Stamppot mit Löwenzahn - aus Holland - preiswert und lekker

Noch ein Rezept aus dem Kochbuch meiner Oma. Stamppot mit Löwenzahn - aus Holland. Preiswerter kann man eigentlich nicht kochen. Ausprobieren, macht wirklich nur wenig Arbeit und schmeckt lekker. - kein Tippfehler, in Holland schreibt man das so.

Die Zutatenliste ist kurz, Kartoffeln, Löwenzahn, 3 Zwiebeln, Salz + Pfeffer, Essig, etwas Senf, 3 EL Sonnenblumenöl, etwa 150 g Räucherspeck, ein Stich Butter.

Allerdings beginnt dieses Gericht mit einem Spaziergang zum Löwenzahnsuchen. Ca. 300 g sollten es schon sein, besonders jetzt im Spätfrühling oder Frühsommer findet der sich recht leicht. Den zu Hause sehr gründlich waschen, zuletzt mit Essigwasser spülen und in der Salatschleuder trocknen. In Streifen schneiden.

Ca. 1,5 kg mehligkochende Kartoffeln - können bei diesem Gericht auch die schrumpeligen restlichen Einkellerungserdäppel sein. Waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. In wenig Salzwasser abkochen. ca. 20 Minuten abgießen, Kochwasser auffangen. Stampfen, dabei portionsweise etwas vom Kochwasser, 1 EL Essig und die Butter zufügen. Wer mag würzt mit geriebener Muskatnuß.

Während die Kartoffeln kochen kann man die eine Zwiebel in winzig kleine Würfelchen schneiden und mit dem 2 EL Öl, 2 EL Essig, 1 TL Senf, Pfeffer + Salz eine Vinaigrette mischen. Die anderen Zwiebeln in Ringe schneiden, den Räucherspeck in Würfelchen. Den Speck in einer in 1 EL Öl anbraten und die Zwiebelringe auch.

Zuletzt die Vinaigrette über den Löwenzahn geben und diese Mischung unter die heißen Stampfkartoffeln mengen. Abschmecken. Beim Anrichten die Speckwürfel und Zwiebeln darübergeben.

Dieses Gericht kostet noch nicht einmal 50 Cent pro Portion. - Macht satt und schmeckt.

Abwandelbar ist es natürlich auch, man kann geschnittene Goudakäsewürfel unterheben und den Speck weglassen, das wäre die vegetarische Variante. Oder das Kochwasser beim Stampfen durch Milch oder Sahne ersetzen. Einfach mal Ausprobieren, wie Ihr es persönlich lieber mögt.

Diese Menge reicht zum Sattessen für 3- 4 Personen. Wird es als Beilage z.B. zu Bouletten gereicht, dann sind es etwa 6 Portionen.

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