Spannendes in jedem Raum für kleine Kinder

Ein bunter Kasten mit Spielzeug und Bauklötzen ist voller Möglichkeiten für kleine Kinder zum Spielen und Entdecken.

In jedem Zimmer die unterste Schublade für kleine EntdeckerInnen vorhalten und den Inhalt immer wieder mal austauschen.

Sobald Kinder ins Krabbelalter kommen, wollen sie ihre Welt mit allen Sinnen erkunden. Schränke und Schubladen werden geöffnet und der Inhalt untersucht. Wenn man alle Türen mit Sicherungen versieht, damit nichts in Unordnung kommt, frustriert das die Kleinen und sie stellen erst recht etwas an.

Auch interessant:
Kartons in Küchenschränken als Schublade nutzenKartons in Küchenschränken als Schublade nutzen
Mit Plastikdosen in Schublade und Schrank Ordnung schaffenMit Plastikdosen in Schublade und Schrank Ordnung schaffen

Ich habe, als meine Kinder klein waren, in jedem Raum die jeweils unterste Schublade eines Möbelstücks mit altersgerechten Gegenständen gefüllt, die sie nach Herzens Lust bespielen und untersuchen durften. Diese Füllungen habe ich von Zeit zu Zeit ausgetauscht und verändert, damit es immer spannend blieb.

So waren sie immer anregend beschäftigt, wenn sie mir in der Wohnung hinterher krabbelten und ließen die anderen Schubladen links liegen. Außerdem konnte man dort "rein-raus" spielen und später auch lernen, wie die Dinge heißen.

Wichtig ist, dass diese Schubladen durch Anbringen von eingeklebten Polstern aus gefalteten Stofflagen oder Schaumstoffresten die Kinderfinger nicht quetschen.

Video-Empfehlung:

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Online-Shoppen - Bildungseinrichtungen Spenden zukommen lassen
Nächster Tipp
Gequetschte Finger bei Kleinkindern vermeiden
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

5 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
Passende Tipps
Kartons in Küchenschränken als Schublade nutzen
Kartons in Küchenschränken als Schublade nutzen
61 66
Mit Plastikdosen in Schublade und Schrank Ordnung schaffen
Mit Plastikdosen in Schublade und Schrank Ordnung schaffen
14 0
Die Ostsee: Warnemünde entdecken #ReiseMontag
Die Ostsee: Warnemünde entdecken #ReiseMontag
7 4
4 Kommentare

Als ich deinen Tipp gelesen habe, fiel mir gleich eine Familie ein, die mit uns im gleichen Haus gewohnt hat, als unsere Kinder noch klein waren. Die Kinder der Familie waren fast im gleichen Alter, wie unsere.
Als ich mal ins Wohnzimmer gebeten wurde, fiel mir auf, dass da keine "Spur" von einem Kind war sondern alles "ausstellungsmäßig" hingestellt und angeordnet.
Die junge Mutti sagte mir, dass die Kinder das Wohnzimmer nicht betreten dürfen und sie sich nur im Kinderzimmer aufhalten müssen, gegessen wurde in der Küche, die aber auch nur klein war.

Das gehört zwar nicht direkt zu deinem Tipp, aber das hat sich mir so eingeprägt, weil das für mich und meinen Mann eigentlich unvorstellbar war.

Wir sind dann beide ausgezogen und ich weiß nicht, ob die Kinder mit ihren Kindern, wenn sie welche haben, noch zu den Großeltern kommen oder ob die Großeltern den Enkeln gegenüber jetzt toleranter sind.
bei meinen Enkelkindern ist fast alles sehr kinderfreundlich eingerichtet,auch in der Küche ist unten ein Schrank,wo Plastikteile und Holzlöffel,ein alter Topf,Wäscheklammern und ähnliches drin ist,damit spielen die Kinder sehr gerne,wenn die Eltern kochen.
Je nach Alter ,helfen sie mit,jeder nach seinem Vermögen,sie sind dann immer ganz stolz.

Ich stelle eine kleine Schatz- Kiste mit Deckel hin,wenn sie bei mir sind und wechsle die Angebote.
Kinder müssen überall spielen können,wir durften das früher nicht,aber hatten ja auch viel weniger Möglichkeiten.
Eine Rückzugsmöglichkeit schaffen meine Kinder aber auch,eine ruhige Ecke oder 1 kl Zelt stehen immer zur Verfügung,das finden wir wichtig.
meinen Enkeln ist es wurscht ob das was sie bei mir finden Spielzeug ist oder einfach nur alte Holzlöffel, Blechteller , Schuhanzieher oder auch alte Latschen, haupsache es macht ordentlich Krach und scheppert, dann können die sich kaputtlachen. Wenn ihnen dann noch meine alte Ballalaika in die Finger fällt gehts erst richtig los und wenn ich dann noch anfange vor ihnen zu tanzen und den quatsch mitmache , möchte ich manchmal nicht unser Nachbar sein. Zum Glück sind die sehr tolerant und haben selber Enkel, da teilen wir uns den Lärmpegel auf und es ist ja nicht oft.