Außenkamera, Videoüberwachung

Günstige Überwachungskameras mit Videoausgang (Scart oder Cinch) gibt es im Elektronikhandel, oft auch bei Lebensmitteldiscountern und Baumärkten. Meine hat etwa 30 Euro gekostet, ist schwarz-weiß mit Micro und hat sogar IR Dioden für Nachtsicht. Offiziell nicht für draußen geeignet, funktioniert aber schon seit vielen Jahren an meiner Haustür (überdacht, es regnet nicht drauf). Farbkameras oder Funkkameras kosten etwas mehr.

Der Videoausgang (Scart oder Cinch) der Kamera kann eigentlich nur an einen Eingang (Fernseher, Video o.ä.) angeschlossen werden. Mit einem UHF-Modulator aus dem Elektronikhandel (etwa 30-40 Euro) kann das Signal mittels einem einfachem Antennenverteiler in das Antennenkabel eingespeist werden. Bei Sat-Anlagen braucht man einen Multiswitch mit terrestrischem Eingang und Antennendosen mit terrestrischem Ausgang. So kann auf jedem Fernsehgerät, das an die Antennenanlage angeschlossen ist, das Kamerasignal empfangen werden. Es ist sogar möglich mehrere Kamaras einzuspeisen. Man braucht dann allerdings auch für jede Kamera einen UHF-Modulator (an den Modulatoren müssen dann natürlich jeweils unterschiedliche Kanäle eingestellt werden). Wenn es bei mir an der Tür klingelt, kann ich am Fernseher direkt schauen, wer vor der Tür steht. Und das ganze hat nicht mal 100 Euro gekostet.

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3 Kommentare

Für außen geeignet heist, das das Gehäuse so aufgebaut ist, das keine Feuchtigkeit an die Elektronik kommt und das die Bauelemente für den Temperaturbereich (-20bis+60Grad) ausgelegt sind.
Wenn du also diese Parameter einhalten kannst dann ist es ja OK.
Das doch mal ne Vernünftige Idee
prof 0815 hat Recht. Wenn es zufällig optimale Bedingungen sind kann es so funktionieren. Das Einspeisen in die Antennenanlage ist nur bei einem Einfamielienhaus sinnvoll. Die Diskussion um den Datenschutz sollte nicht außer acht gelassen werden.
Geräte im ' Freien ' dürfen unter diesen Bedingungen auch nur mit Niederspannung erfolgen. Z.B. 12V.
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