Katzenbesitzer kennen das Futterproblem an heißen Tagen: Unser Kater ist Freigänger, gelangt durch Katzenklappen ins Haus und ist gewohnt, immer Futter in seinem Napf vorzufinden. Er hat keine festen Fresszeiten und frisst mehrmals täglich Nassfutter.
Bei normalen Temperaturen ist es kein Problem, den Inhalt eines Portionsbeutels zu verfüttern; an diesen heißen Tagen jedoch trocknet das restliche Futter zu schnell aus und wird verweigert. Nassfutter direkt aus dem Kühlschrank ist zu kalt, erwärmen in der Mikrowelle ist ebenfalls nicht praktisch.
Ich mache es jetzt so: Unser Kater frisst eine bestimmte Sorte Futter, von dem ich nur einen Teelöffel mit ein paar Tropfen Wasser direkt verfüttere, den Rest auf kleine Dosen (z. B. Gefrierdosen für Kräuter) verteile, und diese im Kühlschrank aufbewahre.
Die kleine Portion frisst er sofort bis auf den letzten kleinen Krümel auf.
Sobald er gefressen hat, nehme ich schon die nächste Portion aus dem Kühlschrank. So gelangt sie bis zum nächsten kleinen Hunger auf Zimmertemperatur und kann verfüttert werden.
Die kleinen Mahlzeiten bekommen ihm auch gesundheitlich besser, da er sich bei Hitze nach dem Fressen oft erbrechen musste.