Nacktschnecken

Nacktschnecken

Ich habe aufgehört meine Nacktschnecken zu bekämpfen. Es ist eh aussichtslos. Aber eindämmen kann man sie recht gut.

  • Wenn es die Zeit erlaubt, gieße ich in den frühen Morgenstunden.
  • Nach einem Regenschauer bemühe ich mich so schnell wie möglich die Erde mit dem Dreizahn wieder zu lockern, das holt die Schneckengelege an die Luft.
  • Seit ich kein (!) Ferramol mehr nutze, vermehren sich die Weinbergschnecken und Gehäuseschnecken. Sie bevorzugen abgestorbenes Material und die Gelege der Nacktschnecke. Sind also natürliche Fressfeinde.
  • Desweiteren habe ich überall Pflanzen gesetzt, die die Nacktschnecken nicht mögen: Tränendes Herz, Gräser, Farne, Ballonblumen, Bartfaden, Nelken, Astilben, Lenzrosen, Rosen.
  • Da wo es so gar nicht anders geht, lege ich ausgehöhlte Ananas, Rhabarberblätter oder ähnliches aus und sammel es jeden Tag ein.

Die Gehäuseschnecken bekommen einen sanften Klapps und gute Wünsche für den Weg zurück in den Garten und die Nacktschnecken gehen nebst Hilfsträger direkt in die Biotonne. Mag sein, dass das hart klingt, aber ich hasse Nacktschnecken und mein Gartenbudget lässt leider keinen Schneckenfraß zu.

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auch ich hasse Nacktschnecken. Ein gutes Mittel ist Eierschalen von rohen ! Eiern zu sammeln - mit der Hand zu zerdrücken und auf die Beetränder streuen. Die Schalen wirken wie Glas und die Schnecken bleiben weg. Muss aber dazu sagen, dass ich schon in ganz zeitigem Frühjahr anfange zu sammeln.

