Der Beipackzettel von Medikamenten kann ja schon einmal gefühlt 1 km lang sein. Viele Patienten lesen ihn zwar, aber dann tauchen Fragen auf, wie zum Beispiel zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Nebenwirkungen, Anwendungsbereiche, Einnahmedauer oder auch Dosierung.
Ich lese die Beipackzettel meiner Medikamente immer, bin allerdings dazu übergegangen mir Bereiche, die mir nicht ganz klar sind, weil z. B. Fremdwörter benutzt werden, zu notieren und diese mit meinem Arzt zu besprechen.
Das gibt mir die Sicherheit, keine Einnahmefehler zu machen und das Medikament so einzusetzen, dass es auch richtig wirken kann.
Seitdem ich so vorgehe, konnte ich einige Bedenken bzgl. bestimmter Medikamente für mich ausräumen und fühle mich durch das Gespräch mit meinem Arzt gut beraten.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man einen Arzt hat, der sich ausreichend Zeit dafür nimmt. Als Patient/in sollte es bei einem guten Arzt-Patientenverhältnis kein Problem sein.
Kreativling
Es heißt in der Werbung doch immer " Fragen sie den Arzt oder Apotheker "
Am besten wäre es natürlich, wenn einem das Medikament schon gleich genau erklärt wird, wenn man es verschrieben bekommt. Aber einige Fragen ergeben sich ja doch oft erst, wenn man dann die Packung und den Beipackzettel in der Hand hält.
Ich war vor Jahren ziemlich krank und musste Hammermedikamente nehmen.Ich hatte angefangen den meterlangen Beipackzettel zu lesen, das war der reine Horror von Kopfschmerzen bis Leukämie und sofortigem Tod.Ich hab ihn weggelegt und nur bei Beschwerden nachgeschaut.Kopfweh ,Übelkeit ,Haut und Magenprobleme.
So hab ich die Therapie durchgezogen.