Möbelpflegemittel: Leinölfirnis und Terpentinersatz

Zur Holzpflege von (älteren) Möbelstücken oder auch Türen oder als Alternative zum Lackieren kann man folgende Mischung selbst und einfach herstellen: Leinölfirnis und Terpentinersatz im Verhältnis 1:1 mischen. Man bekommt beides im Baumarkt.

Mit der Tinktur die Möbelteile mit einem Lappen feucht einreiben und einziehen lassen. Das Holz bekommt seine ursprüngliche wunderbare Struktur zurück. Einziger Nebeneffekt ist der Geruch des Leinöls, den ich persönlich jedoch nicht unangenehm finde. Omas alter Schrank ist damit wieder wie neu und unsere Holztüren sehen aus wie frisch produziert. Leinöl ist ein Naturprodukt und hat sich als Holzschutz wohl schon lange bewährt.

Ich übernehme jedoch keine Haftung irgendwelcher Art (z.B. für unerwünschte Effekte und Wirkungen etc etc.).

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5 Kommentare

hmmm....was da so riecht ist nicht das Leinöl, sondern der Terpentinersatz...und der stinkt noch lange. Die Rückeroberung der wunderbaren Struktur nennt man "anfeuern".
Leinöl wird im Laufe der Jahre gelblich. Diesen Effekt kannst du mit jedem Öl erzielen, weil Öl dem Holz seine natürlichen Bestandteile zurückgibt.
Wenn du mit dem Ballen noch eine hauchdünne Bienenwachsschicht aufträgst, erhälst du nach dem Trocknen und polieren mit einem weichen Lappen einen wunderbaren, seidigen Glanz.
Ich nehm auch immer Öl. Dazu kommt dann noch schwarzer Tee, für die Farbe und Honig für den Glanz. Aufgetragen und polliert wird mit einem weichen Tuch.
Für Ornamente nehme ich einen Backpinsel. Klappt auch prima.
ähm, sorry - und wie mischst du schwarzen Tee und ÖL?
hat sich erledigt ;-)
Ich rate von Terpentinölersatz ab, weil da mitunter gesundheitschädliche Stoffe drin sind, die dann ewig ausdünsten.

Besser ist es, echtes Terpentin zu verwenden, was es im Künstler-Farbenbedarf gibt oder in ökologisch orientierten Farbherstellern, wie Kreidezeit, Leinos oder Livos.

Aber: Auch wenn Terpentin ein Naturprodukt ist, kann es Kontaktallergien auslösen. Und man sollte auch hier gut lüften.
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