise ein. Auftauen tu ich die, indem ich die Dose dann einmal mit kochendem Wasser aufschütte, etwas ziehen lasse, Wasser auskippe, nochmal kochendes Wasser draufschütte und sie dann serviere. Superfix:-) 5 Punkte
Ist es nicht günstiger gleich weniger zu kochen?Was ist daran billig wenn man 1.die Energie braucht zum kochen und dann noch zum frieren und dann wieder zum auftauen???????
Ich mache Nudeln immer selbst(von Mama gelernt) und die werden immer alle... woran das liegen mag?
klingt super, werd ich auch mal probieren :-) super Tipp
okay werde ich mal versuchen ;)
finde kommentar #17 nicht so abwägig. und das bei allen "ich koch mehr und frier dann ein" sachen
Ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist, aber mein Tiefkühler ist immer am Strom und nicht bis oben hin gefüllt. Ist also durchaus günstiger die Nudeln da reinzutun, als sie wegzuschmeißen.
Wobei es hier für die meisten wohl sowieso eher ums Ersparnis eines weiteren Kochens geht als ums Geld.
@Bierle: Ich habe heute zuviel Nudeln mit selbstgem Tomatensoße gekocht und möchte nix wegschmeißen. Und jetzt dein toller Tipp mit der Welle (Mikro). Also ich probiers, aber wie lange und welche Temperatur?
Wenn ich gekochte Nudeln mit Tomatensoße einfriere, was ist der beste Auftautipp?
Abends rausholen und am nächsten Tag in die Mikrowelle aufwärmen.

Zum Tipp: mache ich seit Jahren auch. Allerdings schmeiße ich die Nudeln in eine Suppe. So habe ich mir die Einlage gespart. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal Suppennudeln im Supermarkt gekauft habe.
Heute ausprobiert, klappt wunderbar. Aus Angst vor zu weichen/matschigen Nudeln (kann ich überhaupt nicht leiden) habe ich den den gefrorenen Nudelklumpen einfach in einen Topf gegeben und mit Wasser aus dem Wasserkocher übergossen. Kurz dringelassen, abgegossen, Soße drauf, fertig. Warme, knackige Nudeln. :)
Also: gerade probiert. Ich will dieses System für die Gastronomie nutzen. Und das was ich hier jetzt als Ratschlag befolgt hatt nütze nichts: Sogar nach 12 Minuten im kochend Wasserbad waren die Spaghetis in der Mitte noch kalt. Also : jetzt versuche ich weiter mit den Inputs die ich von hier habe und werde euch hoffentlich mit nützlichen Updates feedbacken.
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Spaghis absichtlich unter al dente gekocht. Aber nach 12 Minuten Heisswasserbad folgt eine Grütze die für Menschen mit wenig Beisskraft vielleicht Sinn macht. ;)
@Markese: wie groß war dir "Portion" mit der du getestet hast?

...WasserBAD = Bain Marie ???

normalerweise funzt das Prima ...im "richtigen" Kochwasser - gesalzen!

hast du einen Konvektomaten zur Verfügung ? - dann geht es auch mit größeren Einheiten ...mit Dampf
bei mir nicht. bain barie hin oder her. und : gesalzenes wasser - versteh ich nicht? wie soll gesalzenes wasser für ein im beutel eingefrorenes gericht sich vorteilhaft auswirken?
@Tortenhummelchen: die portionen waren unterschiedlich gross. aber vielleicht hast du recht: weil alle portionen waren in etwa 2.5 und wenn sie kleiner wären würde es evtl besser funktionieren?
abschliessend: NEIN! Das funktioniert bei mir nicht. Und wenn ich eines besseren belehrt werden sollte, dann bin ich wirklich sehr froh um belehrungen. jedenfalls habe ich es ausprobiert in verschiedenen variationen und immer war es so: wasserbad kocht (hoch/wenigerhoch) temperatur bedingt die aussenhülle des gefrierguts weich - aber das innere bleibt gefroren. resultat: grütze
Hallo @Markese: , ich fürchte da war mein Telegrammstil wohl doch ein bisschen sehr knapp.

