Gefrierbeutel 100 % wasserdicht verschließen

Gefrierbeutel 100 % wasserdicht verschließen
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Will man Flüssigkeiten, z.B. Suppen in Gefrierbeuteln einfrieren, bekommt man die Beutel mit den üblichen Clips nicht ganz wasserdicht verschlossen und im kann etwas auslaufen. Mit diesem Trick kann das nicht passieren:

Man schneidet von einer Plastikflasche das Gewinde mit dem Deckel ab. Die Flasche kann man trotzdem noch abgeben, denn die Banderole wird ja nicht beschädigt.

Dann zieht man den Beutel durch das Gewinde, "klappt" den Beutel um und schraubt den Deckel über den Beutel zu. Das kann am Anfang etwas schwierig sein, aber es klappt ganz sicher. So ist der Beutel zu 100 % wasserdicht.

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29 Kommentare

Sehr gute Idee!
Du schneidst von einer 0,25 € PET Flasche den Flaschenhals ab, kannst sie dann also nicht mehr eintuaschen, um Suppen in einem Gefrierbeutel einzufrieren? Komisch... Das würde ich niemals machen, dafür gibt es Tupperdosen, Lock&Lock Dosen oder sonstige Plastikdosen, wo man tropfdicht Suppe drin einfrieren kann. Finde ich keine gute Idee und auch relativ aufwändig.
Nellocat hat ja schon geschrieben, dass sie die Flaschen immer noch abgeben kann. Aber es geht wahrscheinlich nur beim automatischen Rückgabe, weil die Leergutmaschine nicht erkennen kann, ob die Flasche vollständig ist, so lange die Barcode lesbar bleibt. Die Flaschen werden ja eher recycled, von daher sehe ich da kein Problem.
Bei manuellem Rückgabe des Leergutes würde es aber wahrscheinlich nicht gehen, weil der Ladenbesitzer solche Flaschen nicht annimmt.
Ob das auch mit Milchkartonverschlüssen geht...? Grüblgrübl....Ich probiere und melde mich wieder :-) Insgesamt ein super Tipp! -Eingefrorene Suppe könnte man einfach ausgießen..... LGR
Hatte ich anfangs irgendwie schon wieder überlesen bzw. verdrängt, im Zusammenhang mit dem Bild. Ich würde es dennoch nicht machen. Bei mir - auch aus Platzgründen im Gefrierfach - bleibt es bei den guten alten Tupperdosen.
@EnglishLady: Genau. Die Länge der Flasche ist unwesentlich, hauptsache der Barcode ist einwandfrei.

@Simone: Nicht jeder hat den Platz (oder das Geld) sich einen Riesenvorrat an tropfsicheren Tupperdosen anzuschaffen.
Das ist ja mal ein Tipp! Habe ihn zwar erst mal 3x durchlesen müssen (kann aber auch am Wein liegen ;-)) - leuchtet mir jetzt aber ein und ich werde sofort morgen die Hälse meiner Pfandflaschen abschneiden. Ich mag sowieso Gefrierbeutel lieber als Dosen - für mich sind die einfach platzsparender.
Ich friere auch Flüssigkeiten in Beuteln ein, mit normalen clips. Stelle die gefüllten Beutel in eine kleine schüssel in den gefrierschrank und wenn die Flüssigkeit leicht gefroren ist nehme ich den Beutel aus der Schüssel und lasse ihn normal einfrieren. So kann nichts auslaufen .
@Upsi:
Deine Variante gefällt mir auch sehr gut. Mit einer eckigen Schüssel lassen sich die Päckchen dann auch platzsparend stapeln.
@nellocat:
Muss ja nicht Tupper sein gibt auch namenlos bzw günstige ( lebensmitteltechnisch einwandfreie) Produkte..

Muss zugeben, ich hab eine Weile gebraucht bis ich geblickt hab wie das mit der Flasche gemeint ist. Ist schon etwas aufwändig , oder ???? liegt das doch nur an mir?
Hallo,

ich habe letztens eine Reportage über gerol...... Pfandflaschen gesehen. Dort wurde gesagt das die Flaschen bis zu 15 mal Wiederverwertet werden. Wenn diese Zahl nicht erreicht wird, ist es wirtschaftlich und vorallem für die Umwelt sehr schlecht. Nur mal eine Anmerkung zu dem Tipp, der ja eig. ganz super ist!!!