Oder wenn es mich ganz nervt - mit Todesverachtung mit einer Gartenhacke durchhacken. Brrr. Nach einer Stunde kann man dann gleich nochmal 10 Schnecken die an der kaputten hängen - entsorgen. Chemie mag ich auch nicht.
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden ahbe sind für dich Nacktschnecken Feinde, Gehäuseschnecken aber nicht? Sind doch alle eklig und schädlich...
Nein, nicht alle Schnecken sind Schädlinge.
Gehäuseschnecken finde ich nicht halb so ekelig wie Nacktschnecken. Ausserdem ernähren sie sich von abgestorbenem Material und von den Gelegen der Nacktschnecken, Somit sorgen sie sogar noch für eine gute Beschaffenheit des Bodens.
Enten fressen Nacktschnecken mit Genuß.
Ein Glas ebenerdig einbuddeln und Bier einfüllen. Am nächsten Tag war es bei mir voll mit den Nackschnecken. Der Nachteil: man lockt sie sich dadurch erst recht in den Garten!
Da sie mir alles kaputt gefressen haben, habe ich mich dann doch für Schneckenkorn entschieden und muß sagen es hilft super!
vor allem Weinbergschnecken sind sehr gute Nacktschneckenbekämpfer. Sie lieben deren Eier. Selber leben sie sonst vor allem von verrottenden Pflanzenteilen (ich mache aus den abgeschnittenen Pflanzen kleine Haufen an Stellen, wo sie nicht stören) und machen keinen Schaden. Andere Gehäuseschnecken, wie die gelben gartenschnecken sind auch Schädlinge...
Wenn man dann noch einige Steinplattenbereiche am besten mit grobem Schotter anlegt, vermehren sich die Eidechsen und Blindschleichen ganz enorm. Die fressen so ziemlich alles, was passend ist.
iiiiiieh, Nacktschnecken in der Biotonne ..?!
Bin ich froh, nur in dieser Hinsicht , dass ich keinen Garten habe. Ich ekele mich auch furchtbar vor den Nackschnecken. Und dann noch so ein Foto! Die andern mag ich aber auch nicht besonders.
Nacktschnecken sind auch nützlich, denn sie bauen wie Häuschenschnecken abgestorbenes Material ab. Also hysterische Ausbrüche wegen des Aussehens einer Schnecke muss niemand kriegen, die Kriecher finden uns vielleicht auch ganz ekelig! Ich habe auch einen Garten und werde echt sauer, wenn in kürzester Zeit die zarten Setzlinge abgeraspelt werden. wir haben nun einen Schneckenzaun aus gebogenem Blech rundum und ein Hüher-Flexinet mit Viehhüter. Letzteres wegen den Hühnern, die alles verscharren (nicht dass ihr jetzt meint, dass wir mit einem Viehhüter auf Schnecken losgehen ;-)
Ferromol auf den Beeten schützt vor Schnecken, die noch innerhalb des Zaunes sind. Was mir aufgefallen ist: kräftige Setzlinge, die ich in der Gartenbauschule kaufe, sind viiiel weniger attraktiv für Schnecken als die billigen und oft schlecht gepflegten aus dem Grosshändler. Kann sein, dass die Gesundheit der Pflanze auch eine Rolle spielt.
Ich versuche heuer zum ersten Mal, die Beete mit Elefantengrasmulch zu bedecken, hab das mal wo gelesen, dass da die nacktschnecken anscheinend nich drüber wollen... auch Fichtennadeln sollen den gleichen Effekt haben...
bis jetzt hat der Elefantengrasmulch gewirkt... bin gespannt ob es so bleibt und die nacktschnecken fernbleiben ;-)
ich führe auch einen verzweifelten Kampf gegen die Nacktschnecken.
Mein Garten ist sehr naturbelassen angelegt und manchen Abenden habe ich schon bis zu 80 Nacktschnecken abgesammelt. Inzwischen habe ich angefangen sie mit Gummihandschuhen einzusammeln und in einen grossen Eimer mit Salz zu werfen, darin lösen sie sich auf . Obwohl ich gegen Chemie bin, setze ich auf meinem Hochbeet Ferramol ein und hoffe darauf, in diesem Jahr auch mal einen Kopf Salat ohne Mitbewohner zu ernten.
Was ist bitteschön Elefantengrasmulch?????????????????
wir nehmen schon längere zeit kaffeesatz. das hilft auch!
Kaffeesatz ist für vieles gut, ich nehme es als Blumendünger, vermischt mit Teeresten und meine Pflanzen gedeihen prächtig.
Kaffeesatz nehme ich auch als Blumendünger. Ich werde aber das mit den Eierschalen zusätzlich im Hochbeet ausprobieren
Hallo,
ich verwende seit letztem Jahr Sägespäne um die Pflanzen herum.
Das heißt ich ziehe mit der Späne einen Kreis um die Setzlinge/Pflanzen oder Beete. Es funktioniert prima.
Wenn es jedoch regnet, muss die Späne erneuert werden.

Hab in diesem Jahr auch schon wieder etliche Pflanzen durch die Nacktschnecken "verloren". Petersilienpflanzen sind schon abgefressen und auch ein paar Salatpflanzen im Gewächshaus.
Habe festgestellt, dass sich selbst im Winter die Schnecken in der Erde "schön" vermehrt haben.

Die Bierfallen nutze ich auch schon seit einigen Jahren. Es gibt auch entsprechende Behältnisse mit Deckel für nicht allzu viel Geld im Einzelhandel oder Internet.
Vorallem regnet es in die Dinger nicht rein (Bier verdünnt sich also nicht).

Ist schon ätzend. Letztes Jahr haben sie mir 6 Zucchinipflanzen abgefressen und mehrere Kürbispflänzchen; von Salat ganz zu schweigen.