Die Bain Marie war lediglich als Frage gemeint, ob du es damit gemacht hast ....oder wie du sonst vorgegangen bist. Auch ob dir ein Konvektomat zur Verfügung steht wäre hilfreich zu wissen.

Die Bain Marie ist nur zum Heißhalten, aber nicht zum Erhitzen geeignet,

Kleines Missverständnis - das gesalzene Wasser war nicht auf die Bain Marie bezogen, sondern hier ging es tatsächlich um Nudelkochwasser
ABER
du kochst deine Nudeln seehr bissfest vor und portionierst sie dann pro Person mit etwa 150 g (Trocken ca 65 g - der Faktor für die Berechnung ist 2,25) - WICHTIG bei glatten Nudeln, wie Spaghetti, Tagliatelle etc unbedingt "luftige" Nester auf ein Tablett legen.

Jetzt kannst du entscheiden ob du sie nur mit einem feuchten Tuch und Frischhaltefolie bedeckt in der Kühlung (Schrank oder Zelle) für 1-2 Tage bevorraten oder für länger einfrieren möchtest.

Nun kommt es darauf an, ob du sehr viele Portionen auf einmal reaktivieren musst.
...deshalb auch die Frage nach einem Konvektomat ...melde dich nochmal, wenn du einen hast - dann sag ich dir wie es damit noch effizienter geht.

Folgendermaßen geht es mit gesalzenem Kochwasser - je mehr Portionen du auf einmal bzw schnell hintereinander aufkochen musst, umso größer muss dein Topf sein - ganz besonders wenn du die Nudelportionen eingefroren verarbeitest!

Und jetzt kommen wir zu dem Missverständnis - die Nudeln werden LOSE, also ohne den Gefrierbeutel in das Wasser gegeben und einmal gut aufgekocht ...deshalb auch gesalzen, sonst laugen sie wieder aus.
Dabei kühlt natürlich das Wasser beim reinwerfen kurz runter ...besonders bei TK.
Dem steuerst du mit viel Wasser entgegen - sozusagen 1 Eiswürfel für ein Glas Limo oder 100 für 1 Eimer 😉 ....also lieber mehrere kleine Mengen nacheinander heiß machen.
Diese Methode ist im à la Carte Geschäft üblich. Für Großverpflegung wäre der Konvektomat besser.
@Tortenhummelchen: vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Das Missverständnis ist, dass ich galubte, man könne die Pasta mit der Sause (Bolognese) zusammen einfrieren und dann einfach bei Bedarf rasch regenerieren. Werde es nochmals versuchen mit 180g Portionen - und vielleicht entwerfe ich hierzu eigens eine Tupperwarebox mit Einschlüssen damit das heisse Wasser dem Gefriergut gegenüber die grösstmögliche Berührungsfläche für optimalen Wäremaustausch bekommt.

Für Gastro ist für meine Belange die Variante 'Topf mit Salzwasser kocht immer' effizienter und auch qualitativ besser.

Saucen im GN Behälter gekühlt und bei Bestellung in der Pfanne rasch vorwärmen während die Pasta in 6 Minuten al Dente kocht.

Bain Marie vorhanden. Konvektomat (noch) nicht. Ist ursprünglich eine kleinere Bar für Drinks Kaffe & Bier. Essenskonzepte sind von der Kundschaft aber (besonders im Sommer) jeweils gut aufgenommen worden. Und das möchte ich gerne logistisch optimiert wieder aufleben lassen.

Logistisch optimiert heisst: Genuss/Qualität bei wenig Aufwand - der Aufwand soll in der Herstellung / Vorbereitung ausgeübt werden - um dann beim Regenerieren optimal aufgestellt zu sein.
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