Damit z. B. bei einer großen Familie die Weihnachtsgeschenke nicht zu einem Desaster von Verpackung und nutzlosem Kram werden, habe ich hier einige Tipps.
6 Tipps zum umweltbewussten Schenken:
- Möglichst auf Geschenkpapier verzichten. Ich sammele das Jahr über Geschenktüten, von anderen lieben Menschen, die uns etwas geschenkt haben. An Weihnachten kommen die Tüten zum Einsatz. Alternative: Kleine Geschenke in bunten Zeitschriftenseiten verpacken.
- Ruhig mal etwas Gebrauchtes schenken, sofern der Gegenstand noch tadellos ist (was bei vielen ja der Fall ist). Allerdings kann man das nicht bei allen Menschen machen. Wenn man aber weiß, dass der andere auch gerne für sich Gebrauchtes kauft, warum nicht?
- Gutscheine schenken (für Restaurants, Kinos etc.) - kein Kram, der wieder irgendwo produziert werden musste, und es stärkt lokale Unternehmen. Oder: gebastelter Gutschein für eine gemeinsame Unternehmung (bitte nicht gemeinsames Frösche aufpusten, das wäre nicht umweltfreundlich).
- Selbst gemachtes schenken, für den, der's mag. Da ist eure Kreativität gefragt, wenn es darum geht, aus Dingen, die ihr zu Hause habt, originelle Dinge zu zaubern.
- Geschenkespenden, z. B. möglich bei der Organisation Ärzte ohne Grenzen. Hier kann man im Auftrag einer anderen Person einen Geldbetrag spenden, bekommt dafür eine kleine Urkunde. Der Tipp ist sehr speziell, aber manche (mein Vater z .B., er ist Arzt) wissen das zu schätzen.
- Zu guter Letzt: Warum nicht mal nachfragen oder absprechen, was gebraucht wird? Das macht vor allem Sinn, wenn man die Kinder von Freunden beschenken will. Im Endeffekt nutzt es weder dem Kind noch der Umwelt, wenn zehn Teddys im Kinderzimmer herumliegen (die irgendwo in Fernost produziert wurden).
Wo ich bin ist Chaos, - aber ich kann nicht überall sein