Fotografieren im Winter - ein paar Tipps

Ein frostbedeckter Tannenbaum ragt unter einem klaren blauen Winterhimmel empor und glänzt im Sonnenlicht.

Sie kommt bestimmt, die klirrende Kälte. Wer im Winter mit Spiegelreflex-, System- oder Kompaktkamera fotografieren möchte, muss ein paar Dinge beachten.

Tipps

Wenn man längere Zeit in der Kälte rumläuft, verstaut man die Kamera in einer gut gefütterten Tasche und trägt sie dicht am Körper. Batterien reagieren empfindlich auf Kälte. Reservebatterie mitnehmen!

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Große Schneeflächen sind ein Problem. Da hilft das Gegenlichtprogramm.

Leichter Nebel und Schneefall - das knipst nicht jeder. Aber das ist eine tolle winterliche Stimmung. Einfach mal ausprobieren! Aufpassen: Himmel darf nicht (oder nur ganz wenig) mit aufs Bild! Wenn es schneit, keine Flocken ins Objektiv lassen - da hilft ein weißer Regenschirm, den ein Freund über die Kamera hält. 

Einstellung ISO 200 ist ideal im Winter. Die Sonneneinstrahlung ist nicht so intensiv ist wie im Sommer. Bei Landschaft gibt es größere Tiefenschärfe. Auch reicht der Blitz weiter im Raum.

Nach der Foto-Tour rein ins Lokal: Unbedingt eine halbe Stunde warten, damit die Kamera warm wird. Prüfen, ob auf dem Objektiv Feuchtigkeit ist. Wenn ja, vorsichtig abwischen und dann ein Foto vom Kuchen machen, schmatz!

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15 Kommentare

Sorry, aber da sind so viele Fehler / Unschärfen drinn, dass ich gar nicht weiss, wo anfangen. "Das Gegenlichtprogramm" gibt es nicht. Es heisst Belichtungskorrektur.

Gegen Schneeflocken hilft am besten eine Streulichtblende - bei DSLRs zumindest. IST 200 als genereller Rat macht überhaupt keinen Sinn. Allenfalls im Zusammenhang mit dem Blitz. Dann aber am besten im manuellen Modus. Denn so einfach gibt es grössere Tiefenschärfe nicht in jedem Programm.

Nach der Fototour eben nicht ins Lokal, sondern Kamera in einen Gefrierbeutel und dann ins Lokal (natürlich Gefrierbeutel schön dicht machen). Kamera erst rausholen, wenn sie Raumtemperatur hat. Dann bildet sich keine Kondensation.

Alernativtipp: Wenn man sich unsicher mit der Kamera ist, Nachts das Nachtprogramm wählen (klingt naiv - funktioniert aber). Auf keinen Fall einfach den "Auto Modus".

Für Schnee: Einen Modus, der eine Belichtungskorrektur erlaubt. Je nach Kamera z.B. "P" (wenn man sich bei Zeit-/ oder Blendenvorwahl unsicher ist) und diese auf "+1" stellen.
lustig, Gudula :-)))).
Du stellst einen Tipp zum Fotografieren ein, aber das dazugehörige Foto kommt aus henrikes unendlichen Fotoalbum. hi hi hi oder jahreszeitlich bedingt ho ho ho.
Das alles sind für einen Laien, der nur mal ein schönes Foto machen will, bömische Wälder. Wer weiß schon was Iso, Unschärfe oder Belichtungskorrektur ist. Jemand der selten fotografiert sollte ruhig das automatische Programm wählen, das stellt die Kamera in jeder Situation richtig ein. Fast jede Kamera hat ein Programm, welches SCN genannt wird und in diesem Programm kann mann einstellen, was man fotografieren will, zb Nacht, Sport, Landschaft, Dokumente, Gesichter, Tiere usw. Für einen Laien total ausreichend, alles andere muss man erlernen und das ist nicht so einfach, wenn man nur mal im Urlaub ein paar Fotos machen will.