Aus Gräsern hergestellt: dreidimensionaler Deko-Stern

Aus Gräsern hergestellt: dreidimensionaler Deko-Stern
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Als erstes beginnt man, Gräser zu sammeln, und zwar knotenlose. Solten keine zu finden sein, so sollten die Abstände zwischen den Knoten recht groß sein.

Dann sollte man die Gräser trocknen. Ich lege sie auf Zeitungspapier auf den Schrank.

Wenn die Gräser trocken sind, verfahre man wie folgt:

Man schneidet 30 gleichkurze Stücke.

Diese klebe ich zur einfacheren Weiterverarbeitung auf ein schmales Tesaband, sodass beide Seiten der Grasstücke hinausragen. Ich fahre mit Uhu (nicht mit dem Uhustick, das funktioniert nicht!) auf beiden Seiten entlang. Dann lasse ich das Uhu etwas antrocknen.

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Aus den ersten 10 Halmen mache ich das Unterteil eines Korbes, indem ich 5 Gräser an einer Seite zusammenfüge und dann die äußeren Seiten mit weiteren 5 Gräsern verbinde.

Mit den nächsten 10 Halmen verfahre ich genau so. Jetzt habe ich ein Oberteil und ein Unterteil eines Korbes bzw. Balles.

Mit den restlichen 10 Gräsern verbinde ich das Ober- und Unterteil, sodass sich an jeder Stelle 5 Gräser treffen und 20 Dreiecke ergeben.

Als nächstes schneide ich 60 lange (im Verhältnis zu den kurzen) Gräser. Je länger sie sind, desto spitzer sind die Sternenspitzen, es kommt halt auf das Verhältnis kurz:lang an.

Die 60 langen Gräser klebe ich wieder auf Tesa und bearbeite sie mit Uhu, das ich antrocknen lasse.

Dann nehme ich je 3 Gräser, die ich an einer Seite gleich zusammenklebe und deren andere Seiten auf die Seiten eines Dreiecks des Korbes geklebt werden.

Dann nehme ich die nächsten 3 Gräser und verwahre ebenso.


Wenn ich die ersten 5 nebeneinander liegenden Dreiecke mit Spitzen versehen habe, kann ich versuchen, den Stern auf seine ersten Spitzen zu stellen und weiter zu verfahren wie angegeben.

Wenn alles schön ausgetrocknet ist, ziehe ich einen durchsichtigen Nähfaden durch eine Spitze des Sternes und bringe ihn unter der Decke an.

Den Stern kann man in allen Größen herstellen, natürlich je größer, desto einfacher, ich persönlich finde die kleinen filigranen Sterne besonders hübsch.

Der Stern ist auch ein ganz tolles Mitbringsel, denn das kann ich versprechen: den hat nicht jeder!


Bei mir sieht es auf den Bildern etwas chaotisch aus (z.B. beim Tesa), dazu muss ich anmerken, dass ich stark zitternde Hände habe, aber ich wollte unbedingt noch einmal einen Stern machen. In diesem Zuge hab ich ihn euch gleich vorgestellt.

Viel Spaß beim Nachbasteln!

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