Standard-Hefeteig für Weißbrot, Brötchen, Pizza

Standard-Hefeteig für Weißbrot, Brötchen, Pizza
Fertig in 

Zutaten

  • 1 kg Weizenmehl, Type 405
  • 600 ml Wasser
  • 1 Tütchen Trockenhefe
  • 4 gestr. TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • Für Pizzateig kann man noch 1 - 2 EL Olivenöl hinzufügen

Zubereitung

Alles zusammen am besten mit der Küchenmaschine zu einem elastischen Teig verkneten. Das war's im Prinzip schon. Für Pizza kann er sofort verwendet werden.

Er kann portionsweise eingefroren werden, am besten möglichst flach, damit er auch schnell wieder auftaut.

Er kann in einer gut schließenden Schüssel im aufbewahrt werden. Je länger er reifen kann, desto besser wird er. Wärme braucht Hefeteig nicht, er kann gut kalt geführt werden.

So, das war das Grundrezept für Faule (wie mich manchmal). Wer ein schönes Brot (gern auch Baguettes) oder Brötchen machen möchte und Zeit hat, geht etwas anders vor. Die Zutaten bleiben aber genauso.

Die Hälfte des Mehls mit dem Zucker, der Hefe und ca. 450 ml des Wassers anrühren und zugedeckt mindestens 8 Stunden stehen lassen. Danach das restliche Wasser, Mehl und das Salz dazutun und gut verkneten. 2 Stunden zugedeckt gehen lassen. Brot oder Brötchen formen und nochmal 30 Minuten gehen lassen. Backen.

Hefeteig setzt keine besonderen Kenntnisse voraus. Es kann nichts schiefgehen, wirklich nicht. Probiert's mal aus.

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9 Kommentare

Ich bin zwar mehr der "FRISCHE-HEFE-KÖRNERBROT-TYP, aber für die nächste Feier kann ich das Rezept sehr gut gebrauchen, Däumchen hoch.
...allerdings werde ich doch lieber frische Hefe verwenden und den Teig warm halten. Sorry, ich habe das so gelernt und verinnerlicht, ich kann nicht anders. Danke für Deinen Tipp. :-)
PS: Das ist aber viel Salz, soll das so?
Hallo, Bossi, danke für den Daumen! Ja, das mit dem Salz soll so. Ich habe dieses Rezept an eines von Lea Linster für kleine Brötchen angelehnt und befunden, dass die 2 TL Salz, die in ihrem Rezept stehen, zu wenig sind.

Aber probier ruhig 2 TL. Vielleicht reichen sie Dir. Was die Wärme betrifft, die beschleunigt die Reaktion nur. Ohne geht es einfach langsamer. Dafür kann man den Teig schön bevorraten. Lange Lagerung tut ihm übrigens wirklich gut.

Mit der Hefe hast Du Recht bzw. das kann man halten wie man will. Wenn ich mir die Mühe mache, dann kaufe ich immer viele Würfel Hefe, viertele sie und friere die auseinander gespreizten Viertel auf ihrem Papier ein. Je länger der Teig gehen darf, desto weniger Hefe braucht man. Mit einem Viertel Würfel verarbeite ich dann 500 bis 1000 g Mehl.

Die Trockenhefe habe ich aber immer im Vorrat. Nur darum steht sie im Rezept.

Ich koche und backe gern spontan, daher bin ich ggf. darauf angewiesen, die nötigen Zutaten im Haus zu haben.

Ich bin übrigens auch eher der Vollkorn-Typ. Aber auf die Idee, das Rezept einzustellen bin ich gekommen, als ich ein Pizza-Rezept gelesen habe, das auf Fertig-Pizzateig aus dem Kühlregal basierte. Ich wollte nur aufzeigen, wie schnell und einfach man sich einen schönen Teig herstellen kann, der nichts übelnimmt und allzeit bereit sein kann. Wenn Du Dich mal an einen kalt geführten Hefeteig herantraust, berichte doch mal.

Auch diesen Teig kann man natürlich warm führen. Ganz klar.

Viele Grüße

Jutta
moin,
zu#1
bossi, der hefeteig geht im kühlschrank nur langsamer und du hast ein total feinporiges brot.
du kennst mich--wenn ich diese mengenangaben schon höre....
mehl
wassser
hefe
salz
zucker
olivenöl

bis ein teig ensteht, der nirgendwo mehr anbackt
dann kannst du ihn überall gehen lassen---nur wann willst ihn brauchen--?

und alles wird was.

macht euch doch nicht mehr sorge um den teig
, als es die hefe mit eurem kopf tut.

lg nenne

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