Meine 9 Vorsätze für 2019: Dieses Jahr muss sich was ändern!

Meine 9 Vorsätze für 2019: Dieses Jahr muss sich was ändern!
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Die Zeit vergeht sehr schnell, und schon steht ein neues Jahr vor der Tür. Und natürlich möchte jeder das neue Jahr positiver gestalten als das Vergangene.

Ich bin in diesem Fall auch keine Ausnahme! Letztes Jahr war nicht so einfach für mich, da es in meiner Familie einige negative Ereignisse gab. Deswegen habe ich mich für das neue Jahr entschieden, mich aus meinem Selbstmitleid herauszuziehen und mich mit dem Aufschreiben neuer Vorsätze aufzumuntern. Ich weiß, dass sehr oft die meisten Ziele nur auf dem Papier bleiben. Aber diesmal möchte ich das ändern!

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Meine persönlichen Vorsätze für dieses Jahr:

1. Mehr Zeit in meine Familie aufbringen, die im Ausland wohnt

Nach diesem schwierigen Jahr und mit jedem neuen Jahr habe ich immer wieder diesen Spruch im Kopf: „Vieles lernt man erst zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat.“ Die Wahrheit ist, dass wir unsere Liebsten jetzt und heute lieben und annehmen sollten, so wie sie sind. Etwas in die Zukunft zu verschieben kann schnell zur Vergangenheit werden.

Es ist leider so, solange unsere Eltern sowie Großeltern gesund und munter sind, denken wir nicht viel daran, dass es anders sein kann. In unserem täglichen Stress sind wir häufig so beschäftigt, dass wir einfach nur wenige freie Minuten für unsere Verwandten finden, um mit ihnen Zeit zu verbringen. Besonders mit denen, die nicht in der Nähe sind. Wenn du Zeit mit den Liebsten verbringst, machst du ihnen nicht nur eine Freude, sondern auch dir selbst! Alles kann warten, aber nicht die Menschen, die du liebst! Diesmal habe ich es fest vor, die Momente mit meiner Familie aus dem fernen Land öfter und länger zu genießen, da man nie weiß, was das Schicksal mit sich bringt.

2. Work-Life-Family-Balance finden

Letztes Jahr wurde ich leider oft zwischen meinem Privatleben, Mama-Aufgaben, Job und Haushaltsaufgaben zerrissen. Dieses Jahr habe ich vor, mein Zeitmanagement zu verbessern, indem ich mir mehr Zeit in allen oben erwähnten Bereichen nehme und mich weniger unter Druck setze. Lange Listen mit Aufgaben werden gekürzt, Termine besser eingeteilt und einige Einschränkungen wieder entfernt. Zudem setze ich mir mehr Highlights, wie etwa tolle Kinofilme, Musicals, Konzerte und Reiseziele für unser gemeinsames Ausgehen mit meinem Kind und Mann auf die Liste. Auch die Zeit für mich selbst wird in diesem Jahr erweitert, um sie bewusst allein zu genießen. So versuche ich zu vermeiden, weiter auszubrennen.

3. Einiges loslassen

Ich habe die schlechte Angewohnheit, meine Schuldgefühle und Menschen, die mein Leben erschweren, lange Zeit bei mir zu halten und sie nicht loszuwerden. Das ist mein Ballast, den ich ständig mit mir herumtrage. Das Schwierigste ist, unsere Schuldgefühle in etwas Positives zu verwandeln. Die Schuldgefühle kommen aus unseren Fehlern. Unsere Fehler können uns allerdings etwas lehren und uns etwas Gutes für die Zukunft bringen. Aber wir müssen sie erstmal akzeptieren.

Sich von Menschen zu trennen, die nicht mehr bei uns sind/sein wollen oder die uns nicht akzeptieren, so wie wir sind, ist einer der schwierigsten Bereiche des Lebens. Es ist viel einfacher auf sie sauer zu sein, als sie einfach gehen zu lassen. Esther Klepgen sagte: “Die Angst vor dem Loslassen beinhaltet die Angst vor dem freien Fall.” Aber dieser riskante Sprung in das Unbekannte ist manchmal das einzige, was man tun muss, um sich von belastenden Gefühlen und Gedanken zu befreien.

4. Gesundheitliche Prioritäten neu setzen

Mir gefällt der Spruch von dem Dr. Johann Georg Schnitzer: „Die moderne Medizin kümmert sich um Ihre Krankheiten. Von diesen lebt sie. Um Ihre Gesundheit müssen Sie sich selber kümmern. Von dieser leben Sie“. Damit hat Herr Schnitzer Recht. Jeder muss seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen.

Ich weiß, dass das Thema „Gesundheit“ fast bei jedem jedes Jahr auf der Vorsätze-Liste steht. Aber man sollte dieses Thema immer wieder mit neuen Augen betrachten. Im Bereich „Ernährung“ versuche ich es allgemein, mich gesund zu ernähren. Aber dieses Jahr habe ich es schon ein paar Mal genussvoll krachen lassen, dass meine eigene innerliche Stimme am Ende des Jahres mich darum gebeten hat, diese Situationen besser zu kontrollieren. In den Bereichen „Sport“ und „Entspannung“ war ich letztes Jahr ebenso weit von meinem Ziel entfernt. Dieses Jahr habe ich es vor, mich in diesen Bereichen in die richtige Richtung zu bewegen, wo ich mir in beiden Bereichen regelmäßig genug Zeit schenken möchte. Dieser Punkt ist auf meiner Liste fett unterstrichen.