Ich wünsche euch allen viel Erfolg.
@idun:
Bezueglich naturbelassen: Was passiert denn dann mit dem Salz? Das wird naemlich ganz schlecht von der naturbelassenen Natur vertragen, wenn es nicht gerade Pflanzen aus dem Einzugsgebiet der See sind, und das Chlorid wird auch nicht abgebaut, der Boden versalzt furchtbar. Auch im Kanal ist viel Salz nicht gut aufgehoben.
@nicolleen: ich hab den Fehler mit Salz auch mal gemacht. Hat nur das Gras kaputt gemacht.
@nicolleen:

ich schmeisse das Salz nicht auf Erde oder Gras, sondern die abgesammelten Schnecken in einen Eimer mit Salz, da lösen sie sich dann richtig auf.
Bei mir wird noch nicht mal im Winter der Gehweg gesalzt, sondern "gesplittet."
@gretel29: na ist doch logisch! Man läßt eine Herde Elefanten über einen Haufen Gras trampeln, sieh an, dies wird zu Mulch ( oder glaubst Du mir etwa nicht?).

Eine Idee wäre es allerdings, doch nun muß ich warten, bis mein Elefantengras wieder hoch genug ist,um es zu ernten und zu mulchen. Denn dies gibt es wirklich! Es ist eine sehr hohe kräftige horstbildende Pflamze aus dem asiatischem Raum. Die Stängel sind dem Bambus verblüffend ähnlich und auch so vervendbar. Es trägt lange breite lanzettartige sehr schartige Blätter, die von asiatischen Elefanten gerne gegessen werden. Auch können diese sich, ob der Höhe des Grases darin gut verstecken. Eigentlich müßte es in Indien und Co "Osterelefanten" geben, denn da macht das Eiersuchen bestimmt doppelt Spaß.

In meinem sehr großen "Naturgarten" hatte ich ordentlich mit den spanischen Nacktschnecken zu kämpfen. Seit gut 10 Jahren sammel ich sie tägl. und konsequent ein und deren Population ist schon auf ein erträgliches Maß zurückgegangen. Ausdauer hilft halt doch.
Weinbergschnecken dürfen bei mir auch lustig leben, der schon beschriebenen Nützlichkeit und Harmlosigkeit wegen.
Meine Nacktschnecken (ausschließlich gaaaanz viele gelbe, die von der ekligsten Sorte, igitt!) haben mir seinerzeit ALLE Jungpflanzen vernichtet, sogar das Kartoffel-Laub. Bierfallen haben nur noch mehr von diesen Viechern angelockt. Anfassen und irgendwie töten kann ich die Tiere nicht, da würde ich mich permanent übergeben dabei.

Ich war total verzweifelt und habe dann im letzten Jahr doch aus dem Baumarkt Schneckenkorn (Cela..., blaue Körner) geholt und da, wo sie sich versammeln (im Pumpenhäuschen), und auch auf den Schleimspuren ausgelegt. Gleich im zeitigen Frühjahr. Das hat die Menge der Tiere sofort reduziert. In diesem Jahr die gleiche Aktion und siehe da: paar kleine, aber die sind jetzt auch weg. Auf der Packung steht, sie verkriechen sich und liegen nicht tot auf dem Weg und das stimmt. Das Gift soll grundwasserneutral und für andere Lebewesen nicht schädlich sein, kleine Kinder habe ich nicht, die das Zeug in den Mund stecken würden. Ich bin sehr froh, dass ich diese Variante gewählt habe und schwöre darauf.

Meine Mutter macht es ganz brutal und anders: die hat eine Sprühflasche mit Essig-Essenz und sprüht jede Schnecke, die sie zu Gesicht bekommt, direkt ein. Die Tiere zersetzen sich SOFORT, das ist vielleicht ne eklige Sache! Kommt für mich nicht infrage.

Ich hoffe, ich habe Euer Weltbild vom Bio-Öko-Garten nicht zu sehr zerstört. Schimpft auf mich, ich nutze ansonsten kaum Chemie, sondern arbeite viel mit Kompost, Hatte für mich keine andere Wahl.
@hungerhaken: sooo schlimm ist das Schneckenkorn aus dem Handel ja auch gar nicht, sonst würde es auch nicht zugelassen sein. Am häufigsten besteht das Korn aus Eisensulfaten, welches die Schnecken tötet,aber ansonsten unschädlich ist ( und sogar verschiedenen Pflanzen und Böden hilft).

