Aus einem preiswerten mechanischen Wecker kann man eine Schaltuhr machen.
Dazu eignet sich eine Uhr, bei der sich der Aufzugsschlüssel des Weckmechanismus beim Klingeln rückwärts dreht. Man braucht außerdem noch einen Mikroschalter. Den letzten befestigt man mit zwei Schrauben an dem Hinterdeckel des Weckers so, dass beim Einschalten des Weckmechanismus dessen Schlüssel auf den Knopf des Mikroschalters drückt.
Je nachdem, wie die Lotösen oder Steckanschlüsse belegt sind, wird mit dieser Schaltuhr ein gewünschtes Gerät oder eine Vorrichtung nur ein- oder ausgeschaltet. Nach der Schaltuhr, kann z.B. eine Steckdose oder eine Steckdosenleiste geschaltet sein. Bei der Wahl des Mikroschalters muss die zulässige Stromstärke berücksichtigt werden.