Angeregt durch mops habe ich gekramt...
Diese Hühnersuppe ist nicht nur wegen ihrer Heilkraft magisch für mich, sondern auch wegen ihres guten Geschmacks und ihrer vielfältigen Aromen.
1 Suppenhuhn, etwa 1200 g - 1800 g.
in kaltem Wasser mit
- 1/2 Stange Lauch
- 1 Stück Sellerie
- 1-2 Möhren
- 2 Lorbeer-Blättern
- 2-3 Pimentkörnern
- 6-8 Pfefferkörnern
- 1 ungeschälten Zwiebel (für die schöne Farbe)
aufsetzen, einmal aufwallen lassen und dann leise simmernd garen, bis ein Schenkel sich locker vom Huhn ablösen lässt (kann man mit der Fleischgabel testen, ohne das Huhn raus zu nehmen).
Das Huhn beiseite stellen, die Brühe durch ein Sieb gießen und eventuell entfetten.
Jetzt nach Belieben etwas Brühe abnehmen und für ein Ragout oder Frikassee verwenden (weil man nicht das ganze Fleisch für die Suppe benötigt).
Brühe mit
- feinen Möhrenstreifen
- Bambusschösslingen
- Lauchringen
- 1 fein geschnittenen Chili-Schote (etwa 10g)
- 1 geriebenen Stück frischem Ingwer (etwa 20g)
- 1 EL frischem, geschnittenem Koriandergrün
- 1-2 Stängel Zitronengras (mit dem Fleischklopfer vorher aufgeschlagen)
sowie Salz noch einmal 15-20 Minuten köcheln, Zitronengras entnehmen.
Eine beliebige Menge vom inzwischen abgelösten, kleingeschnittenen Hühnerfleisch und gegarten Glasnudeln, Menge auch nach Wunsch (alternativ auch Shirataki oder Fadennudeln) dazugeben und mit natürlich vergorener Sojasauce abschmecken.
Bringt Kranke sowie Gesunde zum Schwitzen und schmeckt scharfwürzig und lecker!
Na, wieder fit?