Salz und Essig zur Bekämpfung ist hingegen ein Übel! Entschuldigung! Salz ist dabei das größere Problem, denn mit der allmählichen Versalzung unserer Böden werden unsere Kinder noch arg zu kämpfen haben! Essig ist nicht ganz so schädlich, weil es sich viel schneller verdünnt und auswäscht.

Meine Schnecken werden nach der französischen Revolutionsmethode vernichtet. D.h., ich habe keine kleine Guillotine für Schnecken im Garten stehen, eine scharfe spitze Schere tut es auch.Cut-aus. Viel schneller und schmerzloser als Salz und Co.

Bierfallen sind übrigens eine wahre Schneckenkneipe, sie locken Kundschaft aus den entferntesten Nachbarsgärten und nur ein Drittel ist dann so besoffen, daß sie drin ertrinken.
Oh, die Nacktschnecken! Nun, das Frühlingserwachen hat auch in diesem Jahr nicht vor ihnen Halt gemacht. Leider, denn nun weiß das Zumselchen mal wieder ein halbes Jahr lang nicht, wohin treten, wenn es nicht auf einer ausrutschen will.
Da die Tierchen sehr anhänglich sind, kommen sie nachts auch gern durchs gekippte Fenster, um sich dann zielstrebig in Richtung Kühlschrank zu begeben. Wenn das Zumselchen dann mal nachts die gleiche Idee hat, kann das böse Folgen haben. Seit letztem Jahr also niemals mehr barfuß im Dunklen.
Als geradezu nett hingegen kann man es bezeichnen, wenn man morgens aufwacht, die Sonne scheint und ein nacktes Schneckchen an der Wand neben dem Bett klebt und "Guten Morgen" sagt.
Ja, iiich mag sie auch nicht diese obdachlosen Schleimwanzen...schon garnicht auf meinem liebevoll hochgezogenem Gemüse (*grrr*) Aber umbringen kann ich die Viecherln auch nicht... Ich schnippe sie immer weg (Superschnecke von 0 auf 100 in nur 10 Sekunden ;-D) ...aber ok, ich weiss: Die kommen wieder. Ich lege dann meistens schon Fresszonen rund um meine Beete: Salatabfälle als Ablenkung...dann sinds einige Zeit beschäftigt und bleiben meist mit vollem Bauch dort hängen. Und gleichzeitig ists eine wunderbare Art der Kompostierung.
Ab und zu stell ich über Nacht einen Kübel/ Schachtel mit Salatabfällen in den Garten. Waaahnsinn was sich da drin ansammelt. Den Eimer/ Kiste oder was auch immer nehm ich mit ins Flussbett oder in den Wald und entlasse sie wieder X-D
@Sanni: Schneckenkorn hilft auch super gegen Igel. War natürlich ironisch gemeint. Aber im Ernst: mit Schneckenkorn gefährdest Du die Igel, die die Schnecken fressen. Nicht gut!
In meinem Garten verbietet sich das Zeug von selbst, da dort neben vielen anderen Arten auch die hübschen Schnirkelschnecken (Bänderschnecken), die geschützten Weinbergschnecken und seltene Arten wie der Tigerschnegel (auch nackt, aber wunderschön!) hausen. Die gehen natürlich auch tot von dem Zeugs.
Leider gibt es immer ungefähr hundertmal mehr von diesen widerlichen und freßgierigen rotbraunen Ackerschnecken, auch als "Spanische Wegschnecke" bekannt. Auf die mache ich Jagd.
Ich suche sie in der Abenddämmerung und schneide sie mit der Rosenschere durch. Das ist fies, aber wirkungsvoll und die Tiere sterben schnellstmöglich. Am Anfang gehe ich jeden Abend zwei Runden, später reicht eine.
Du kannst auch Rhabarberblätter und Ähnliches auf den Boden legen und tagsüber drunter schauen, Schnecken schlafen gern unter solchen Blättern.
@Birgit-Martha: "sooo schlimm ist das Schneckenkorn aus dem Handel ja auch gar nicht, sonst würde es auch nicht zugelassen sein. " Du lieber Himmel, nimm es mir bitte nicht krumm, aber so eine aussage ist total naiv! Wenn Du wüßtest, was alles im Handel ist!
Auf jeden Fall schadet das Schneckenkorn nachgewiesenermaßen (!) den Igeln, auch wenn die Hersteller das Gegenteil behaupten!

