Diese Windmühle lässt sich aus verschiedenen Materialien herstellen. Es versteht sich von selbst, dass man die Windmühle möglichst haltbar herstellen möchte, da man sonst ja nicht viel davon hat.
Für das Grundmaterial eignen sich Kunststoffe, wie von alten Heftern, Bewerbungsmappen, die man nicht mehr verwenden kann oder wie soll es anders sein: Kunststoffbehältern, die eine ausreichend große, gerade Fläche haben, wie z.B. die Behälter vom Weichspüler oder von Wollwaschmitteln/Flüssigwaschmitteln, die hin und wieder auch noch dazu eine schöne Farbe haben. Ich habe hier einen Behälter gewählt, indem zuvor Wollwaschmittel gewesen ist.
Zuvor habe ich aus Papier ein Quadrat geschnitten, das ich auf dem Behälter problemlos aufzeichnen kann. Wenn ich das Quadrat aufgezeichnet habe, schneide ich es mit einer Schere aus und schneide über Kreuz, diagonal (an allen vier Ecken) bis 1-2 cm vor der Mitte ein.
Anschließen erhitze ich ein Stück Draht, dass ich auch für den weiteren Bau der Windmühle benötige, und steche mit dem heißem Draht einmal mittig und viermal an den Ecken ein (siehe Foto). Die Löcher müssen ausreichend groß sein, damit sich das Windrad später drehen kann.
Anschließend ziehe ich den Draht mittig durch und fädle von vorne jede einzelne Ecke des Quadrates auf. Anschließend ziehe ich eine Holzperle auf und biege vorne den Draht um. Von hinten kommen eine bis zwei Holzperlen auf den Draht, der restliche Draht wird auf einen Holzstab gewickelt.
Dann den Draht nach vorne biegen und das Windrad oder die Windmühle ist fertig.
Wer aus diesen oder ähnlichen Materialien ein Spielzeug für Kinder bastelt, entschärft die Schnittkanten des Kunststoffes zuvor über einer brennenden Kerze.
Viel Erfolg beim Nachbauen!