5. Meine Partnerschaft noch mehr stärken

Ich bin vor kurzem zu einer Idee gekommen, wie ich meine Partnerschaft sowie den Beziehungsalltag positiv beeinflussen könnte. Eine gute Partnerschaft zu haben bedeutet nicht automatisch, dass beide Partner exakt gleiche Interessen besitzen. In meinem Fall sind mein Lebensgefährte und ich in vielen Dingen sehr unterschiedlich und haben völlig verschiedene Interessen. Deswegen möchte ich, dass wir beide in diesem Jahr eine Liste mit eigenen Zielen/Interessen in allen möglichen Bereichen erstellen und es öfter versuchen, die Ideen des Partners mit ihm zusammen zu erleben. Beispiel: ich höre gerne Hip-Hop, mein Lebensgefährte - dagegen Rock / Metal. Früher haben wir immer versucht, etwas zu finden, was beides enthält, sowas wie „Linkin Park“. Ich habe leider häufig versucht, wirklich rockige Konzerte zu vermeiden. Diesmal haben wir beide Tickets für das „Metallica“- Konzert, und ich lasse mich diesmal überraschen. Von diesem Zeitpunkt an bin ich noch einen Schritt reifer geworden, um auch etwas Anderes auszuprobieren, was ich früher auf keinen Fall machen wollte. Man kann natürlich auch mit Freunden, welche deinen Geschmack teilen, zu den persönlichen Lieblingskonzerten gehen. Aber hier geht es eher darum, die Interessen und Leidenschaften des Partners zu respektieren und gemeinsame, tolle Erlebnisse zu feiern. Es hat etwas mit Liebe und Respekt zu tun. Und es ist ein Geben und Nehmen: Das nächste Konzert ist dann einfach mal wieder ein Hip-Hop-Konzert! So erweitert man den eigenen Horizont und zeigt seinem Lieblingsmenschen, das er/sie wichtig ist.

6. Mein nächster Vorsatz bezieht sich auf meine Nägel und Haare

Es klingt wahrscheinlich nicht sonderlich ernst. Ich meine es aber so. Ich hatte das ganze letzte Jahr kaum Zeit für meine Nägel. Manchmal war ich auch so müde, dass ich keine Lust darauf hatte, etwas mit ihnen zu machen. Dieses Jahr bringe ich sie endlich in Ordnung und pflege sie auf jeden Fall regelmäßig. Bezüglich meiner Haare: Ich habe meine langen Haare einfach ganz kurz abgeschnitten. Nun will ich sie wieder wachsen lassen. Die Übergangsphase ist hierbei das Schlimmste – viele von euch werden das vielleicht auch schon einmal erlebt haben. Ich war schon oft kurz davor, die bereits etwas länger gewachsenen Haare wieder abzuschneiden. Aber jetzt ist es zu meinem Ziel geworden, es in diesem Jahr es hinzukriegen, meine Haare wieder länger zu tragen.

7. Weniger nachdenken

Ja, das ist ebenso ein wichtiger Punkt auf meiner Neujahresvorsätze-Liste: Ich habe es vor, Schritt für Schritt zu lernen, mein sinnloses Gedankenkarussell zu bremsen. Ich versuche es, weniger zu analysieren, was andere angeht oder was die anderen von mir halten. Zudem will ich meinem Kopf mehr Ruhe schenken und meine überflüssigen Gedanken in Richtung „Alltag und Pläne“ in einen normalen, ruhigeren Modus zu bringen. Zu einer Endlosschleife im Gehirn einfach mal „Stopp“ sagen!

8. Mehr Umarmungen

Was mir letztes Jahr ebenfalls aufgefallen ist, ist dass ich meine Mitmenschen nur selten umarmt habe. Der einzige Mensch, den das nicht traf, ist mein Sohn. Bei allen anderen Menschen bin ich bedauerlicherweise ganz sparsam mit Umarmungen umgegangen. Das will ich zweifellos dieses Jahr ändern!

9. Regelmäßig etwas Neues kochen

Ich habe zwar im Vorjahr oft selbst und frisch gekocht, aber viel zu häufig gewöhnliche Gerichte. Auch hier hat der Zeitmangel eine große Rolle gespielt. Mir war es lieber, schnelle und geläufige Gerichte zuzubereiten, als mit Neuen zu experimentieren. Nun ist auch dies auf meinem Plan, häufig neue Gerichte in der Küche zu zaubern!

So, das sind meine Vorsätze für das Jahr 2019, und ich bin schon auf einem guten Weg, meine Ziele zu erreichen. Ich habe auch eine Frage an euch, liebe Community: "Welche guten Vorsätze habt ihr auf eurer Liste für dieses Jahr – das „Jahr des goldenen Schweins“?" Ich bin gespannt darauf!

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