Ansonsten scheinst Du Dich ganz gut auszukennen mit den kleinen Biestern.
Und Dein Schreibstil ist echt nett :)
Einige Schälchen Bier aufstellen, das hilft gegen die Nacktschnecken, die lieben Bier.
Kann man auch Gehäckseltes nehmen, sprich kleine Holzspane. Haben einen Baum weggemacht und ein Haufen Holzspan übrig. Oder freuen sich die Schnecken darüber, das sie dann noch besser an die Erdbeeren z.b. kommen. Schneckenkorn gehr ins Geld, wenn sehr oft und kräftig regnet.
Ich packe die gesammelten Nacktschnecken auch in die Biotonne und habe das Gefühl, dass diese dann nicht mehr so stinkt und auch nach dem Leeren sauberer ist. Ich denke mal, dass die Schnecken dort drin leben, wie die Made im Speck ;)
Nacktschnecken sind ein echt ekliges und jährlich wiederkehrendes Thema.

Die Schnecken zu zerschneiden finde ich gaanz besonders eklig. Das würde ich persönlich jetzt nie können.
Ich verwende hin und wieder Schneckenkörner. Leider. Die armen Tierchen tun mir leid, wenn sie dann so zugrunde gehen. Aber was soll man machen?

Ich fange jetzt an, Eierschalen zu sammeln und streue die mal im die gefährdeten Pflanzen. Mal sehen obs hilft.
Ich finde das Thema Schnecken auch supereklig. In direkten Kontakt mit denen zu treten, sprich: absammeln, zerschneiden (uuuuh!) oder sonstwie entsorgen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Zum Glück habe ich dieses Jahr noch keine Schnecke gesehen.
Es gibt doch diese Kupfer-Schneckenzäune (angeblich mögen Schnecken kein Kupfer - aber was kann man schon glauben). Hat jemand Erfahrung damit?
Ach herrjee...ja, diese tollen Kupferzäunchen.... ich habe sie getestet:
Im Garten einen kleinen Bereich auf den Terrassenplatten mit so einem Zäunchen umrahmt. In die Mitte Salat gelegt (Die Nachbarn halten mich ohnehin schon für komplett schnegge im Hirn X-D)
Lange Rede, kurzer Sinn: Der Zaun taugt nix! Die Schnecken schleimen ungehindert drüber und jausnen seelenruhig den Salat -_-
;-)
@Sanni: Wer jemals ein Tier, einen Hund oder eine Katze, über Monate gesundpflegen musste, weil sie in Schneckenkorn getreten und sich anschließend die Pfoten ableckten, wird seinen Garten nie wieder mit Schneckenkorn behandeln; selbst wenn's nicht die eigenen Haustiere trifft, sondern möglicherweise ungebetene Streuner, finde ich das Ausbringen von Schneckenkorn unverantwortlich.
@SusanneKatharina: ich nehme Deine Kritik nicht krumm, danke für den gut gemeinten Rüffel.

Aber das Schneckenkorn wird von den Igeln wirklich nicht angenommen, ehrlich! Als ich noch unter den Schleimern tierisch zu leiden hatte, habe ich es auch großflächiger im Salatbeet verteilt und hatte trotzdem immer so 4 - 5 Igel im Garten. Auch essen die Igel die span. Wegschnecken NICHT, denn die schmecken denen nicht ( sind bitter) und werden nicht vertragen.Selbst meine Erdkröten verschmähen sie.
Die Laufenten hingegen haben mit denen kein Geschmacks- oder Verdauungsproblem. Aber ich,die Laufenten laufen auch über meine Gemüsebeete und Blumenrabatten, deshalb dürfen SIE nicht in meinen Garten. Und nur auf der Wiese wäre zweck- und witzlos.

