Rosenkohl - ein sehr gesundes Wintergemüse

Rosenkohl - ein sehr gesundes Wintergemüse

Rosenkohl enthält sehr viele Nährstoffe, Mineralstoffe, Bitterstoffe und Vitamine, besonders Vitamin C, Eisen, Kalium und pflanzliches Eiweiß. Diese Inhaltsstoffe haben eine sehr positive Wirkung auf unser Immunsystem und die Haut.

Wegen seines leicht bitteren Geschmacks und seines Geruchs mögen viele dieses wunderbare Gemüse nicht. Dieser Geruch und der Geschmack kommen von den Glucosinolaten, die scharf und schwefelhaltig sind. Sie haben jedoch antioxidative Wirkungen, d. h. sie können u. a. Karzinogene abbauen und dazu beitragen, vor Krebs zu schützen. Besonders wirksam sollen sie gegen Magenkrebs sein, aber auch gegen verschiedene Entzündungen. Auch auf das Herz-Kreislauf-System haben sie eine positive Wirkung.

Bei der Zubereitung und dem Verzehr des Rosenkohls wird das pflanzliche Gewebe zerschnitten bzw. zerkleinert und es kommt dadurch zu einer Zersetzung, wobei verschiedene Abbauprodukte mit gesundheitsfördernden Eigenschaften entstehen, wie z. B. die Indole. Das sind pflanzliche Wachstumshormone, die unser Körper sehr gut weiterverwerten kann.

Da sich durch das Erhitzen die Menge dieser Abbauprodukte allerdings verringert, ist der Rohverzehr von Rosenkohl viel gesünder. Für die Zubereitung als Rohkost wird der Rosenkohl gewaschen, geputzt, dann in feine Scheiben geschnitten und mit einem Kräuterdressing angerichtet.

Beim Kochen des Rosenkohls sollte die Kochzeit höchstens 6 bis 8 Minuten bei mittlerer Hitze betragen, da dabei Schwefel freigesetzt wird und sich die Menge des Schwefels und damit auch Geruch und Geschmack erhöhen, je länger der Kohl gekocht wird. Aber auch durch die Zugabe von etwas Zucker zum Kochwasser kann der strenge Geschmack und Geruch gemildert werden. Eine Zugabe von Gewürzen wie Kümmel, Pfeffer, Fenchel oder Anis macht den Rosenkohl ebenfalls bekömmlicher.

Eine weitere Möglichkeit ist das Braten der halbierten Röschen mit etwas Olivenöl in einer

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