P.S. Man kann bei gerol...... Fl. sehen wie oft diese schon benutzt wurden anhand kleiner, aufgestanzter Dreiecke auf der Flasche hinter der Banderole.
Hallo,

ich habe letztens eine Reportage über gero....... Pfandflaschen gesehen. Dort wurde gesagt das die Flaschen bis zu 15 mal Wiederverwertet werden. Wenn diese Zahl nicht erreicht wird, ist es wirtschaftlich und vorallem für die Umwelt sehr schlecht. Nur mal eine Anmerkung zu dem Tipp, der ja eig. ganz super ist!!!

P.S. Man kann bei gero....... Fl. sehen wie oft diese schon benutzt wurden anhand kleiner, aufgestanzter Dreiecke auf der Flasche hinter der Banderole.
Nur Glasflaschen und dicke stabile Plastikflaschen, z.B. Cola Flaschen werden mehrmals benutzt. Diese Flaschen kann man sowieso nicht schneiden, man kann sie höchstens kaputt schlagen.
Die weichen Flaschen, die man schneiden kann, sind Petflaschen, also einweg Pfandflaschen. Sie werden eingescmolzen und dann wieder produziert. Es ist möglch, dass man diesen Prozess bis zu 15 mal wiederholen kann, aber das hat ja mit dem Thema nichts zu tun.
Ja, so etwas Ähnliches habe ich hier schon mal gelesen. Hat mir damals schon gefallen. Da wurde es auch beschrieben.

https://www.frag-mutti.de/tipp/p/show/category_id/1/article_id/24077/Huelsenfruechte-in-Plastiktueten-mit-Hilfe-einer-Plastikflasche-verstauen.html
Hallo, man kann wirklich die Milchkartons etwa in der Mitte quer durchschneiden, ausspülen, gut abtrocknen, einen Plastikbeutel hineinstellen, das Gefriergut einfüllen und dann einfrieren. Wenn es gefroren ist, einfach den Beutel heraus ziehen, verschließen und in den Gefrierschrank legen. Da alle die gleiche Größe haben, können sie ohne unnötigen Platz zu verbrauchen, gelagert werden.
Den leeren Milchkarton kann man immer wieder verwenden, man sammelt halt ein paar mehr.
Ich stelle den Gefrierbeutel in runde Tupperschüsseln, fülle die Suppe oder Soße ein, klappe den überstehenden Rest des Beutels über die Füssigkeit und stelle die Schüssel samt Beutel und Flüssigkeit in den Froster. Sobald die Suppe oder Soße gefroren ist, nehme ich den Beutel aus der Schüssel und verschließe ihn mit Clip oder Gummiring. Die Beutel mit dem gefrorenen Inhalt lassen sich nun platzsparend stapeln. 100%ig wasserdicht muss mein Gefrierbeutel nicht sein; ich stelle das ganze schon so auf, dass es nicht umkippen kann.

@nellocats Tipp ist sehr phantasievoll und sicher auch nützlich, mir persönlich aber zu aufwändig, weil ich an meine Art einzufrieren eben gewöhnt bin. :o))
@mops: Ich mache es ähnlich, nur nehme ich eckige Dosen, weil sie noch weniger Platz benötigen. Am besten eignen sich für mich (Single) würfelförmige, stabile Dosen mit ca. 10 cm Kantenlänge, sie fassen ca. einen Liter.
Ich fülle das Gefriergut zunächst in ein Gefäß, z.B. einen ehemaligen Eisbecher, stülpe den Beutel drüber und kippe das Ganze - so bleibt der Beutel außen sauber und ich habe bei mehreren Portionen immer die gleiche Menge.
Besser als spezielle Tiefkühlbeutel haben sich bei mir die dünneren - und preiswerteren - Butterbrotbeutel von der Rolle bewährt - sie schmiegen sich besser an.