Durch meine konsquente Reduktionstätigkeit kann ich zum Glück auf Schneckenkorn in Massen verzichten. Ich nutze es höchsten jetzt im Frühjahr punktuell wenn ich die Tagetes rauspflanze und bemerken sollte, Schleimspanier im Anmarsch.
Noch reichen ein krummer Rücken ,eine scharfe Schere und viiiel Zeit Morgens und Abends.
@kitzekatze: oh ja, das verstehe ich sehr gut!

Aber bist Du hunterprozentig sicher, es war Schneckenkorn?

Wir haben einen großen Garten in dem bis vor ein paar Jahren ( und heute immer noch hin und wieder punktuell) Schneckenkorn ausgelegt wurde.

Und wir haben schon immer viele Wildtiere darin wohnen, die ich auch kontrollieren kann.

Und wir haben viele Haustiere, die auch im Garten, in den Beeten und in der Wiese rumtollen und auch schon Korn an den Pfötchen oder am Schnäuzchen hatten.

Ich habe natürlich darauf geachtet ,mein Tierchen zusäubern,wenn ich es denn entdeckt habe. Aber Hunde und Katzen stromern den ganzen lieben langen Tag draußen wie drinnen rum, ohne daß ich sehen könnte was sie so alles anstellen . ( d.h. ich sehe dann sehr wohl, was sie angestellt haben!)

Bitte bversteht mich nicht falsch! Ich bin kein Schneckenkornverfechter! Mein Garten ist ein ziemliches Ökoparadies. Wer meine Beiträge liest, würde dies wissen. Nur, ich meine, nicht päpstlicher sein als der papst.
Ich habe gehört, dass Kaffesatz gegen Schnecken helfen soll. Den habe ich jetzt mal um meine Pflanzen ausgebracht. Mein Majoran ist leider schon nur noch halb so gross. Ich hoffe das hilft. Wäre ja eine ganz humane Methode.
dieses Jahr halten sich die nackten Biester noch sehr zurück. Aber irgendwann blasen die wieder zum Sturmangriff. Als ob da dann irgendwo eine Oberschnecke sitzt, die ins Horn tutet und alle sausen los.
Bierfallen ist bei mir nicht, die würde der Hund ausschlabbern. Also bleibt nichts weiter übrig als absammeln, auf dem Hochbeet etwas Schneckenkorn und das mit den Sägespänen und den Eierschalen mal ausprobieren und hoffen, das auch noch ein paar Salatköpfe für uns übrigbleiben.
Habe am Freitag ein Neunerpack Kohlrabipflänzchen gekauft, gleich gepflanzt und angegossen. Samstag früh nur noch paar Strünke übrig. Habe 14 satte Schnecken gezählt....

Samstag nochmals Neunerpack Kohlrabipflänzchen gekauft, gepflanzt und angegossen. Zusätzlich Schneckenkorn um jede Pflanze gestreut. Sonntag früh Kontrolle: ALLE Pflanzen noch da, aber zusätzlich etliche Schleimspuren verendender Schnecken.

Mein Garten ist eingezäunt und in einer Kleingartenanlage. Hier sind weder Igel noch Enten. Ich weiß, dass eine gewisse Anzahl Schnecken sogar gut ist für einen Garten, aber ich möchte sehr gern auch etwas ernten...
Ganz human ist es leere Tetrapackungen z. B. Milchtueten hinlegen und die lange Seite rausschneiden und mit Wasser fuellen und um die Pflanzen dicht stellen oder eingraben.So entsteht ein Wassergraben ueber die NS nicht gehen.Kein Bier einfuellen das lockt nur noch mehr schnecken an. In meinem Gewaechshaus entsteht dabei noch eine gute Luftfeuchtigkeit
Q
@Helga1951

Könntest Du vielleicht mal ein Foto einstellen von Deinen Wassergräben? Für mich klingt das nach der besten Idee, aber auch ein wenig umständlich...
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