Fertig in
Da mir das übliche Toastbrot zu fade schmeckt und es ernährungsphysiologisch auch nicht so empfehlenswert ist, habe ich mir ein eigenes Rezept erarbeitet. Um es vorweg zu betonen: Das wird kein fluffiger Toast, sondern ein etwas festeres und gehaltvolles Brot, das sich gut toasten lässt.
Zutaten
- 400 g Weizenmehl 1050
- 100 g Roggenmehl 1150
- 40 g Haferfocken, kernige
- 40 g Leinsamen, geschrotet
- 40 g Sonnenblumenkerne
- 40 g Kürbiskerne (wer will)
- 15 g Zucker
- 12 g Salz
- 1 Pck. Trockenhefe
- 3 EL Rapsöl
- 200 g Joghurt, Raumtemperatur
- 210 ml Wasser, lauwarm
Zubereitung
- Zutaten 1. bis 10. mischen und dann mit dem Gemisch von 11. und 12. zu einem Teig verkneten.
- Ich nehme dafür den Handmixer mit Knethaken. Der Teig wird ca. 10 Minuten kräftig durchgearbeitet, bis er sich vom Schüsselrand löst. Er sollte mittelfest sein. Wenn die Konsistenz nicht gefällt, gibt man entweder noch etwas Wasser oder ggf. Weizenmehl zu.
- Um ein Austrocknen zu verhindern, deckt man die Schüssel mit einem Deckel oder Teller ab und lässt den Teig bei Raumtemperatur 6 Stunden gehen, wobei sich das Volumen etwa verdoppeln sollte.
- Danach formt man auf der bemehlten Arbeitsfläche ein längliches Brot, das in einer gefetteten Kastenkuchenform (26 cm) im auf 50 °C vorgeheizten Backofen so lange gehen muss, bis sich das Volumen nochmals verdoppelt hat. Mehr sollte man es nicht gehen lassen, sonst verändert es sich doch noch in Richtung 'fluffig‘ und lässt sich schwieriger schneiden.
- Backen: 35 - 40 Minuten im auf 50 °C vorgeheizten Backofen auf der unteren Schiene bei 200 °C / Ober- und Unterhitze.
- Das Brot ist durchgebacken, wenn es beim Draufklopfen auf die Unterseite hohl klingt (vorher aus der Form lösen). Falls man das Gefühl hat, es sei doch nicht so ganz durch, stellt man es noch für ein paar Minuten in den noch heißen Backofen.