Diese Quarkkeulchen sind ein Gebäck aus Pellkartoffeln, Quark und Mehl, Rosinen und Gewürzen. Daraus werden kleine Plätzchen geformt, etwa so groß wie Kartoffelpuffer. In Öl werden sie gebacken.
Zutaten
- 500 g Pellkartoffeln
- 500 g Quark
- 1 Zitrone
- 50 g Rosinen, in Rum eingeweicht - nicht, wenn Kinder mitessen, dann in O-Saft einweichen
- 100 g Zucker
- etwa 150 g Mehl
- ein wenig geriebene Muskatnuss
- 2 bis 3 Eier
- Öl oder Butterschmalz zum Braten
Zubereitung
Die Kartoffeln werden gekocht, gepellt und noch heiß mit der Kartoffelpresse gequetscht. Mit dem Quark vermischen, die Zitrone auspressen, den Saft dazugeben.
Die Eier und die Gewürze sowie Zucker unterrühren, die abgetropften Rosinen kommen hinzu. Zum Schluss das Mehl einarbeiten, evtl. ein wenig mehr, so dass der Teig nicht klebt.
Ich forme daraus eine dicke Rolle, schneide Scheiben ab von 1 cm Dicke, die ich plattdrücke. Das geht auch sehr gut mit Zahnseide statt Messer.
In Öl oder Butterschmalz werden die Quarkkeulchen beidseitig gebacken. Dazu Zimt Zucker und Apfelmus und einen Kaffee.
Dieses Gericht stammt im Original aus Sachsen, es gibt unzählige Variationen. Es kann ein warmes, süßes Mittagessen sein oder zum Nachmittagskaffee gereicht werden.
Quarkkäulchen müsste ich auch mal wieder machen, sind wirklich lecker. Das Formen wird bei mir nicht so akkurat gehandhabt. Freestyle ist angesagt! Mit der Hand entsprechend große Teigportionen abteilen, plattdrücken, braten, genießen ;-)