Da ich gerade beim Renovieren bin, habe ich mir folgenden Trick zunutze gemacht. Da auch anders möbliert wird, gab es vor dem Streichen Dutzende große und kleine Dübellöcher zu schließen.
Im Keller hatte ich noch eine eingetrocknete Acryl-Kartusche (Silikon geht auch). Die Kartusche auf ca. 8-10 cm kürzen, den eingetrockneten Pfropf herausziehen oder von vorne mit einem Dübelstab zurückstossen. Jetzt kann man mit dem Spachtel die benötigte Menge angerührte Spachtelmasse einfüllen. Nun noch den transparenten Kolben (das Teil das am anderen Ende saß und dichtet) aufsetzen und Spitze aufschrauben. Ab in die Kartuschenpresse und alle Dübellöcher (vorher ausgesaugt) lassen sich wunderbar bis hinten füllen, so dass auch Dübel direkt daneben halten. Zum Schluss Düse ab, Kolben wieder entfernen und mit Küchentuch auswischen, Dübelstab in der Spitze eintrocknen lassen, die wird dann auch sauber. Nebeneffekt: da die Spachtelmasse von innen nach außen gedrückt wird, wandert sie auch unter lose Tapete, die so beim glatt ziehen mit dem Spachtel ebenfalls wieder festklebt.