So, und jetzt zu den Verschlussclips: Bei meiner Methode ist die absolute Dichtheit nicht so wichtig. Ich verschließe sofort nach dem Einfüllen mit den ganz normalen Draht-Papierclips, die den Beuteln beilagen. Die Eiswürfel nehme ich aus den Dosen und stelle sie später zum Auftauen wieder rein. Bis jetzt waren alle noch dicht, höchstens ein bisschen Kondenswasser von der Außenseite des Beutels war zu bemerken.
Die umständliche und zeitaufwändige Bastelei mit den Flaschenverschlüssen kann man sich also m.E. sparen.
Kann dazu nur sagen, ich mache es schon lange so. Allerdings habe ich das Systhem von der Fa. Gefro. .das klappt echt prima !
Die Idee ist nicht schlecht, wenn man Getränke in solchen PET-Flaschen kauft.
Mein Wasser kommt aus dem Hahn und der Saft aus dem Tetrapack.

Jetzt habe ich das mal mit diesen T-Pack Verschlüssen probiert.
Das abschneiden des Deckels ist je nach Tetrapack einfach oder nicht. Egal.
Auf die Dichtigkeit kommt es an und es ist nicht 100% dicht, aber 98%.
Und wenn man sie dann schon zerschneidet, finde ich den Tipp mit "in was viereckigem zuerst die Tüte einfrieren" eine grandiose Idee.
Man könnte auch die Tüte gleich im Gefrierschrank lassen und beschriften.
Super Tipp - danke!
Ich mache einfach einen Knoten in den Beutel und stelle ihn dann mit dem Knoten nach oben in den Gefrierschrank. Da läuft nix aus.
Die Idee, zusätzlich eine eckige Schüssel oder einen Milchkarton o.ä. zu benutzen, um eine praktischere Form zu erzielen, ist sicher auch wertvoll für alle, die zu wenig Platz im Gefrierschrank haben.
Die Asiaten mit ihren Suppentütchen machen es uns doch vor, wie das Verschließen einfach und wirkungsvoll geht: Tütchen oben drehen, mehrfach dünnen Gummiring drum, den überstehenden Plastikhals nochmal Knicken und das Gummiband noch ein paarmal drumrum, fertig. Bin gerade in Vietnam und sehe diese Prozedur täglich, ohne weitere Hilfsmittel ...
@klarinos:
die Asiaten haben ja auch ganz kleine, flinke und geschickte Fingerchen.
Auf den Philippinen hab ich auch so manch unglaubliches work-around gesehen - aber nachmachen? 8o)
@Simone130185: also da hat die gute simone aber nicht aufgepasst. man kann doch eine tupperdose zu ca, 5 € nicht mit einem flaschenverschluss eventuell 0,25 € vergleichen. nichts für ungut. probieren geht über studieren. ich benutze diesen tipp schon seit jahren.
übrigens sind PET flaschen die reinsten recycelwunder.
Ich schneide der Verschluss von der Milch ab seit nellocat den Tipp eingestellt hat ,und friere und verschliesse meine Beutel so.
und ich habe den Tipp schon weiter gegeben,alle sind begeistert
Danke noch mal für den Tipp :-))))
Ich verwende diese Technik um mein Handy sicher vor Wasser und Feuchtigkeit zu schützen, wenn ich es mit zum Baden nehme um Musik zu hören. Klappt super und es lässt sich alles einwandfrei bedienen. :)
Ich hatte den Tipp noch im Benachrichtigungs-Abo und kann nur versichern, dass jeder, dem ich das bisher vorgeführt habe, einfach nur restlos begeistert von der Idee mit dem Schraubverschluss ist.

Natürlich kann man auch Clipse nehmen, aber wo viele von diesen Flaschen anfallen, ist der Kauf der clipse dann eben nicht nötig.

Bei mir fallen monatlich mindestens 5-6 große Schraubverschlüsse von Saftcontainern an und mein Vorrat ist mehr als gedeckt, so dass ich sie schon reihum weitergebe.
Es gibt viele Flaschen die Pfandfrei sind, z.B. wo Saft drinnen ist, die in die Gelbe Tonne kommen, also kann man diese doch sehr gut verwenden und es klappt prima (Y)
Ich stülpe den Verschluss auch über z.B. Reistüten, so kann man diesen direkt über den Verschluss ausschütten.
@Rovo1: ich nehme den ganzen milchkarton. stapelt sich besser im tiefgefrierer und ich brauch nicht zu schnippeln.
@Upsi: genau. es geht alles.
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