Gemüsebrühe auf Vorrat

Ich bin ein absoluter Suppenfan! Kartoffelsuppe, Nudelsuppe, Bohnensuppe... Für alles braucht man was? Genau, Brühe... Das Pulver mag ich nicht sonderlich... Ich finde man bekommt davon immer so viel Durst. Ich sag nur: Mononatriumglutamat... Aber grade wenns mal schnell gehen muss, hat man nicht unbedingt Zeit erst noch eine Gemüsebrühe zu kochen. Ich koche deshalb immer gleich eine große Portion und friere diese in 500 ml Portionen.

Das braucht man dafür:

  • 1 Knolle Sellerie
  • 1 kg Karotten
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 3 EL Olivenöl
  • 5 Pimentkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 3 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 200 ml lieblichen Weißwein
  • 3 L Wasser

Und so gehts:

Zuerst Sellerie, Karotten und Zwiebeln schälen. Sellerie in Stücke, Karotten in dicke Scheiben schneiden und die Zwiebel vierteln. In einem großen das Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin anrösten.

Mit Weißwein ablöschen und kurz aufkochen lassen, dann das Wasser, Piment und Lorbeer zugeben.

Mit Salz und Zucker abschmecken und sprudelnd aufkochen, dann bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Ich habe da leider noch nie auf die Uhr geschaut. Ich probiere immer mit einer Gabel oder einem Messer, wie das Gemüse beim Anstechen ist.

Nun muss die Brühe nur noch durch ein Sieb abgegossen werden und kann portioniert eingefroren werden.

Es ist übrigens auch preiswerter eine ganze Sellerieknolle und einen Beutel Karotten zu kaufen, als dieses portionierte Suppengemüse mit den oftmals welken Petersilie-Stengeln... Und frischer noch dazu.

Ich gehe übrigens auch einfach mal davon aus, dass nach der langen Kochzeit der Alkohol aus den Wein komplett verdampft ist, zumindest, wenn man den vielen TV-Sterneköchen glauben schenken kann :)

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8 Kommentare

Eine Frage hätte ich noch: was machst Du dann mit dem Gemüse? Einen Eintopf?
Ansonsten find ich den Tipp super - ich ärgere mich auch immer so über dieses Suppengrün, was so angeboten wird.
Rezept klingt interessant. Die Frage was mit dem Gemüse passiert, habe ich mir auch gestellt. Ich würde es einfach mit einfrieren, dann hat man doch gleich die Grundzutaten (fast) einer jeden Suppe da.
Man könnte das Gemüse pürieren und einfrieren und bei Bedarf an Saucen für z.B. Nudeln tun ! Wenn ich einen Braten mache, kommt an den Braten immer eine "unmenge" an Gemüse bei mir, dieses püriere ich am Ende und nehme es statt Saucenbinder, außerdem schmeckt es köstlich.

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