Dadurch, das unser alter PC seinen Geist aufgegeben hatte, hatten wir 2 große Bildschirme, 1 schwarz-weiß Drucker, einen Farbdrucker, einen Scanner und einen Lexmark Drucker übrig.
Die Geräte nahmen nur Platz weg, funktionierten aber noch. Für den neuen Klapprechner hatten wir schon einen kleinen Drucker und einen Allround-Drucker mit Scanner gekauft. Wohin also mit den doch noch guten, aber veralteten Geräten?
Bei uns fahren die Polen oft vorbei und sammeln alles an Elektrogeräten ein, was am Straßenrand steht. Aber, es muss doch auch bei uns noch jemanden geben, der die Sachen gebrauchen kann, zumal ich auch noch Kabel hatte, die die Geräte mit USB Steckern verbinden.
Also im Senioren Club bei der Computer-Abteilung angerufen, nein danke. In einer Grund Schule angerufen, nein, die haben alles auf dem neuesten Stand.
Na, herzlichen Glückwunsch. Fast wollte ich schon aufgeben, da sah ich bei einer Schule in einer nicht so vornehmen Gegend die Telefon Nummer einer Sozialarbeiterin.
Die rief ich an und sie hatte gleich eine Idee. Es gibt an der Schule einige sozial schwache Familien, wo die Kinder sich sicherlich freuen würden, auch ältere Technik zu erhalten.
Sie stellte die Verbindung zu einem 16 jährigen Schüler her. Der kam mit seinem Vater vorbei, sah die Geräte und fragte schüchtern, ob er alle haben darf. Wir haben ihm alles nach Hause gebracht.
Wir haben wieder Platz und der Schüler hat zwar alte, aber funktionierende Technik. Er war ganz happy und die Verbindung zu ihm besteht weiter.