Perlas Kaiserschöberlsuppe

80 g Butter mit 4 Dottern gut abrühren, bissi Salz und 1-2 EL Obers dazu. Dann 100 g Mehl und den Schnee von 4 Eiklar vorsichtig unterheben. In einer gut ausgebutterten mit Bröseln ausgestreuten Form bei 190 Grad hellgelb backen.

Stürzen und in Würfel oder beliebige Formen schneiden und erst knapp vor dem Auftragen in die heiße Rindssuppe geben. Reicht für 4-6 Personen.

Das ist ein Altwiener Rezept. Entweder hat es ein Koch namens Schöberl erfunden, oder Schöberl leitet sich daher ab, dass es mit einem Schub in den Ofen kommt. Und der Kaiser kommt daher, weil alles was gut schmeckt in Wien mit dem Wort Kaiser geadelt wird.

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6 Kommentare

Oh je, da bekomme ich Heimweh.

Meine Omi war in Wien in der "Kochschule" (eigentlich ein Internat für höhere Töchter) damals Mitte der 20er-Jahre.

Solche feinen Sachen hat sie uns dann auch gekocht. Alleine schon mal wieder ihre klare Rindssuppe essen zu dürfen, wäre mir eine Freude.

Werde das Rezept ausprobieren.

Vielen Danke!!
Ist es das, was man auch unter 'Eierstich' kennt? Hat meine Oma immer gemacht. Ich werd es auf jeden fall mal probieren.
Eierstich wird nicht gebacken, @nurmaso, sondern man läßt ihn stocken.
Also kann´s eigentlich kein Eierstich sein...

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