Wer war nicht schon einmal in einer Situation, in der er sich etwas merken musste, aber nichts zum Schreiben zur Hand hatte? Man sitzt zum Beispiel im Auto oder steht unter der Dusche. Da fällt einem ein, dass man noch Eier, Butter und Milch braucht.
Nur was macht man, damit man das nicht vergisst? Man verteilt die Dinge gedanklich in der Wohnung, und zwar in möglichst merkwürdiger – „merk“ – „würdiger“ – Weise.
Butter: Will man sich zum Beispiel Butter merken, so stellt man sich vor, im Wohnzimmer würde ein überdimensionaler Block Butter liegen, in den ein Sofa geschnitzt ist.
Eier: Will man sich an die Eier erinnern, so kann man sich einen Tischläufer vorstellen, der nichts anderes als ein überdimensionales Spiegelei ist.
Milch: Milch kann man sich merken, indem man sich etwa vorstellt, aus dem Spiegel spritzen Milchfontänen.
Je verrückter die Bilder im Kopf sind, desto größer ist die Chance, sich die Dinge zu merken. Anstelle in der Wohnung, kann man die merkenswerten Dinge auch auf den Weg in die Arbeit, ins Geschäft oder wo auch immer verteilen.
Man nennt diese Methode Mnemotechnik. Und sie funktioniert!
bin mal gespannt.